paar Details hinweisen: Nach dem Zeitungsbericht in den "Kieler Nachrichten" darüber (online leider zahlungspflichtig) hatte die Werft den Zuschnitt der Stahlplatten an einen Unterlieferanten vergeben. Als Ursache des Problems vermutet man einen "Übermittlungsfehler". Das deutet darauf hin, dass die eigentliche Berechnung der Plattenmaße nicht fehlerhaft war. Die ist aber die Aufgabe der Ingenieure.
Das Malheur dürfte dann wohl entweder an anderer Stelle in der Werft (z.B. bei der Auftragsvergabe) oder bei dem Auftragnehmer passiert sein.
Alte Regel: Arbeitsteilung generell und besonders die Beauftragung von Unterlieferanten birgt neben allen Vorteilen auch immer das Risiko von Schnittstellenproblemen in sich. Wie man in den letzten Tagen ja auch in anderem Zusammenhang gemerkt hat.
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