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neuester Beitrag: 19.08.24 13:29
eröffnet am: 24.09.20 11:30 von: Fillorkill Anzahl Beiträge: 1561
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11.10.21 08:28
1

58425 Postings, 5140 Tage boersalinoEhrlich gesagt tönt das doch völlig unglaubwürdig

Wenn man den Standpunkt vertritt, dass das Gemensch eine historisch außerordentliche Rolle im "Schöpfungsplan" einnimmt, tut es mir unendlich leid, bekennen zu müssen, dass es noch keine Spezies geschafft bislang geschafft hat, mehr als sedimentierte Spuren auf unserem unendlich geduldigen Globus zu hinterlassen.  

11.10.21 08:32
1

58425 Postings, 5140 Tage boersalino" theologisch" argumentieren die Grünen ...

ich argumentierte "teleologisch". (Natürlich gibt es da Überlappungen!)

Siehe Link!  

11.10.21 08:45

3475 Postings, 2504 Tage yurxBoersalino

Zitat: dass es noch keine Spezies geschafft bislang geschafft hat, mehr als sedimentierte Spuren auf unserem unendlich geduldigen Globus zu hinterlassen.

Zitat: Homo faber tritt auf und bohrt tiefe Schächte in die Erdrinde, um den dort begrabenen Kohlenstoff wieder an die Erdoberfläche zu befördern und durch Verbrennung dem Kreislauf erneut zuzuführen.

Also du solltest dich schon entscheiden.  

11.10.21 08:47
1

58425 Postings, 5140 Tage boersalinonur etwa 1/1000 des Gesamt-Kohlenstoffs aus.

Insgesamt wurden seit Beginn der Industrialisierung ca. 530 Mrd. Tonnen Kohlenstoff durch fossile Energieträger freigesetzt, von denen etwa knapp die Hälfte in der Atmosphäre verblieb und jeweils gut ein Viertel von Ozeanen und Landökosystemen aufgenommen wurde.[14]

Mengenmäßig ist der überwiegende Teil des Kohlenstoffs in der Gesteinshülle (Lithosphäre) gespeichert. Alle anderen Vorkommen machen mengenmäßig nur etwa 1/1000 des Gesamt-Kohlenstoffs aus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoff

 

11.10.21 08:52
1

58425 Postings, 5140 Tage boersalinoAlso du solltest dich schon entscheiden.

Ich entscheide mich ganz klar für die Einsicht in unsere Notwendigkeit.

Mögen spätere & intelligentere Bewohner dieser Erde nachsichtig über uns urteilen.  

11.10.21 09:29
1

11424 Postings, 3835 Tage Pankgrafyurx

In deiner anthropozentrischen Ethik scheint deine Welt ein perfekt
abgestimmter harmonischer Mechanismus zu sein, in dem der Faktor
Mensch ein Fehler, ein Störfall, eine Ubart der Natur zu sein scheint.

Es ist aber genau umgekehrt.

Die Katastrophe (Vulkanausbruch, Tsunami, Überschwemmung, Waldbrand, Meteoreinschlag etc.
ist das "Normale", was immer von kurzen Ruhepausen, deiner gefühlten Normalität,
unterbrochen wird.  

11.10.21 09:31
1

21 Postings, 1880 Tage androidtestLöschung

11.10.21 10:00
3

3475 Postings, 2504 Tage yurxPankgraf

Zitat: In deiner anthropozentrischen Ethik scheint deine Welt ein perfekt
abgestimmter harmonischer Mechanismus zu sein, in dem der Faktor
Mensch ein Fehler, ein Störfall, eine Ubart der Natur zu sein scheint.

Ich weiss nicht was du mir da für eine Ethik anhaften willst?

Zitat: Die Katastrophe (Vulkanausbruch, Tsunami, Überschwemmung, Waldbrand, Meteoreinschlag etc.
ist das "Normale", was immer von kurzen Ruhepausen, deiner gefühlten Normalität,
unterbrochen wird.

Die Katastrophe ist doch für viele, dass es Veränderungen, Entwicklungen gibt. Sie sträuben sich dagegen, das war schon immer so. Doch zehren und leben sie von den Vorhergegangenen. Die Zeit bleibt nie stehen. Erneuerbare Energien sind doch grundsätzlich was Gutes. Wer dagegen ist, soll mal darüber nachdenken, was daran denn so schlimm ist. Was heute entwickelt wird, wird nicht immer primär für die Leute heute entwickelt. Und nicht jede Entwicklung setzt sich durch, doch würde gar nix mehr entwickelt, wenn man nur nach den Bedürfnissen der gesättigten gegenwärtigen Menschen in gesättigten Gesellschaften forschen und denken würde.  
Soll denn alles einfach stehen bleiben? Das wird es aber nicht. Da kann man sich nerven oder es halt als normalen Prozess sehen. Nicht normal ist die Annahme, dass die Zeit stehen bleiben soll.  

11.10.21 10:38
3

71592 Postings, 6021 Tage Fillorkillwas daran denn so schlimm ist

Eine gute Frage, auf die es natürlich keine Antwort geben wird. Konservative* möchten regelmässig einen Zustand konservieren, der seinerseits Resultat einer evolutionären oder revolutionären Veränderung war, die ihrerzeit gegen die Konservativen von gestern oder vorgestern durchgesetzt wurde. Das ist der nicht auflösbare Grundwiderspruch des Konservativen. Der Widerstand des Konservativen erhöht aber den Rechtfertigungsdruck auf die Agenten von Veränderung, was ihnen überhaupt erst ermöglicht, ihr Ding wirklich evolutionsreif zu machen -mithin der eigentliche Job des Konservativen.

Was ist, wenn die krassesten Prognosen der Klimawissenschaft nicht eintreten ? Dann haben wir erstens Glück gehabt und zweitens ist nichts weiter passiert ausser dem einen oder anderen Konjunkturprogramm, das dazu beitragen kann, den gigantischen globalen Kapitalüberschuss ein wenig abzutragen. Ansonsten ändert sich nichts, denn die Evolution der kapitalistischen Produktionsweise ins smarte, grüne, nachhaltige und den Abgesang der fossilen fordischen Methode hat sie ganz aus der ihrer eigenen Konkurrenz hervorgebracht.

Da wurde nichts 'gemacht', diese Evolution ist ein Marktresultat und die Klimastory lediglich ihr aktuelles Narrativ. Ihr Advertising wenn man so will. Wenn man das auf Seiten der Kritiker herauskürzt, wird auch ihre wahre Gestalt erkennbar: Es sind dieselben Maschinenstürmer, die bereits der Dampfmaschine den Kampf angesagt hatten. Vergeblich wie man weiss.

* ich spreche hier über Konservative, nicht über 'Konservative'.  
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anders deutsch

11.10.21 10:50
2

71592 Postings, 6021 Tage Fillorkillich spreche hier über Konservative,

Ich spreche hier über Konservative, nicht über 'Konservative'. Konservative in Gänsefüsschen sind keine Konservative, sondern Leute, die apokalyptisch aus der Zivilisation aussteigen wollen mit der Hinterlassenschaft eines maximalen kollektiven Gesamtschadens, der, das ist der Witz daran, das apoklayptische Geraune nachträglich ins Recht setzen soll. Dafür ist ihnen als Trigger einfach alles recht, Islam, Migranten, Merkel, Viren, die Medizin des 21 Jahrhunderts, Elektromobilität, der Linksfaschismus usw usw. Auch am Klima interessiert sie ausschliesslich diese Triggerfunktion.  
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anders deutsch

11.10.21 11:16
3

25959 Postings, 2701 Tage goldikDanke Fill, dann bin ich gern ein Konservativer,

"Konservative" gibt's ja tatsächlich in allen Parteien ( nicht nur den politischen), obwohl das nicht immer so deutlich wahrgenommen wird.
 

11.10.21 12:04
1

71592 Postings, 6021 Tage FillorkillHomo faber tritt auf

Die der (wegen des impliziten Humanismus ansonsten verachteten) monotheistischen Religion entnommene Figur des Menschen als Wurm, als ewiger Nichtsnutz, als Schande und Plage des Universums, der seine Möglichkeiten masslos überschätze, ist nicht zufällig zentral für die Erzählungen der Apokalyptiker. Denn gemessen an der Allmacht eines monotheistischen Gottes, die darin bestünde Kausalität frei Schnauze aufheben zu können, sieht einer der Kausalität durch ihren Nachvollzug lediglich geplant anwenden kann natürlich immer alt aus. Er bleibt ja damit immer der ihm vorausgesetzten Kausalität unterworfen und in dem Sinne immer 'unfrei'.  
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anders deutsch

11.10.21 12:19
2

71592 Postings, 6021 Tage FillorkillHintergrundinfo

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anders deutsch
Angehängte Grafik:
unnamed_(10).jpg
unnamed_(10).jpg

11.10.21 14:38

58425 Postings, 5140 Tage boersalinoKurzes Intermezzo - DAS & DAS

"Das man Kinder nicht in Watte packen sollte, ..."

"Wer DAS nötig hat, sollte wirklich ernsthaft Ausschau nach eine/r/m guten Psychotherapeut/in/en
halten... "
https://www.ariva.de/forum/...acken-sollte-571467?page=51#jumppos1296

Ich gebe dann auch mal 'nen Rat: Rein phonetisch mag die Konjunktion "dass" genauso rüberkommen wie der Artikel "das" (Neutrum), grammatikalisch kann der Unterschied nicht größer sein.

Nun zum Rat eines Experten ( sollte wirklich ernsthaft Ausschau nach eine/r/m guten Psychotherapeut/in/en halten...):

Ich habe das natürlich gemeldet - ohne Erfolg. Nun musst du mit dieser Entgleisung leben. Eine weise Entscheidung der Moderation :-)))
 

11.10.21 15:07

11424 Postings, 3835 Tage Pankgraf10:00

Man sollte doch schon in der Lage sein, geologische und soziologisch/politische
Phänomene voneinander zu trennen...

 

11.10.21 15:51

25959 Postings, 2701 Tage goldikNatürlich hätte ich schreiben können:

Wer "sowas" nötig hat, .....hätte es etwas "geändert"?

In der drastischen Übertreibung war, für mich, und hoffentlich auch für andere, mitgemeint: Vorsicht!
Ironie!
Ich möchte Dir nicht unterstellen, gewollt falsch zu verstehen..., ich denk' mir einfach mein Teil...
Mit der "weisen Entscheidung" kann ich prima leben.  

11.10.21 16:28
2

3475 Postings, 2504 Tage yurxPankgraf

Zitat: Man sollte doch schon in der Lage sein, geologische und soziologisch/politische
Phänomene voneinander zu trennen...

So ein kluger Einwand. Suggeriert wohl Intelligenz? Und mir eben keine.
Funktioniert bei mir aber nicht, das ist keine Argumentation. Null, nur ein Zwitschern. Aber ich gehe doch gerne darauf ein.  

Erkläre mal woher das Erdöl kommt.... und weshalb wir es verbrennen. Besteht da eine zwingende Logik? Gibt es ein Anrecht darauf?
Das ist ein politisches/soziologisches Phänomen, dass viele das glauben, obwohl es geologisch nicht im eigenen Garten vorhanden ist und nicht unendlich, man es nicht reproduzieren kann. Da wäre dann die geologische und politische und soziologische Logik ja wohl....? Äh--- Dass man einfach dagegen ist, darüber nachzudenken, aus Prinzip. Ist doch klar. Ist doch klug.

Die Erdöllobby und -Förderer sind froh um dieses Nicht-Denken. Die wollen noch bis zum letzten Tropfen alles auspressen, neu mit Fracking, da geht es um viel Geld. Nicht um ein Produkt, denn es wurde ja nicht hergestellt, nur abgebaut. Abbau, nicht Aufbau. Und danach ist egal, wir leben dann wohl nicht mehr. Fracking hat den Preis gedrückt, das kann man auch in Europa machen. Ist das dann besser als Windräder aufzustellen, Forschung zu betreiben, Einsparungen und Alternativen zu suchen? In der Konsequenz müssen das ja wohl dann die erbitterten Gegner von einer nachhaltigeren Energiegewinnung bejahen. Fracking statt Windräder? Kohlkraft und Abbau, statt ....alles andere.
Diese "Religion" will in der Konsequenz auch wieder mehr Kohle verbrennen. Weshalb, warum, wozu. Was ist nur so geil am Verbrennen, frage ich mich da manchmal, dass sich welche freiwillig und gratis stark machen dafür. Ist das ein Überbleibsel aus der Zeit als die Menschen das Feuer entdeckten? So eine Art Urtrieb. Wo ein Feuer ist, da fühlt man sich wohl, es muss einfach brennen.... immer und überall und das Feuer muss immer grösser werden, was es ja tut.  

Wir sind heute Profiteure von vielen Dingen die lange vor uns gedacht und getan und entdeckt wurden. Auch oft gegen Widerstände erst, dann nach und nach setzten sich manche durch, andere nicht. So werden sich auch neue Energien durchsetzen. Das ist eine Logik, die vielen zu kompliziert ist, was soll's.
Sie sträuben sich dagegen, obwohl es sie eigentlich gar nix angeht, wenn sie ihr Benzin nicht selber herstellen können. Sie können froh sein, dass man sich damit befasst. Für die Zukunft, die Hoffnung, die Menschheit. Nicht für dich, du bist völlig irrelevant, wie auch ich.  

12.10.21 08:57
2

3475 Postings, 2504 Tage yurxFossile

Erdöl bringt den Regionen wo es in grosser Menge vorhanden ist, oft gar nicht viel Glück.
Uns bringt es vielleicht ...Glück...?, aber dort wo es abgebaut wird....?

Die heutige Welt lebt von den Fossilen, alles halten sie am laufen. Wir sind total abhängig davon. Würden wohl sterben ohne sie.
Alles würde sofort total zusammenbrechen ohne sie.
Doch kommen sie oft von weit her.
Ist das ein guter Zustand?
Von Jahr zu Jahr wird mehr verbrannt. Die Fossilen sind dann weg für immer. Das CO2 aber nicht, das reichert sich in der Atmosphäre an.
Da sagen welche, das Spiel keine Rolle, aber tatsächlich sind ja die Temperaturen merklich gestiegen in kurzer Zeit.
Gut ablesbar am deutlich beschleunigten Abschmelzen der Gletscher in den letzten drei Jahrzehnten.

Die Zukunfspespektive dieser Abhängigkeit, immer mehr und mehr wird es brauchen davon, immer weniger vorhanden sein.
Unsere Zivilisation wäre gar nie so entstanden, ohne sie. Von morgen früh bis abends spät und auch noch in der Nacht verbrennen fast alle etwas davon jeden Tag. Ein riesiges Feuer ist in der Welt, das immer grösser und grösser wurde. Jetzt sagen ein paar, vielleicht ist das nicht so klug. Da aber schreien andere auf, doch doch, das ist klug. Nur nicht darüber nachdenken.
Das kann noch viel grösser werden das Feuer, kein Problem.
Ist das glaubwürdig?

 

12.10.21 09:55
1

58425 Postings, 5140 Tage boersalinoUnsere Zivilisation wäre gar nie so entstanden

Das ist korrekt, yurx.

Ohne die Beherrschung des Feuers ist Zivilisation undenkbar. Brennbar & verwertbar war zu Anbeginn der Feuernutzung lediglich Holz - evtl. Dung.

Kohlenstoff ist für die Entstehung des Lebens extrem wichtig:
"Kohlenstoff ist das wichtigste Element der Biosphäre, es ist in Lebewesen nach Sauerstoff (Wasser) nach Gewicht das häufigste Element. Geologisch dagegen zählt es nicht zu den häufigsten Elementen."
https://www.chemie.de/lexikon/Kohlenstoff.html

Wenn es also grundsätzlich um den Erhalt von LEBEN geht, ist Kohlenstoff (egal, in welcher Verbindung) unabdingbar.

Als Sediment ist es dem natürlichen Kreislauf entzogen und im Wirken der Plattentektonik definitiv irgendwann für immer im Magma verschwunden.

Homo Faber macht einen guten & wichtigen Job!  

12.10.21 10:11

3475 Postings, 2504 Tage yurxboersalino

Zitat: Homo Faber macht einen guten & wichtigen Job!

Für dich?
Ganz persönlich ?
Und was ist dein Beitrag dazu? Auch Fossile zu verbrennen. Da können wir wahrlich stolz sein darauf. Eine Lebensaufgabe wohl? Je mehr man verbrannte, desto mehr lebte man. Was danach kommt ist egal. Man lebt ja nur einmal. Hat Gutes getan durch das Verbrennen von Fossilen für die Welt und die Zukunft.

Zitat: Ohne die Beherrschung des Feuers ist Zivilisation undenkbar.

Ich lese, Beherrschung des Feuers. Wer nur beherrscht es denn? Kann man es regulieren, kontrollieren, wenn immer mehr abhängig sind davon? Wohl kaum. Das kann man eben nicht beherrschen. Es sei denn, man befreit sich von der Abhängigkeit, in die .....Freiheit.  

12.10.21 10:23

58425 Postings, 5140 Tage boersalinoOxygenium

Sauerstoff ist das häufigste Element auf der Erde.
Massenanteil an der Erdhülle: 49,4 %

Der Anteil an der Atmosphäre beträgt  21 %. Dieser nicht gebundene Sauerstoff (in der Regel molekular als O2, seltener als O3 [Ozon]) ist selbst fossil - d.h., er ist das Relikt jener Millionen Jahre währenden alleinigen Herrschaft von pflanzlichen Organismen.

Bedenken wir: Zur Zeit des Entstehens von Leben gab es Unmengen an CO2 - Sauerstoff war Fehlanzeige und reicherte sich lediglich als Abfallprodukt der Photosynthese in der Atmosphäre an.
Bevor CO2 zu einem Spurenelement in dieser Atmosphäre degradiert wurde, gab es keine Hitzrekorde - ehrlich!  

12.10.21 10:28

58425 Postings, 5140 Tage boersalinoUnd was ist dein Beitrag dazu?

Ich fahre angesichts der drohenden Klimakatastrophe vermehrt mit den Autos nur so zum Spaß und möglichst hochtourig herum, weil ich weiß, dass ich mit meinen Steuerbeiträgen ja doch das Klima rette -- obwohl mir das eigentlich schxxxegal ist.

Die Erde braucht den Menschen nicht - ich eigentlich auch nicht :-))  

12.10.21 10:59
2

58425 Postings, 5140 Tage boersalinoOft sitze ich abends unter'm Firmament

und empfange die optischen Signale von Planeten, Fixsternen, Kugelsternhaufen, Galaxien und Quasaren. Zwischen diesen Signalen liegen teilweise mehrere Milliarden Jahre.

Das macht mich demütig, und ich frage mich, ob es in diesem Kosmos weiteres "intelligentes" Leben geben dürfte.
Ich denke, nein. Nicht immer, wenn organisches Leben entsteht, gibt es Katastrophen, die eine intelligente Spezies nach sich ziehen muss, um lebensnotwendige Materialien zu retten.

Fazit: Wir sind erstens allein & zweitens werden wir nicht mehr lange benötigt.  

12.10.21 11:31

58425 Postings, 5140 Tage boersalinoTand, Tand / Ist das Gebilde von Menschenhand

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Br%C3%BCck%E2%80%99_am_Tay

Ähnlich bedenkenswert:

Du sihst/ wohin du sihst nur Eitelkeit auff Erden.
Was dieser heute baut/ reist jener morgen ein:
Wo itzund Städte stehn/ wird eine Wiesen seyn/
Auff der ein Schäfers-Kind wird spielen mit den Herden.

Was itzund prächtig blüht/ sol bald zutretten werden.
Was itzt so pocht vnd trotzt ist morgen Asch vnd Bein/
Nichts ist/ das ewig sey/ kein Ertz/ kein Marmorstein.
Itzt lacht das Glück vns an/ bald donnern die Beschwerden.

Der hohen Thaten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit/ der leichte Mensch bestehn?
Ach! was ist alles diß/ was wir vor köstlich achten/

Als schlechte Nichtigkeit/ als Schatten/ Staub vnd Wind;
Als eine Wiesen-Blum/ die man nicht wider find’t.
Noch wil was ewig ist/ kein einig Mensch betrachten!
https://de.wikipedia.org/wiki/Es_ist_alles_eitel  

12.10.21 11:47
1

3475 Postings, 2504 Tage yurxboersalino

Zitat: Fazit: Wir sind erstens allein & zweitens werden wir nicht mehr lange benötigt.

Ok, das würde erklären, weshalb du auch im Halb-Dunkeln eine Sonnenbrille trägst.
Schliesse nicht von dir auf ....wir und alle Menschen.
Ohne Mensch gibt es diese Welt nicht, weil niemand sie erkennen kann, ihre Schönheit auch, ihre Genialität, ihre Komplexität.
Also braucht die Welt den Menschen und der Mensch die Welt. Sage ich als Mensch, was soll ich denn sonst? Für die Würmer sprechen?

Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für boersalino.

Zitat: OFT SITZE ICH ABENDS UNTER'M FIRMAMENT
und empfange die optischen Signale von Planeten, Fixsternen, Kugelsternhaufen, Galaxien und Quasaren. Zwischen diesen Signalen liegen teilweise mehrere Milliarden Jahre.



 

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