mitnichten, mit Traditionslinien von Hochkulturen ( bäh, was für ein Nonsense-Begriff) zu kollidieren. Die Römer mögen nicht die Erfinder des Faschismus sein, perfektioniert haben sie ihn allemal. Fürsprecher faschistoider Gesellschaftsutopien kannst du lange suchen - die faschistoide Gesellschaft war und ist Zeit- und Flächen-deckend Realität, muss also gar nicht an Utopiekonzepten andocken. Solang der Faschismusbegriff nämlich mittels unausgegorerner Märchen utopieschmachtender Linker tradiert wird, wird folglich jeder vermeintliche Angriff auf okkupierte Säulenheilige stets in eine Bedrohung heimeliger Werte umgedeutet. Und genau hier weitet sich eine Kampfzone aus, die von erbärmlichen Apologeten ausgelatschter Meinungskorridore munter zum eigenen Frommen betrieben wird.
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