Typische Hetzargumentation. Wer in einer Gegend wohnt, in der es überwiegend alleinstehende Einfamilienhäuser gibt, für den mag das zutreffen. Wer aber willens ist, über den Tellerrand zu schauen, der sieht, dass es auch andere Wohngegenden gibt. Und dem ist auch klar, dass die weit überwiegende Anzahl von Familien keine Eltern hat, die ihnen ein Haus vererben oder ein Baugrundstück schenken können. Wer nicht solidarisch oder sogar asozial ist, der stört sich natürlich nicht daran, dass es für Familien immer unmöglicher wird, angemessen für die Zukunft vorzusorgen. Vor Jahrzehnten war das noch wesentlich besser möglich. Heute nicht mehr.
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