Deutschland nimmt zuviel Flüchtlinge auf....

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neuester Beitrag: 19.12.21 23:23
eröffnet am: 18.08.15 14:47 von: lehna Anzahl Beiträge: 26610
neuester Beitrag: 19.12.21 23:23 von: AWeidel292 Leser gesamt: 1784116
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07.09.15 17:38

238 Postings, 3664 Tage Under ArmourDas d gehört in die Tonne

07.09.15 17:41

11580 Postings, 4332 Tage XL___@Under Armour

Na wenn Stalin das sagt....  

07.09.15 18:53
4

6750 Postings, 6373 Tage ObeliskHab mal etwas recherchiert...

und bin bei

statistik.arbeitsagentur.de

gestoßen auf: 31.08.2015 Auswirkungen der Migration auf den Arbeitsmarkt

ich geb mal auszugsweise wieder (Stand August 2015)

Arbeitslose Veränderung gegenüber Vorjahr:

Deutsche:  -252.450
Ausländer: +110.010

Land   / SV Beschäftigte / Erwerbsfäh. Pers./ Arbeitssuchende / Arbeitslose

Deutsch:  27.875.099/  4.731.326/ 3.761.409/   2.215.816
Balkan:        199.825/     117.300/     84.158 /       50.661  
Syrien+         10.815/       74.821/     58.701/        32.503  
arab.Rep.




Die Statistik besagt, dass innerhalb eines Jahres die Arbeitslosenzahl der Deutschen deutlich gesunken ist, währen die der Ausländer deutlich gestiegen ist.

Die Relation zwischen den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und den Arbeitslosen aus Syrien oder dem Balkan sind sehr ernüchternd.

Ich hoffe, dass sich diese Zahlen mit zeitlicher Verzögerung verbessern und in einem Jahr besser aussehen. Aber da es einen eminenten Zusammenhang zwischen Bildung und Arbeit gibt, bin ich da nicht sicher.

Übrigens sieht die Statistik bei der Grundversorgung (Hartz IV) kein bißchen besser aus.



 

07.09.15 19:07
2

69033 Postings, 7708 Tage BarCodeEcht jetzt?

Womöglich haben die 20.000, die am Wochenende gekommen sind, auch noch keinen Job! Wie lange soll das denn noch dauern!
-----------
Ein Beitrag zur Friedensstiftung und ein leuchtendes Beispiel ueberschwaenglicher Willkommenskultur!

07.09.15 19:08
2

111006 Postings, 9039 Tage KatjuschaObelisk, die Statistik ist doch logisch

Was hast du anderes erwarte bzw. was willst du damit sagen?

Wenn Menschen anfangs nicht arbeiten dürfen und später sich erstmal qualifizieren müssen, dazu deutsch lernen müssen und diverse andere Hürden überwinden müssen, ist es doch logisch wenn die Statistik so aussieht.

Und selbst wenn all das in 3-4 Jahren abgearbeitet ist, dürften die aktuellen syrischen Einwanderer noch eine etwas höhere Arbeitslosenquote haben als Menschen, die hier schon länger leben.  

07.09.15 19:10

111006 Postings, 9039 Tage Katjuscha#545, na die werden dann "den Deutschen"

weggenommen.

sorry, aber auf so ne blöde Frage, kriegst du auch ne blöde Antwort.  

07.09.15 19:16
2

6713 Postings, 5433 Tage weltumradlerwas heisst denn hier, wir nehmen zu viele

flüchtlinge auf....

habt ihr denn angst aufgrund der ausbeutung über jahrzehnte ein wenig unseres wohlstandes abzugeben? die wenigsten von uns können etwas für unseren wohlstand - wir hatten einfach nur glück im schlaraffenland good old germany geboren worden zu sein.

gruß welti  

07.09.15 19:23
2

5086 Postings, 3572 Tage manchaVerdeStatistiken kann

man so oder so interpretieren.

Einfach mal aus dem praktischen Alltag heraus denken. Ein Kind, 8-10 J. alt, das jetzt hierher kommt kann sich relativ schnell integrieren. Kinder lernen schnell u. passen sich ihrer Umgebung an. Vieler dieser Kinder können einen ganz normalen Schulabschluss machen oder sogar studieren.

Einen > 30 jährigen, der sein Leben bisher nur in Syrien verbracht hat und nichts anderes kennt, wirst du kaum noch ins hiesige Arbeitsleben integrieren können. Der Unterschied ist einfach zu gross. Da kann man so viele Qualis u.a. machen, den wird kaum noch jmd einstellen. Je älter umso schwieriger wird es und umso mehr werden in die Sozialhilfe rutschen.

Wer wird etwas anderes behauptet verkennt die Realität des Arbeitsmarktes.  

07.09.15 19:26
2

111006 Postings, 9039 Tage Katjuschader Unterschied ist zu groß?

Kannst du das mal näher erklären?!

Wieso soll denn ein 30-40jähriger Syrer sich nicht ganz normal wie jeder Deutsche auch ins Arbeitsleben integrieren können?

Vorausgesetzt natürlich er schafft es deutsch zu lernen (oder in manchen berufen reicht auch englisch) und bekommt von den Arbeitgebern eine faire Chance.  

07.09.15 19:29
1

6713 Postings, 5433 Tage weltumradlersehe ich nicht ganz so,

die älteren wissen was sie hatten und hoffen in eine bessere welt geflüchtet zu sein. sie werden alles nur erdenklich mögliche tun um aus ihrer flucht von zu hause zu profitieren, sprich sie werden engagiert sein und alles dafür tun, dass es ihnen besser geht als zuletzt.

unsere kinder kennen volle kühlschränke, sind verwöhnt und teilweise behäbig.. - die jetzt ankommenden wollen etwas erreichen.....

öffnet die grenzen for everyone....

gruß welti  

07.09.15 19:32

25 Postings, 3385 Tage buildmarketmittelfristig wird es

Steuererhöhungen geben,zb die Erhöhung der Abgeltungssteuer.Trotzdem wird man diese Regierung abwählen müssen und die Grenzen besser sichern müssen.

Hunderte mio Aus Afrika die noch gar nicht geboren sind werden nach Deutschland einwandern wollen.Ungeachtet der Tatsache ob sie sich integrieren können oder wollen.  

07.09.15 19:36

4005 Postings, 5268 Tage BundesrepIch nehme ja mal schwer an,

dass die Neuen nicht so ganz mittellos rübergemacht haben und so pro Person ein bis zwei Arbeitsplätze im Reisegepäck haben. Wenn Daimler und Porsche noch die passenden Werkswohnungen dazu bauen, dann kann doch nichts mehr schief gehen.  

07.09.15 19:39

111006 Postings, 9039 Tage Katjuschajetzt höre ich zum wiederholten Male dieses Steuer

argument, wonach angeblich für die Flüchtlinge irgendeine Steuer erhöht werden müsse.

Wie kommt ihr nur darauf? Nur weil Ramelow meinte, man könne kurzfristig den Soli als Unterstützung verwenden?

Es gab in 2014 knapp 24 Mrd € SteuerMEHReinnahmen als im Jahr zuvor. Die Steierschätzungen des unabhängigen Kreises gehen von bis 2019 weiter steigenden Steuereinnahmen aus.

Für jeden Scheiß haben wir Geld (Lobbyarbeit, Dividenden, Waffen, etc.), aber wenn es um 500.000 bleibende Flüchtlinge pro Jahr oder Kita-Plätze geht, die man mit 10 Mrd € fianzieren muss, dann ist das Geschrei groß.  

07.09.15 19:40
7

23966 Postings, 8428 Tage lehna#557 Falsch, Weltumradler....

Wir hatten kein Glück, hier geboren zu sein.
Die Aufbauleistung nachm Krieg wurde durch Ärmel hochkrempeln geschafft, nicht durch Glück. Ok, der Ami hat uns mit Marshallplan den Weg geebnet.
Und auch die Integration von Millionen Ostdeutschen, die im realen Sozialismus abgekackt waren, gelang.
Wir hatten nachm Krieg tausendmal schlechtere Bedingungen wie die Sozialtouristen, die aktuell ausm Balkan rüberschwemmen und sich an unserem Sozialstaat laben wollen...



 

07.09.15 19:43
1

6750 Postings, 6373 Tage ObeliskDa sollte einige sich erstmal

informieren, wann man in die Arbeitslosenstatistik aufgenommen wird. Das wird man nicht, wenn man gerade Asyl beantragt hat, sondern nur, wenn man Anspruch auf Leistungen hat und dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht. Das gilt auch nicht, wenn man in irgendwelchen Qualifizierungsmassnahmen steckt. Insofern hat die Statistik durchaus eine gewisse Aussagekraft.

Aber ich hab mir schon gedacht, dass hier blöde Kommentare kommen.  

07.09.15 19:44

179550 Postings, 8472 Tage GrinchWie man in den Wald ruft, gelle...

07.09.15 19:53
1

815 Postings, 3555 Tage Lasuerte# 558

nö, das sehe ich nicht so. Auch 30+ kann man integrieren, ebenso wie es auch 30- geben wird, die sich nicht integrieren lassen werden. Das hängt alles vom Willen, Fähigkeiten - insbesondere beim Sprachenlernen, Charakter aber auch Integrationswillen unsererseits ab.

Ich befürchte aber je mehr es werden, desto schwieriger wird es.

Ich bin auch mindestens 30+ und sehe lebenslanges Lernen und sich weiterentwickeln als Ziel. Mich hat schon immer das am meisten interessiert, was ich nicht verstanden habe und so lernt man ständig dazu :-)  

07.09.15 19:54
3

6713 Postings, 5433 Tage weltumradlerach lehna,

natürlich hattest du glück hier im schlaraffenland deutschland geboren zu sein.

danke deinem vater und deiner mutter, egal welcher abstimmung diese waren, dass die dich hier gezeugt haben. du bist vermutlich in einem krankenhaus und nicht auf einer wiese auf die welt gekommen - und welchen anteil hattest du an diesen zustand - du hattest glück, einer der wenigen hundert Millionen zu sein, welche in einer westlichen welt geboren wurden.

was war DEIN anteil an der geburt hier in good old germany - DU kannst doch nichts dafür. - was wäre wenn du in einer strohhütte bei den massais, ein wenig schwarz gefärbt auf die welt gekommen....

wären deine eltern braun, schwarz oder gelb würdest du mit sicherheit anders schreiben, denke mal darüber nach.

meine mutter ist aus dem danziger raum mit meiner oma geflohen, das schiff danach wurde torpediert und ist abgesoffen mit all den insassen, waren auch flüchtlinge.......

ICh hatte, habe glück gehabt....

gruß welti  

07.09.15 19:56
2

6750 Postings, 6373 Tage Obelisk@grinch

ja wenn man nicht mit Zahlen oder Statistiken aufwarten kann, die die eigene Meinung belegen, dann wird man eben persönlich.

Für mich ist am Gravierendsten an der obigen Statistik, dass die Zahlen der deutschen Arbeitslosen gesunken ist, während die der "Immigranten" gleichzeitig steigt. Und das hat mit der jetzigen Flüchtlingswelle wenig zu tun.  

07.09.15 19:57

69033 Postings, 7708 Tage BarCodeEin Großteil der Flüchtlinge

darf inzwischen schon nach 3 Monaten arbeiten. Ab dann gelten sie als Arbeitssuchende (sofern dem nix entgegensteht, etwa Fortbildung oder Arbeitsunfähigkeit etc.) und tauchen dann auch in der Statistik auf.
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Ein Beitrag zur Friedensstiftung und ein leuchtendes Beispiel ueberschwaenglicher Willkommenskultur!

07.09.15 20:05

6750 Postings, 6373 Tage Obelisk@barcode

dann wären die Zahlen gerade bei den Syrern viel höher. Sind doch dieses Jahr schon viel mehr gekommen.  

07.09.15 20:06
1

11580 Postings, 4332 Tage XL___@build

""otzdem wird man diese Regierung abwählen müssen und die Grenzen besser sichern müssen""


warum wird man diese Tegierung "abwählen müssen"? Das entscheidet doch der Wähler und da sieht es für diese Regierung nicht mal so schlecht aus. Gibt ja kaum Alternativen.  

07.09.15 20:13
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23966 Postings, 8428 Tage lehna#568 Ok, einverstanden...

Unser Kapitalismus hat uns hier im Westen den größten materiellen Wohlstand aller Zeiten beschert.
Trotz allem Gejammer, grad im Netz, leben wir hier im nie dagewesenen Luxus.
Zig Milliarden Menschen träumen auch diesen Traum- ein Grund für die Völkerwanderung nach Deutschland.
Wie in 1 schon ausgedrückt, wird das aber nach meiner Meinung zu massiven Spannungen führen. Grad Hartzler und Rentner fürchten die unkontrollierte Masse, weniger die Flüchtlinge.
Und wer ihnen vormacht, weiter so-- ihr braucht nicht teilen, lügt sich nach meiner Meinung selber in die Tasche...




 

07.09.15 20:19
1

6750 Postings, 6373 Tage ObeliskArbeitsaufnahme.........

"Einer Studie der Bertelsmann Stiftung zufolge dauert ein Asylverfahren derzeit im Schnitt rund sieben Monate. Die lange Wartezeit würde die Eingliederung in den Arbeitsmarkt deutlich erschweren. Zuletzt hatten auch Wirtschaftsverbände den Wunsch geäußert, Flüchtlinge schneller einstellen zu können."


Auf Grund der langen Bearbeitungszeiten sind wir jetzt eher bei einem Jahr angekommen. Während dieser Zeit erhält der Asylbewerber Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz und kein Hartz IV oder Arbeitslosengeld 1 und taucht demzufolge auch nicht in der Arbeitslosenstatistik auf.    

07.09.15 21:07
1

111006 Postings, 9039 Tage Katjuschalehna, dann lass uns doch auch die

Hartz4er und Rentner aufklären!

Im Übrigen find ich es etwas vermessen, zu unterstellen, dass dieses Klientel besondere Ängste hat. Ich spüre die größte Ablehnung eher bei Leuten mit Job und aus der Mitte der Gesellschaft, insbesondere etwas ältere Leute, aber nicht zwingend Rentner.

Aber egal wer am meisten Vorurteile und Ängste hat. Lasst sie uns abbauen statt zementieren und verstärken!

Dein Argument (und auch anderer Leute) ist immer, es wird zu massiven Spannungen führen. Ja, das mag ja sein, aber warum ist das denn so? Letztlich doch nur dann, wenn man Flüchtlinge mit Argwohn betrachtet und als Konkurrenz empfindet, statt als Mensch wie jeder andere auch. Wenn jetzt die Einwohnerzahl von 83 Mio auf 85 Mio innerhalb von 4 Jahren durch Geburt oder Zuwanderung von Deutschen steigen würde (klar, unrealistisch, aber rein hypothetisch), würde es keinerlei Kritik geben. Man würde sich sogar noch freuen, weil es mit dem demograpischen Faktor wieder besser hinhaut. Jetzt kommen Menschen anderer Herlunft und plötzlich ist es ein Problem. Da frag ich mich schon, ob da nicht Alltagsrassismus eine Rolle spielt, der sich aber als Ängste und Sorgen tarnt.  

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