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Schaeffler unterbewertet!?

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neuester Beitrag: 06.02.25 19:14
eröffnet am: 24.11.15 13:43 von: MilchKaffee Anzahl Beiträge: 10332
neuester Beitrag: 06.02.25 19:14 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 4850742
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bewertet mit 11 Sternen

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24.11.15 13:34
11

2166 Postings, 5110 Tage MilchKaffeeSchaeffler unterbewertet!?

Aktien im derzeitigen Freefloat: 75 Millionen
+ Aktien nach 6 monatiger Sperrfist: 91 Millionen (ab 09.04.2016)
= gesamter Freefloat: 166 Millionen
Gestamzahlt der Aktien: 666 Millionen

Entsprichtig einem derzeitigen Börsenwert von 9,99 Milliarden.

KGV in etwa 9-10. 10-13% kontiniuierlicher Wachstum in den letzten 5 Jahren pro Jahr. KGV dürfte eher im Doppelten des derzeitigen Bereiches anzusiedeln sein.

Nahezu gesicherte Aufnahme in den SDAX am 21.12.2015

Ziemlich gute Aussichten hier, würde ich sagen.

Erste Kursziele liegen bei 17-18 Euro. Persönlich denke ich eher, dass durchaus höhere Ziele möglich sind.

PS. Die zweite Conti? (Ist mit einem Augenzwinkern zu betrachten). ;)  
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10306 Postings ausgeblendet.

26.01.25 21:10
"Fakt ist, dass Schaeffler bei 4,08 steht und ElringKlinger bei 4,8 und das kommt bei den Charts nicht rüber"

Es handelt sich um einen Elringklinger-Chart, d.h. die Kurswerte am rechten Rand entsprechen den realen von Elringklinger.

Nachträglich habe ich dann (zum Vergleich der relativen Performance) die Schaeffler-WKN eingegeben. Der Chart wird dann so geniert, als hätten Elringkl. und Schaeffler vor drei Jahren den gleichen Kurs gehabt.

Elringklinger notierte im Februar 2022 tatsächlich bei 12 Euro. Aktuell notiert die Aktie bei 4,80, was 60% Minus entspricht.

Schaeffler hingegen stand im Februar 2022 lediglich bei 7,50 Euro. Aktuell seht Schaeffler bei 4,09, das entspricht 45,5% Minus (Im Chart "wird aber so getan", als hätte Schaeffler im Feb. 22 ebenfalls bei 12 Euro notiert.)

------------------

FAZIT: Elringklinger steht im Vergleichschart deshalb tiefer, weil -60% mehr Verlust ist als die -45,5% bei Schaeffler (beides bezogen auf den Stand vor 3 J.).  

28.01.25 09:45

666 Postings, 1642 Tage navloverWeichenstellung?

Heute trifft sich von der Leyen mit Lagarde informell, Themen dürften aber Zins- und Geldpolitik in der EU sein. Noch wichtiger morgen: Alle Mitglieder der EU-Kommission beraten zum Thema "Wettbewerbsfähigkeit der EU". Als einer der wichtigsten Sektoren dürften auch die Mobilitäts- und Automobilbranchen im Mittelpunkt stehen.  

28.01.25 20:53

154 Postings, 911 Tage Silkarha144Ob

Schäffler einen Deal mit den Shorties hat ...  

30.01.25 05:34

110 Postings, 1446 Tage Neugier1Steigende

…Kurse, bei steigendem Volumen gefällt mir :-)

Auch wenn wir immer noch knapp 10 % vom letzten Kurslevel (4,58€) entfernt sind, so sieht es im Moment so aus, als wäre der Ritt unter die 4€ ein einmaliger gewesen.  

30.01.25 06:35

364 Postings, 520 Tage crocodem79"Der Investor

von heute profitiert nicht vom Wachstum von gestern."

- War. Buff. -  

30.01.25 17:28
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2879 Postings, 586 Tage Frieda FriedlichV. d. Leyen will Unterstützungsplan f. Autoind.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...rie-erarbeiten-article25527476.html

Von der Leyen lässt Unterstützungsplan für Autoindustrie erarbeiten

Die Konjunktur lahmt, China macht enorme Konkurrenz - und dann kommen auch noch CO2-Vorgaben auf BMW, Stellantis und Co. zu. Zu viel, sagen die Autobauer - und statten EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen einen Besuch ab. Die will helfen und lässt einen Plan erarbeiten.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will in wenigen Wochen einen Aktionsplan zur Unterstützung der Autoindustrie vorlegen. Sie habe EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas damit beauftragt, den Plan am 5. März zu präsentieren, teilte die Brüsseler Behörde mit. In dem Papier sollen die Ergebnisse eines nun in Brüssel gestarteten Dialogs festgehalten werden. Darin tauscht sich die Kommission unter anderem mit Autobauern, Gewerkschaftsvertretern, Umweltorganisationen und Zulieferern aus. "Die europäische Automobilindustrie befindet sich an einem entscheidenden Punkt", erklärte von der Leyen. "Wir sind uns der Herausforderungen bewusst, vor denen sie steht".

Die europäische Autoindustrie steht unter Druck. Sie sieht sich zunehmender Konkurrenz aus China ausgesetzt, aber auch der US-Autobauer Tesla macht europäischen Unternehmen im E-Auto-Markt Anteile streitig. Für die Wirtschaft in der EU und vor allem im Autoland Deutschland ist diese Industrie von entscheidender Bedeutung.

Rund 13 Millionen Menschen sind laut Kommission in Europa direkt oder indirekt durch sie beschäftigt. Neben den Jobs bei Autobauern wie VW, Mercedes oder BMW und Zulieferern wie Bosch sind in den Zahlen auch vier Millionen indirekte Arbeitsplätze etwa im Handel oder Werkstätten enthalten.

Es bestehe dringender Handlungsbedarf, unter anderem angesichts der derzeit schleppenden Nachfrage nach Elektroautos und der unzureichenden Rahmenbedingungen, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller. "Dieser Handlungsbedarf betrifft nicht nur die Automobilindustrie, sondern auch die Politik und weitere Stakeholder."

Der Verband schlägt unter anderem vor, die Überprüfung der Vorgaben für die Auto- und Nutzfahrzeughersteller auf das laufende Jahr vorzuziehen und der Branche auch bei der Berechnung der CO2-Emissionen entgegenzukommen. "In jedem Fall müssen in der aktuell krisenhaften Situation Zusatzbelastungen in Form von Strafzahlungen vermieden werden, um Investitionen in die Transformation der Automobilindustrie, den Hochlauf der E-Mobilität und die digitale Vernetzung der Fahrzeuge nicht zu gefährden", sagte Müller. Eine Möglichkeit dafür sei das sogenannte Phase-In, bei dem vorübergehend bestimmte Fahrzeuge nicht in die Berechnung des CO2-Ausstoßes mit einbezogen werden.

Bei der Frage, wie die Autoindustrie unterstützt werden kann, geht es um mehrere Aspekte. Zur Debatte steht etwa, wie drohende Geldstrafen für Autobauer angepasst werden können, die sie vermutlich zahlen müssen, weil sie Klimaziele nicht einhalten können.

Der Verband der deutschen Automobilindustrie drängt - so wie andere Wirtschaftsvertreter - vehement darauf, die Strafen zu vermeiden, damit mehr Geld für Investitionen in E-Mobilität verfügbar ist. Zudem steht die Frage im Raum, ob das für 2035 vorgesehene Verbrenner-Aus bleibt. Umweltschützer befürchten bei diesen Themen ein Aufweichen der Klimaschutzvorgaben. Als weitere Möglichkeiten werden unter anderem Steuervorteile, Kaufprämien oder mit öffentlichen Geldern geförderte EU-Gemeinschaftsprojekte diskutiert....

...Dass die Interessen der europäischen Industrie ... nicht immer deckungsgleich sind, zeigt sich etwa an Zusatzzöllen auf E-Autos aus China. Während etwa die deutsche Industrie sie vehement ablehnt, hatte sich Frankreich in der Vergangenheit grundsätzlich positiv zu Strafmaßnahmen gegen Chinas E-Autos geäußert. Kurz vor Beginn des neuen Dialogs hatten unter anderem die deutschen Autobauer BMW und Mercedes angekündigt, vor Gericht gegen die Maßnahme vorzugehen...  

31.01.25 18:30
1

154 Postings, 911 Tage Silkarha144Klaus

hat einen Sparplan... Gut so !  

04.02.25 13:15

2879 Postings, 586 Tage Frieda FriedlichNur jedes 7. neu zugelassene Auto fährt elektrisch

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-484a-956c-0e80f82735dc

Weniger Elektroautos als im Vorjahr

...Der Absatz an Elektroautos ist im Vergleich zum Vorjahr geschrumpft: Nachdem die Bundesregierung die Förderung für E-Autos in Form des Umweltbonus im Dezember 2023 eingestellt hat, sind die Verkaufszahlen deutlich gesunken. So wurden im Jahr 2023 noch 524.219 Autos mit Elektroantrieb verkauft, 2024 waren es 380.609 Wagen. Das entspricht einem Rückgang um 27,4 Prozent. Der Anteil der Elektroautos an den Gesamtzulassungen beträgt 13,5 Prozent.
 

04.02.25 15:10
1

666 Postings, 1642 Tage navloverProduktion ist wichtiger!

Aber laut VDA ist der Elektroanteil der in Deutschland produzierten PKWs in 2024 von Monat zu Monat gestiegen und betrug im Dezember dann mehr als ein Drittel! Hoffnung überwiegt Sorge!

https://www.vda.de/de  

04.02.25 15:49

364 Postings, 520 Tage crocodem79Und ist Schaeffler nur

das Elektroauto????

Man könnte es meinen, bei Betrachtung des am Abgrund grenzenden Aktienkurses.


 

04.02.25 17:26

666 Postings, 1642 Tage navlover@crocodem 79

Nein, natürlich nicht. Aber mit der Übernahme von Vitesco und deren Kompetenz bezüglich Elektrifizierung und Software setzt Schaeffler schon darauf, dass die E-Mobility ein stark wachsender und profitabler Sektor werden soll/wird. Richtig so, auch wenn es ein bisschen länger dauert.  

04.02.25 23:51
2

10 Postings, 487 Tage hubertvomsternAußerdem

Ist Schaeffler nicht nur von deutschen Markt abhängig. Auch Marken die international guten Absatz finden kaufen bei Schaeffler.

Siehe Tesla
https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...kein-tesla/25230960.html  

05.02.25 06:52
1

364 Postings, 520 Tage crocodem79Ich hoffe nur nicht, dass wir am Ex-Divi-Tag

bei 3,xx sind.



 

05.02.25 09:52
2

2879 Postings, 586 Tage Frieda FriedlichWenn es erneut 45 Cent Dividende gibt,

würde mich 3,95 Euro am Ex-Divi-Tag nicht weiter stören. Ich sehe die Schaeffler-Aktie eher als Bond ohne feste Laufzeit.  

05.02.25 13:27
1

666 Postings, 1642 Tage navloverElektro läuft!

"6.964 Neuwagen verfügten im Januar über einen hybriden Antrieb und erzielten einen Anteil von 37,1 Prozent (+15,7 %), darunter 17.712 Plug-in-Hybride (8,5 %/+23,1 %). 16,6 Prozent der Neuzulassungen waren Elektro-Pkw (BEV). Mit 34.498 Neuwagen lag diese Antriebsart um +53,5 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats."

Quelle: KBA Neuzulassungen Januar 2025  

05.02.25 14:07

2879 Postings, 586 Tage Frieda FriedlichLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 06.02.25 17:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

05.02.25 14:35

364 Postings, 520 Tage crocodem79Glaubt ihr wirklich, dass eine Kurssteigerung

nur von diesem E-Auto-Thema abhängt?

Ich kann es mir mittlerweile nicht mehr vorstellen.
Die Aktie ist die H. der deutschen Börse geworden. Meine Worte.  

05.02.25 16:46
1

2879 Postings, 586 Tage Frieda Friedlich#10325

Meckern hilft:

 
Angehängte Grafik:
2025-02-05_16__45_4_1270_____-....jpg
2025-02-05_16__45_4_1270_____-....jpg

06.02.25 09:42
1

666 Postings, 1642 Tage navloverNur Momentaufnahme?

Laut VDA sieg die Anzahl der in Deutschland produzierten PKW im Januar 2025 um +13% vs. Vorjahresmonat.  

06.02.25 09:46

364 Postings, 520 Tage crocodem79#10326

Die Krux bei Schaeffler ist seit Wochen die, das Tages- und Wochentrader agieren und reagieren, und den Kurs dominieren.
Selbstverständlich Gesamtmarkt- und Trump abhängig.

Die Nachhaltigkeit bleibt seit Wochen und auch Monate auf der Strecke.
Die kommt erst wenn der FOMO-Zug rollen sollte, warum auch immer.

Deshalb ist Schaeffler die H. der Börse.  

06.02.25 11:32

2879 Postings, 586 Tage Frieda FriedlichGeldfluss in deutsche Aktien seit 2020 schwach

- das meiste Geld floss in US-Aktien (Chart unten).

Goldman Sachs sieht jedoch Chancen, bedingt durch die Bundestagswahl am 23. Feb., die dringend erforderliche Weichenstellungen einleiten sollte.

Besonders beim MDAX sieht Goldman Chancen. Das steht in diesem Artikel - https://www.zerohedge.com/the-market-ear/...h-potential-german-stocks - der allerdings hinter einer Paywall steckt.

Dass der DAX trotz der seit zwei Jahren grassierenden Rezession in D. von einem ATH zum nächsten eilt, liegt daran, dass DAX-Unternehmen nur 19% ihres Umsatzes in D. generieren. Beim MDAX liegt der D.-Umsatzanteil bei 33%; beim SDAX sind es 45%. Schaeffler gehört auch in diesem Sinne in den MDAX.  
Angehängte Grafik:
2025-02-....jpg (verkleinert auf 46%) vergrößern
2025-02-....jpg

06.02.25 11:55
2

2879 Postings, 586 Tage Frieda FriedlichWir haben insofern Glück, dass die Ampel

noch vor Beginn der deutschen Dividenden-Saison auseinandergefallen ist. Mit einer neuen CDU-Regierung unter Merz und den zu erwartenden pro-wirtschaftlichen Weichenstellungen (Hilfen für die Autoindustrie, auch aus Brüssel) sieht es für Autoaktien, Zulieferer und andere deutsche Nebenwerte gut aus.  Ideal wäre es, wenn die Grünen (mit ihre Habeck-Wunderland-Politik) nicht mehr an der neuen Bundesregierung beteiligt sind, wofür sich u. a. die CSU stark macht.

Der "Ampel-ist-weg"-Bonus fällt nun mit der Dividenden-Saison zusammen, was einen doppelten Turbo zünden könnte. Auch eindeckende Shorts dürften zur (Nebenwerte-)Rallye - siehe #10329 - beitragen. Die Unterbewertung der deutschen Nebenwerte ist geradezu schreiend.

Gerade wenn viele hier maximal Trübsal blasen, weil sie viel zu oft auf den Kurs starren (;-)), könnte der Schaeffler-Kurs Kapriolen schlagen. Mich würde nicht einmal 6,xx kurz vor dem Dividenden-Termin wundern.  

06.02.25 15:00

666 Postings, 1642 Tage navloverDarüber hinaus.....

..... wird der 5. März sehr spannend . Hier legt Schaeffler die Jahreszahlen 2024 sowie  aktuelle Prognosen vor. Am gleichen Tag wird auch der zuständige EU-Kommissar im Auftrag von Frau von der Leyen die EU-Vorschläge zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der EU-Automobilindustrie präsentieren. Könnte doppelt positiv für Schaeffler ausgehen.  

06.02.25 19:14

2879 Postings, 586 Tage Frieda FriedlichBrüssels Aktionsplan für die Autobranche

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-4451-b2cf-ad7b6466dcf1

31.01.25

Die europäischen Autobauer stehen unter Druck. In Brüssel sind Politik und Industrie nun zusammengekommen, um über Lösungen zu diskutieren. Es geht auch um Lockerungen der Klimavorgaben.


Beim Dialog mit Vertretern der Autoindustrie hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (66) einen Aktionsplan zur Unterstützung der europäischen Autobauer angekündigt. Angesichts der Krise auf dem europäischen Markt hatte von der Leyen die Autobranche zur Chefinnensache erklärt und lud am Donnerstag diverse Branchenvertreter zu Gesprächen in Brüssel ein. „Die europäische Automobilindustrie befindet sich an einem entscheidenden Punkt“, sagte von der Leyen. „Wir sind uns der Herausforderungen bewusst, vor denen sie steht“.

Erste Ergebnisse des nun gestarteten Dialogs erwartet die Kommission nach eigenen Angaben bis Anfang März. EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas (46) soll am 5. März einen Aktionsplan für die Autoindustrie vorlegen, in dem die Ergebnisse des Autogipfels festgehalten werden.

Im Zentrum des Brüsseler Autogipfels stehen unter anderem die sogenannten Flottengrenzwerte. Die legen fest, wie viel Kohlendioxid neu produzierte Fahrzeuge höchstens ausstoßen dürfen und sind zum Jahresbeginn heruntergeschraubt worden. Doch hierbei sind sich die europäischen Autobauer uneinig: Mehrere Hersteller, darunter Volkswagen und Renault, sind derzeit nicht auf Kurs für die verringerten Grenzwerte. Ihnen drohen deshalb hohe Bußgelder.

Andere Autobauer wie BMW oder der Stellantis-Konzern, zu dem Fiat, Peugeot und Opel gehören, lehnen eine Aufweichung der EU-Regeln hingegen ab, weil sie sich ausreichend vorbereitet sehen. „Das System muss fair sein, denn einige haben bereits investiert und sind beim Einhalten der Ziele erfolgreich“, hatte von der Leyen am Mittwoch gesagt. Die EU brauche aber auch „das nötige Maß an Flexibilität und Pragmatismus“, fügte sie hinzu.

Der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) forderte in diesem Zusammenhang, die Flottengrenzwerte für die kommenden zwei Jahre aufzuweichen und einen Teil der Fahrzeuge nicht in der Rechnung zu berücksichtigen. Der Verband setzt sich in Brüssel zudem dafür ein, auch nach 2035 noch Pkw mit Verbrennermotoren zuzulassen....

...In den Gesprächen mit Autobauern und Zulieferern geht es auch um einen möglichen Handelsstreit mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump (78), den die Hersteller vermeiden wollen. Ein weiteres Thema sind die EU-Zölle auf Elektroautos aus China, gegen die mehrere Hersteller, darunter BMW und Tesla, Klage vor dem Europäischen Gerichtshof eingereicht haben.  

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