Ausweislich der Karte zu Kebigada (Figure 1 aus dem Report vom 15.01.17) haben, von weit über 100 Bohrungen, insgesamt 30 Bohrungen in der Kernzone von Kebigad signifikante AU-Gehalte aufgewiesen. Dabei wurden kumuliert 1012,2 Meter mit signifikanten AU-Gehalten erbohrt, deren Gesamtmenge sich mit 2200,55 g errechnen lässt (ergibt sich aus den einzelnen Fähnchen auf Fig 1). Bohrmeter ohne nennenswerte Funde sind bereits herausgerechnet. Ergibt also je Bohrmeter einen Durchschnitt von 2,174 g/t.
Die Figure 1 zeigt, das die Kernzone von Kebigada etwa 1300 x 375 m misst, jedenfalls in den Bereichen, wo es signifikante Funde gegeben hat. Leider waren die Abstände zwischen den 13 Bohrlinien oft so gewählt, das zwischen ihnen Abstände von bis zu 100 Metern lagen. Das führte nun dazu, das der unhabhängie Gutachter sich nicht in der Lage sah, die vorgelegten Werte miteinander zu korrelieren, bzw. das für Ressource Statements gültige Regelwerk derart große Lücken nicht toleriert. Duchaus nachvollziehbar, hätte man bei Amani - so meine ich jedenfalls - auch früher schon mal dran denken können.
Es geht jetzt also darum, das zumindest der Wert von 2,174 g/t, bzw. je m³, als Berechnungsgrundlage festgestellt wird. Ich denke, das dies erreicht werden kann, voraus gesetzt, die nachträglichen Bohrungen weichen nicht grob von des bisherigen Werten ab. Wie gesagt, wenn das so gelingt (Achtung: "Spekulatius!"), halte ich ein Ergebnis von knapp unter 4 Moz für möglich. Gedanklich mit eingerechnet habe ich natürlich auch, dass letzte Bohrungen ergeben haben, das die Mineralisation in vielen Bereichen auf Kebigada nach unten offen und vom AU-Grad her ansteigend ist. Naja, vielleicht habe ich mich auch verrechnet....
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