Worin besteht jetzt der Unterschied zur Aussage in meinem Beitrag?
Genau von diesem "Überrennen" habe ich gesprochen. Wenn eine zu hohe Zahl an Flüchtlingen vor den Toren steht, wird jede Obergrenze und Grenzschutzpolitik nicht haltbar sein.
Auch die Flüchtlingsströme in Europa haben letztendlich ihre Ursache in einer zu hohen Anzahl an Flüchtlingen. Denn als Merkel die Willkommenskultur ausgerufen hat, waren die meisten Flüchtlinge bereits zu großen Teilen in Ungarn, Mazedonien, Serbien, usw. angekommen. Jegliche Versuche zur damaligen Zeit die Grenzen zu schließen um die Flüchtlingsströme aufzuhalten scheiterten letztendlich im Hagel an Gummigeschossen und Steinewürfen und der Wiederöffnung der Grenztore, bedingt der Alternativlosigkeit.
Solch Flüchtlingsbegrenzungspolitik funktioniert nur wenn Andere diese Verantwortung übernehmen.
Die einzige Chance die wir haben um Flüchtlingsströme zu begrenzen ist es, die Demokratisierungsprozesse in den Krisenregionen zu unterstützen, ggf. auch durch Sanktionen, uvm. zu erzwingen, weil nur eine Demokratisierung und Rechtsstaatlichkeit dauerhaften Frieden wird ermöglichen. Des Weiteren damit verbunden braucht es wirtschaftliche Perspektiven in den Ländern, damit die Menschen da unten bleiben.
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