die kritisieren fast alles, die sollten erst Ihre eigene Hausaufgaben machen... Glaubenskonflikt Charlotte Knobloch kritisiert KarfreitagsgebetCharlotte Knobloch hat die Wiederzulassung einer früheren Karfreitagsfürbitte, in der Katholiken für die Erleuchtung der Juden beten, scharf kritisiert. Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland: „Die Karfreitagsfürbitte impliziert eine subtile Aufforderung zur Judenmission, die ich als brüskierend, überheblich und als deutlichen Rückschritt im christlich-jüdischen Dialog bezeichnen muss.“ Papst Benedikt XVI. Papst Benedikt XVI. hatte eine Karfreitags-Fürbitte für die alte lateinische Messe wieder erlaubt und damit für eine Abkühlung im ohnehin sensiblen Verhältnis zwischen Juden und katholischer Kirche gesorgt. Knobloch erklärt: „Von Rückschritt spreche ich auch deshalb, weil diese Fürbitte weit hinter die respektvolle Formulierung aus dem Jahre 1970 zurückfällt.“ Papst Paul VI. hatte damals eine Formulierung gewählt, die eine aufrichtige Wertschätzung des Judentums zum Ausdruck brachte. Charlotte Knobloch: „Heute wird stattdessen einer Geringschätzung der jüdischen Religion das Wort geredet, wie sie einer toleranten Theologie nicht angemessen und deshalb gefährlich ist. In welcher Zeit leben wir eigentlich, wenn die katholische Kirche heute wieder meint, um das Seelenheil des jüdischen Volkes besorgt sein zu müssen?“ http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/...,geo=4075958.html In der Fürbitte soll gebetet werden für die Juden, „...damit sie Jesus Christus erkennen, den Heiland aller Menschen.“ Dies fassen Rabbiner als Aufforderung zur längst überwunden geglaubten „Judenmission“ auf.
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