oder nicht. Bei genauerer Analyse der Zahlen, denke ich nicht. Z. Zeit haben wir in Frankfurt sogar den Vortageskurs erzielt. Lediglich der Ausblick auf das 4. Quartal könnte für Abstrafungen sorgen, da hier die Apple-Meinungen mit den Analysten Meinungen stark auseinander gehen........Also was bringt die Zukunft ?? Was für ein Mega-Produkt wird uns am Dienstag präsentiert ? Man achte bei Apple mal auf die Steigerung im Margenbereich und auf die hohe Cashquote........sehr solide !!
Apple schließt viertes Quartal 2001 mit 66 Millionen Dollar Gewinn ab Im vierten und letzten fiskalischen Quartal 2001, das am 29. September endete, kann Apple einen Gesamtgewinn von 66 Millionen US-Dollar verzeichnen; dies entspricht 19 Cents pro Aktie. Das ist wenig, verglichen mit dem Vergleichsquartal des Vorjahres, in dem Apple 170 Millionen Dollar Gewinn (47 Cents pro Aktie) machte. Auch der Umsatz ist mit 1,45 Milliarden Dollar 22 Prozent niedriger als der des Vorjahresquartals. Gesteigert wurde allerdings die Marge, die nun bei 30,1 Prozent liegt, gegenüber einer Vergleichmarge von 25 Prozent im Vorjahr. Insgesamt wurden 850.000 Macs verkauft; außerhalb der USA betrug der Anteil am Umsatz 41 Prozent.
Der Absatz von iBooks an Bildungseinrichtungen soll sich laut Firmenchef Steve Jobs im nun vergangenen Quartal verdreifacht haben. Weitere Erfolgsstories seien der Launch von Mac OS X 10.1 und die Retail-Strategie mit bisher 11 eröffneten Ladengeschäften. CFO Anderson weiß zu berichten, das die Barreserven von Apple auf nunmehr 4,3 Millarden Dollar angewachsen sind.
Aufgrund der "unsicheren globalpolitischen Lage und der schwachen Wirtschaft", so Anderson wörtlich, erwarte man für das im Dezember dieses Jahres abgeschlossene Quartal lediglich einen Umsatz von 1,4 Milliarden Dollar und 10 Cents Gewinn pro Aktie.
Im gesamten Jahr habe man einen Verlust von 25 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 5,36 Milliarden Dollar eingefahren, gegenüber 768 Millionen US-Dollar Gewinn und 7,98 Milliarden Dollar Umsatz im Jahr 2000. (ms ) Apples CFO: Ladengeschäfte ein Erfolg - 11. September verschlechtert Aussichten Fred Anderson sagte im Conference Call mit Analysten und Brokern im Anschluss an die Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen, dass Apple mit dem Quartalsabschluss in einer schwierigen Zeit sehr zufrieden sei. US-Verkäufe im Bildungsmarkt wuchsen um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr; das iBook sei ein großer Erfolg in diesem und anderen Bereichen, und trage zum Wachstum des Marktanteils im Education-Bereich bei. 250.000 Stück des Consumer-Notebooks von Apple wurden im vergangen Jahr verkauft, was einer Steigerung von 182 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres ausmacht. Schlechter geht es allen anderen Rechnern: Diese wurden im Vergleich zum Vorjahr erheblich schlechter abgesetzt. 43 Prozent des gesamten Umsatzes seien über den Apple Store gemacht worden.
Die Ereignisse des 11. September hätten besonders in den Folgetagen und Wochen ernste Konsquenzen für den Absatz von Apples Produkten, aber auch den Nachschub wichtiger Teile gehabt - nicht nur in den USA, sondern weltweit habe dieser Tag die allgemeine wirtschaftliche Lage verschlechtert, so auch für Apple. Besonders schwach seinen außerdem die Umsätze in Japan gewesen, was auch auf die schon länger schleppend laufende Wirtschaft zurückzuführen sei. Aufgrund der schwierigen Gesamtlage wage Apple nun auch keine offizielle Prognose für das nächste Jahr.
Die Retail-Initiative von Apple ist ein Erfolg, so Apples CFO. Verkäufe von Drittherstellerprodukten in den Stores seien wesentlich stärker als erwartet gewesen; die "Digital Hub"-Strategie ginge voll auf. 70 % der abgesetzten Produkte in den Stores seien gehobenere Apple-Modelle. Angesichts der unsicheren globalen Lage rechne man allerdings mit einem schwachen, ersten fiskalischen Quartal 2002, auch für die Ladengeschäfte; schon jetzt sehe man in den Retail Stores geringere Verkäufe. Sogar ein kleiner Verlust der Stores wird nun erwartet.
Niedrige Preise bei TFTs und RAM trugen zu geringeren operativen Kosten bei, als Apple dies erwartet hatte. Der Lagerbestand beträgt 29 Tage, was Apple als gesund erachtet; ein zum Teil abenteuerlich überhöhter Lagerbestand war in den vergangen Quartalen noch ein Sorgenkind der Firma. Auch Mac OS X habe eine erfolgreichen Start und werde von Entwicklern und dem Softwaremarkt hervorragend angenommen gehabt.
Anderson erwähnte den Teilnehmern des Conference Calls gegenüber das geheimnisvolle, neue Produkt von Apple, das nächste Woche Dienstag vorgestellt wird. Kein Mac sei es, und es werde den Markt "sehr beeindrucken". Man sei sehr "enthusiastisch", was die Zukunft dieses "bahnbrechenden" Gerätes angeht. Apple habe überdies für die nächsten 12 Monate etliche neue Produkte in petto. (ms )
|