Kein Kunde bezieht Software eines Pleitekandidaten

denn die After-Sales Betreuung könnte wegfallen.

Börse Online S.34  bezüglich NSE Software.


Für wen gilt das noch?


mfG  

 

 

Was ist denn mit los.
So langsam wirst du einer von uns!
Mach weiter so
zombi  

Das möchte ich nicht so direkt sagen weil ich das Unternehmen nicht so gut kenne. Ich frage auch bezüglich der Kandidaten die angeblich Pleite und neue Aufträge bekommen.


mfG  

 

erstens strategische Partnerschaft mit Sparkassen zur Weiterentwicklung von pulsiv.com und zweitens Auftrag über 2 Mio. DM von EADS-Deutschland. Außerdem haben sie eine Partnerschaft mit BEA Systems geschlossen, die zur Verwendung von BEA-Produkten berechtigt. Weiß aber nicht, ob sie für dies zu zahlen hatten/haben.

Grüße
Diplomat
 

http://www.ariva.de/news/article.m?id=85048

ein typisches beispiel von neun markt.

oder wie eine unternehmensfürhrung mit inflationierten selbstbewustsein
planlos geld ausgibt, sich bilanziell reichrechnet, und dann kurz vor der pleite zugibt, eigendlich schon lange jeden überblick übers eigene geschäft verloren zu haben.

bravo herr heyde !
wünsche einen angenehmen ruhestand  

Aus eigener Erfahrung mußte ich leider feststellen, daß Firmen sehr wohl Software von Pleitekandidaten kaufen, die nicht einmal Referenzkunden auflisten können und deren Konkurrenz auch anerkannt ist...
 

naja, was die so drauf haben kennen wir (ich meine die Analysten). NSE war ne ganz gute Firma, bis Sie (NSE und die Analysten) dem Größenwahn verfallen sind. Nun heist es "back to the roots"; mal schaun was die Cebit bringt.
Wer kauft..., ganz einfach, Kunden die diese Software brauchen. Es gibt nicht sehr viele Firmen die diese Art Software vertreiben (CRM im Finanzbereich), hier Bauspar.- Darlehensberatung. Soweit ich das noch in Erinnerung habe, steht die NSE ziemlich alleine da (zumindest in diesem speziellen Bereich). Finas Enterprise ist wieder ein ganz anderes Thema (siehe Größenwahn).  

z.T. mittlere genau auf diese Pommesbuden herein, weil die mit mehr "Individualität" und "Kundenorientierung" werben, "kein Produkt von der Stange" und ähnliches Geblubbere. Von daher ist der Schaden, den die Betrüger in der Branche anrichten noch viel erheblicher als die Auswirkungen auf den NEMAX: Sie bringen eine ganze Sparte kleiner aber rechtschaffener Softwareunternehmen in Verruf und zerstören damit Existenzgründungen, und sie richten z.T. erheblichen Schaden bei ihren Kunden an, deren Investition dadurch völlig wertlos wird, weil es keine Updates, Service etc. nach der Pleite gibt.  

habe ca, 250 000 in Cinemedia, 100 000 in Tiscon und weitere 50 000 in diversen Nemax/Nasdaq calls ... was tun?