Bedeutet zwar nicht unbedingt schon direkt eine Wechselmöglichkeit, aber immerhin Anzeichen dafür, daß der technische Fortschritt auch gegen die Telekom voranschreitet. Alle 3 Nachrichten von billiger-telefonieren.de:
1)M-Net Flatrate ohne Einrichtungsgebühr Der Münchner Regio-Carrier M-Net verlangt bis Ende Mai dieses Jahres keine Einrichtungsgebühr für seine Internet-Pauschalen. Wer eine Flatrate möchte, kann also 129,90 Mark sparen. Allerdings ist ein Direktanschluss bei M-Net Voraussetzung für eine Flatrate. Hier die Pauschal-Angebote des Anbieters im Überblick: Fun-Flat 64 (29,90 Mark/Monat, 64 kbit/s Bandbreite, die Nebenzeit-Flatrate gilt wochentags von 18 bis 8 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen. Außerhalb dieser Zeit surft der Kunde für 1,9 Pf/min pro ISDN-Kanal) Fun-Flat 128 (59,80 Mark/Monat, 128 kbit/s Bandbreite, die Nebenzeit-Flatrate gilt wochentags von 18 bis 8 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen. Außerhalb dieser Zeit surft der Kunde für 1,9 Pf/min pro ISDN-Kanal) Power-Flat 64 (für 69,90 Mark/Monat, 64 kbit/s Bandbreite, gilt an allen Tagen rund um die Uhr) Power-Flat 128 (für 139,80 Mark/Monat, 128 kbit/s Bandbreite, gilt an allen Tagen rund um die Uhr) Business Flat (219,90 Mark/Monat, 100 MB Webspace, eine de-Domain und 20 E-Mail-Adressen, Bandbreite 128 kbit/s)
2) Callino DSL-Angebote zur Cebit Der Münchner Anbieter Callino stellt zur diesjährigen Cebit (22. bis 28. März) in Hannover erstmals ein DSL-Produkt vor. Dabei wird es sich nicht nur um ein Angebot zur schnellen Datenübertragung handeln. Wie Callino mitteilte, kann über die DSL-Anbindung auch telefoniert werden. Das Angebot soll ab Mitte des Jahres zunächst Geschäftskunden zur Verfügung stehen. Die Übertragungsgeschwindigkeiten werden laut Callino bei 512 kbit/s bis 2Mbit/s liegen. Telefonieren über DSL kann man auf der Cebit an einer "Voice over DSL"-Teststrecke ausprobieren. Dabei nutzt man im Gegensatz zur IP-Telefonie sein herkömmliches Telefon und braucht keine zusätzlichen Geräte wie Mikrofon, Lautsprecher und Soundkarte.
3) QSC SDSL wird künftig selbst vermarktet Der Kölner Breitband-Anbieter QSC wird ab April seine Produkte auch selbst vermarkten. Das erfuhr billiger-telefonieren.de am Montag vorab. Danch sollen die Vertriebsaktivitäten allerdings erweitert werden. Das bisherige Prinzip der Vermarktung über lokale Internet-Service-Provider bleibe bestehen, hieß es bei QSC. Das Angebot werde sich auch weiterhin vorwiegend an kleine und und mittlere Betrieben richten. QSC bietet SDSL-Anbindungen als Flatrate. SDSL (Symmetric Digital Subscriber Line) bedeutet gleiche Geschwindigkeiten beim Down- und Upload. Die Bandbreiten reichen von 144 Kilobit pro Sekunde bis 2,3 Megabit pro Sekunde. QSC kann man in den 40 größten deutschen Städten bekommen. Ob der Dienst in einer bestimmten Stadt bereits verfügbar ist, kann man auf der Homepage abfragen. Uwe Rosenhahn 19.2.2001
|