Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191476
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26.11.22 09:52

1806 Postings, 1370 Tage LeronlimabLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 27.11.22 12:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

26.11.22 09:58
3

5068 Postings, 607 Tage JohnLawDie Deutsche Bank hat eine deutliche Warnung

Die Deutsche Bank hat eine deutliche Warnung an europäische Unternehmen, die Kredite bei US-Kreditgebern aufnehmen: Sie werden Sie fallen lassen, wenn es schwierig wird. Die Deutsche Bank hat europäische Unternehmen vor dem Umgang mit großen US-Kreditinstituten gewarnt. US-Banken tendierten dazu, ihre Kreditangebote je nach Marktumfeld hoch- und runterzuschrauben.
https://www.reuters.com/business/finance/...wing-us-banks-2022-11-25/  

26.11.22 09:59
1

80400 Postings, 7293 Tage Anti LemmingAber "Hispanics"

ist nicht gleichsetzbar mit "Latinos". Zu den Hispanics zählen nämlich z. B. auch die Kubaner. Das sind Mulatten (Mischlinge aus Weißen und Schwarzen, ohne "Indianer"-Anteil), mit Spanisch als Muttersprache.

Latinos bzw. Mestizen sind somit eine Untergruppe der Hispanics. Die andere Untergruppe sind spanischsprachige Mulatten, die auf den Insel der Karibik (westlicher Altantik) leben.

Jamaikaner hingegen (englischsprachig) zählen nicht zu den Hispanics, wohl aber sind es Mulatten. Bob Marley ist somit kein Hispanic.
 

26.11.22 09:59
1

23089 Postings, 6490 Tage Malko07#175257: Selbstverständlich darfst du eigene

Definitionen erstellen aber sie sind nicht so wie die Welt die Dinge sieht.

Latino hat nirgends irgendetwas mit Mischling zu tun und Mestize ist eindeutig ein Mischling wie es der Name schon sagt.  Latino kommt bekanntlich von Latein und Spanisch und Portugiesisch sind lateinische Dialekte (Sprachen).

Wer sich hier als Schlaumeier aufspielt und immer wieder daneben liegt ist den Lesern bekannt.  

26.11.22 10:02

17008 Postings, 2433 Tage Shlomo SilbersteinPurer Rassismus hier

Alle die sind jetzt BIPoCs, fertig.  

26.11.22 10:05
2

80400 Postings, 7293 Tage Anti LemmingDie Vermischung erfolgte vor allem

in der Frühzeit der Kolonialisierung durch die Spanier. Ja, und viele Krankheiten wie Masern brachten die Spanier auch mit, die viele Ureinwohner (ungewollt) töteten.

Heute sind die Latinos eine mehr oder weniger "homogene" Ethnie, allerdings unterscheiden sie sich - je nach Herkunft und Vorfahren - in der Hautfarbe. In lateinamerikanischen Ländern kommt es sogar zu dem Phänomen, dass dunkelhäutigere Latinos ("morenos") von den hellerhäutigen latent rassistisch diskriminiert (eher: gehänselt) werden, aber bei weitem nicht so schlimme wie die Schwarzen in USA von den weißen Amis diskriminiert werden.

Ich kenn das alles aus Besuchen "vor Ort" und brauche kein Wiki.  

26.11.22 10:08
1

1806 Postings, 1370 Tage LeronlimabAus # 233 US profitieren von Krieg

Das hört man ja auch fast täglich von den Putin-Trollen, dass die USA dank exorbitanter Gewinne im Energie und Waffensektor großer Gewinner dieses Krieges ist.

Nehmen wir einmal an, dass ist so.  Dann ist das zugleich doch der beste Indikator, dass Putin und der Kreml, Russland (und all deren Trolle) verloren haben, denn sie behaupten doch alle samt, dass der Krieg sich eben nicht gegen die Ukraine selbst richten würde, sondern gegen die USA (geführte NATO). Man kämpfe ja auch gegen diese NATO.

Wenn dabei alleine bisher  hunderttausend Russen Invalide oder tot sind, hundertausende geflohen sind (Braindrain und Verlust an Arbeitskräften im besten Alter), hohe Mrd. Schäden an der russischen Wirtschaft; 350 Mrd eingefrorene USD futsch)…..und die USA der lachende Gewinner und Nutznieser ist…… führt das zum folgende Schluss:  Putin‘s Plan ging nicht auf. Im Gegenteil, mittlerweile ist er bei Plan C oder D, die Ziele von Plan A sind grandios gescheitert.  Und oben drauf kommt die NATO-Erweiterung im Norden, Verdoppelung der Grenzen zur NATO und was auch immer von der Ukraine übrig bleiben wird (jedenfalls weit mehr als es Putins Plan A vorsah), wird Russland und die Russen auf Generationen hassen. Egal ob die U Natomitglied wird oder nicht, ihre Waffen werden allesamt Richtung Russland zielen.

Sieger sehen anders aus Putin oder Russland, hier haben die Putintrolle und andere pro-russischen Faschisten ausnahmsweise einmal recht. Sieger, sofern es einen solchen  überhaupt in ein so einem Krieg geben kann, ist die USA. Nennen wir es Gewinner. Größte Verlierer: Putin-Russland und das angegriffene Land, schon alleine wegen jeweils etwa 100.000 Tote oder Invalide. Aus dem Dornröschenschlaf erwacht, in den uns Merkel einheingelullt hat: Europa.  

26.11.22 10:16
2

3475 Postings, 2283 Tage yurxLogik

Zitat: Diese Verträge hat Russland mit der Annexion der Krim verletzt und muss sie deshalb zurück geben. Ist ganz einfach und verständlich - oder?

Ja, das kann man nun wohl nur machen mit immer mehr Waffenlieferungen und ungewissem Ausgang und Folgen. Das ist Kriegslogik.

Nochmals für dich die Liste der Länder, in welche die EU aktuell expandieren will, nicht ein Hirngespinst von meiner Seite, sondern auf den offiziellen Seiten der EU-Kommission zu finden:

Ukraine, Albanien, Moldau, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, Türkei, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Kosovo, Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland.

Da wäre es natürlich super, Russland würde nun in der Ukraine ausgeschaltet, dann wäre der Weg frei.

Man muss schon ziemlich naiv sein, wenn man das noch für ein Friedensprojekt hält. Und da kann man eben durchaus aus der Geschichte Europas ablesen, woher das kommt und was es bedeutet und was es will.

Hier die Länder in welche man kürzlich expandierte im ehemaligen Einflussbereich der UdSSR oder Russlands: DDR, Polen, Ungarn, Slowenien, Tschechien, Slowakei, Lettland, Estland, Litauen, Bulgarien, Rumänien.

Also mit ein ganz wenig Logik muss man doch kritisch werden bezüglich diesen Entwicklungen, wer treibt sie voran, wer kontrolliert sie, wer will sie und für was und für wen und wohin führen sie? Zu einer besseren EU? Ist das eine Politik im Interesse der EU-Bevölkerung? Will die das? Dann könnte man darüber abstimmen lassen, aber das kann man eben nicht, weil alle wissen, diese Politik hätte keine Chancen an den Urnen in Europa. So dumm sind die Menschen nicht. Und auch nicht so kriegslüstern.  

26.11.22 10:17
3

5068 Postings, 607 Tage JohnLawBörse wird auf neues Tiefs fallen

26.11.22 10:21

80400 Postings, 7293 Tage Anti LemmingDas Diskussionsniveau

ist bereits auf neue Tiefs gefallen.  

26.11.22 10:24
2

69342 Postings, 5800 Tage Fillorkill'es gibt keine untersuchungen zu'

'es gibt keine  untersuchungen zu den übersterblichkeiten, keine untersuchungen zu den inhaltsstoffen der sogenannten impfstoffe'

Die Zitate oben entstammen der Argumentationsweise der evidenzbasierten Medizin, die ich ablehne. Sie sollten lediglich die Divergenz aufzeigen zwischen dem was Kicky ihrer 'Quelle' unterschiebt und dem was diese wirklich sagt. Um die Arbeitsweise des Immunsystems verstehen zu können benötigt man keine Statistiken, sondern muss sich um ihre Kausalfaktoren kümmern und diese in Kontext setzen.  

26.11.22 10:37
2

5068 Postings, 607 Tage JohnLawWenn die Notenbankflut zurück geht

Solange reichlich Liquidität vorhanden war, war das Risikomanagement weniger von Bedeutung, da alles gesund und liquide aussah und über all die unbesicherten und oft wertlosen Ponzi-Pools blubberten. Wenn jedoch die Flut an billigen Notenbankgeld wie jetzt zurück geht und ein Bärenmarkt mit ausgewachsener Stagflation eintritt, werden wir sehr, sehr schnell sehen, wer hier ohne Kleider geschwommen ist. Das ist dann leider kein schöner Anblick alle so ohne Kleider zu sehen. Auf Pump gebaut: https://en.macromicro.me/charts/415/us-margin-debt  

26.11.22 10:59
2

69342 Postings, 5800 Tage Fillorkill'Länder, in welche die EU aktuell expandieren will

'Nochmals für dich die Liste der Länder, in welche die EU aktuell expandieren will, nicht ein Hirngespinst von meiner Seite, sondern auf den offiziellen Seiten der EU-Kommission zu finden: Ukraine, Albanien, Moldau, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, Türkei, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Kosovo, Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland.'

Diese Länder stehen wirklich auf der offiziellen Seite der EU-Kommission:
Albanien, Republik Nordmazedonien, Montenegro, Serbien, Türkei. Bosnien und Herzegowina sowie Kosovo sind potenzielle Beitrittskandidaten. Von Georgien, Armenien, Aserbaidschan, Ukraine und Weißrussland ist keine Rede.  https://ec.europa.eu/info/policies/eu-enlargement_de

Die EU erobert keine Länder, sondern Länder bitten aus eigener Motivation um Aufnahme, für die sie dann in einem langwierigen Prozess rechtsstaatliche Kriterien erfüllen und nachweisen müssen. Ländern wie Ungarn oder Polen, die Demokratie in ihrer Geschichte nur vom Hörensagen kannten, hatte man es zu leicht gemacht, ein glasklarer strategischer Fehler bei der Osterweiterung. Die massenhafte Migration von Polen, Ungarn und Balten ins UK im Rahmen der 'Freizügigkeit' war dann auch ein wesentlicher Baustein in der Brexitpropaganda.  

 

26.11.22 11:00

69342 Postings, 5800 Tage Fillorkill'die Flut an billigen Notenbankgeld'

Erklär die doch mal  

26.11.22 11:05
1

23089 Postings, 6490 Tage Malko07#175260, ..: Man sollte verschiedene

Bezeichnungen nicht durcheinanderbringen.

Latinos ist ein Sammelbegriff für solche die sich durch die ursprüngliche Sprache definieren, also Menschen welche eine lateinische Sprache sprechen/sprachen. Und dazu zählen auch die Cubaner, neben Mexikaner, Spanier, Portugiesen, ...

Besonders wird dieser Begriff in den USA benutzt für US-Bürger die aus Lateinamerikanischen Staaten stammen. Und das wird auch auf US-Bürger angewandt die schon sehr lange in den USA wohnen, manche länger als die USA bestehen, besonders aus den eroberten Gebieten im Süden. Hispanics sind auch Latinos aber Spanisch sprechende respektive die aus einem spanisch Sprechenden Gebiet stammen. Dazu zählen eben nicht die Brasilianer oder Portugiesen auch wenn manche US-Bürger diesen Begriff für sie anwenden.

Bezieht sich alles auf die Sprachliche Herkunft und hat nicht mit Rasse oder Vermischung zu tun wie Mestize oder Mulatte. Sowohl in Mexiko als auch den USA gab es umfangreiche DNA-Untersuchungen  über die Herkunft. Und bei vielen, deren Familien schon länger in Amerika leben, hat man deutliche Hinweise auf die Ureinwohner gefunden.  Da sowohl im Norden als auch im Süden die Ureinwohner dahin gerafft wurden und Arbeitskräfte fehlten wurden viele Menschen aus Afrika verschleppt. Diese stellen heute sowohl im Norden als auch im Süden einen weit erheblicheren Anteil als die Ureinwohner jemals darstellten und haben sich auch über Vermischung eingebracht. Einfache "Geschichten"  aus den "Cowboy und Indianerfilmen" helfen da nicht weiter. Da bräuchte es im Einzelfall immer eine aufwendige DNA-Untersuchung.  Dass es z.B. in Mexiko weit mehr dunkelhaarige Menschen gibt als in den USA hat auch damit zu tun dass die Spanier eher zum Mittelmeertypus gehören als z.B. die Holländer oder Briten oder ...

Auf jeden Fall ist Latino eine Bezeichnung für die Herkunft  und damit für die ursprüngliche Kultur und Sprache und hat absolut nichts mit Rasse zu tun. Rasse interessiert auch nicht!

 

26.11.22 11:20

3475 Postings, 2283 Tage yurxfill

https://european-union.europa.eu/...s-countries-history/joining-eu_de

https://www.consilium.europa.eu/de/policies/eastern-partnership/

Es gibt auch die Östlichen Partnerschaften und die potentiellen Beitrittskandidaten, da sind diese Länder zu finden:  Georgien, Armenien, Aserbaidschan, Ukraine und Weißrussland, das habe ich nicht erfunden, vielleicht ist deine Recherche etwas oberflächlich ausgefallen oder du willst Fakenews verbreiten??.

Zitat von einer Seite des Rats der EU: Die Östliche Partnerschaft ist eine spezifische östliche Dimension der Europäischen Nachbarschaftspolitik (ENP). Im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik arbeitet die EU mit ihren südlichen und östlichen Nachbarn zusammen, um eine größtmögliche politische Anbindung und wirtschaftliche Integration zu erreichen.


Nochmals die Logik, es kann doch nicht sein, dass die Interessen anderer Länder und deren Bevölkerungen über den Interessen derer eines bereits bestehenden Staatenbundes stehen in einer Demokratie.

Das ist das Märchen welches ständig aufgetischt wird bei Kritik daran, aber die Länder bitten doch um Aufnahme. Nein, die EU bietet diese Möglichkeit, treibt sie auch aktiv voran und finanziert das auch, denn ohne Geld und Versprechungen, ua die Personenfreizügikeit, welche wie eine Währung eingesetzt wird, wäre das alles nicht so attraktiv, würde es nur um Freihandel gehen, das reicht aber der EU auch nicht, sie will nämlich die Gesetze machen in diesen Ländern, das ist die Vision wohl. EU-Gesetze werden zu den Nationalen.

 

26.11.22 11:21
1

23089 Postings, 6490 Tage Malko07#175265: Verträge

Wird ein Frieden ohne Verträge möglich? Wenn ich dich richtig verstehe, erwartest  du das?

Zitat: Diese Verträge hat Russland mit der Annexion der Krim verletzt und muss sie deshalb zurück geben. Ist ganz einfach und verständlich - oder?

Ja, das kann man nun wohl nur machen mit immer mehr Waffenlieferungen und ungewissem Ausgang und Folgen. Das ist Kriegslogik.


Nein, das ist keine Kriegslogik. Oder gelten Verträge nur für die Anderen aber nicht für Russland? Die Anderen haben sich also prinzipiell Russland zu unterwerfen damit nur Russland Krieg führen kann und darf.

Übrigens die Zukunft ist prinzipiell ungewiss und damit kein Argument.

Frieden ist nur möglich wenn man sich an die vertraglichen Regeln hält und wenn einem dann irgendwann etwas nicht gefällt muss man versuchen über Verhandlungen Änderungen zu erreichen. Alles andere ist Barbarei. Und Verhandlungen bestehen nicht aus Ultimaten wie der Aufruf von Russland vor der Invasion.

Dass der Westen der Annexion der Krim so friedlich zugeschaut hat war ein fetter Fehler. Und derartige Fehler begeht man nicht in Serie. Diesbezüglich hatte sich schon Hitler verspekuliert und jetzt eben der große Faschoführer im Kreml.  

26.11.22 11:36
3

23089 Postings, 6490 Tage Malko07Nein, die EU bietet diese Möglichkeit, treibt sie

auch aktiv voran!

Ja, die EU versucht ihre Einflusszone zu vergrößern und mit immer mehr Nachbarstaaten in einem friedlichen Verhältnis zu leben. Dabei lockt sie die potentiellen Partner dass sie für rechtsstaatliche Verhältnisse bei sich sorgen. Was soll daran verwerflich sein? Und will ein Staat Beitrittskandidat werden, muss er sich den aktuell herrschenden Regeln in der EU anpassen. Ist ja auch so wenn ich Mitglied in einem Tennisverein werden möchte. Aber er muss es nicht und muss nicht alle Regeln der EU akzeptieren und trotzdem ein sehr inniges Verhältnis mit der EU haben. Dafür gibt es viele Beispiele. Die EU ist eben ein Friedensprojekt.  

26.11.22 11:49
1

1806 Postings, 1370 Tage Leronlimab# 265 „das ist Kriegslogik

„ Ja, das kann man nun wohl nur machen mit immer mehr Waffenlieferungen und ungewissem Ausgang und Folgen. Das ist Kriegslogik. “

Damit die Dinge den Lauf einer Kriegslogik nehmen, braucht es nur einen und zwar den, der den Angriffsbefehl gab.  Und wer war das nochmal ?

Das, was das angegriffene Land dann, als Folge der „Kriegslogik“ seitens des Aggressor dann tut, nennt mal allgemein „Selbstverteidigung“.

Gut, du oder andere könnt ja gerne und leicht vom warme Sofa zuhause darauf pochen, den Arm abzutrennen, damit dann wieder Friede herrscht (wird er das dann wirklich? Was macht euch da so sicher, dass dann Putins Hunger gestillt ist. Schon vergessen, dass Putin, denn Zerfall der UDSSR als größtes Unglück des 20. Jahrhundert bezeichnet hat. Und noch etwas habt ihr vergessen: Putin verlange im Jänner knapp vor seinem Angriffsbefehl, dass die NATO sich auf die Grenzen vor 1990 zurückziehen muss. Hallo ?  Was ist los mit eurem Gedächtnis ?   Gäbe man Putin die Krim oder auch den ganzen Donbas (den er nicht einmal hält), hätte Putin dann sein Ziel erreicht (NATO-Grenzen von 1990) ??

Mitnichten, weit entfernt, im Gegenteil mit Schweden und Finnland folge die große Nord-Erweiterung. Als was bitte - und schaltet doch bitte einmal endlich eure grauen Zellen ein, sollte Putin dann hindern, in 2024, 2025, wenn sich seine Armee wieder etwas erholt hat, erneut die Ukraine anzugreifen. Selbst die Putinisten geben ja offen zu, dass die ganze Ukraine sein Ziel war und wohl noch immer ist - oder wieder sein wird, sobald er Chancen dafür sieht.

Ein Herschenken der Krim wird von solchen Faschistenführern ohnehin nur als Zeichen von Schwäche interpretiert. Mitnichten wäre das „Friedenslogik“ wie Yurx es oben suggeriert.

Das Problem, das du Yurx verkennst, ist, dass es für Krieg reicht, wenn nur einer der Kriegslogik folgt. Und das war und ist noch immer einzig und alleine:  das aggressive, faschistische Putin-Russland.

Das was, die Ukraine macht, ist nicht „Kriegslogik“, sondern alles, was als in ihrer Macht steht, um als von Russland unabhängiges Land zu überleben. Und die haben alle Gründe dafür, wie man sehen kann.

Auch was der Westen macht, ist nicht „Kriegslogik“, sondern nennt man Beistand, um den geben wurden, von eben diesem Land, welches von den russischen Verbrechern angegriffen wurde und ums Überleben kämpft.

Aber nochmal, weil einige intellektuell offenbar ein Problem haben, das zu verstehen: Gäbe man den Russen die Krim, brächte genau gar nichts, Die Krim hatte er schon vor Februar 2022. Putin wäre damit deinem Ziel (NATO-Grenzen von 1990) keinen Millimeter näher, auch dann nicht, wenn man ihm alle aktuell gehaltenen Gebiete oben drauf dazugibt. Ihr seid genauso naiv wie jene, die Hitler, der auch offen seine Ziele artikulierte, mit Appeasement begnügen.

Der Preis, den Russland bislang schon für diesem Krieg bezahlt hat, nur für die „formale“ Anerkennung der Krim als „Russisch““, die er doch schon vor Kriegsbeginn praktisch hielt.,ist exorbitant zu hoch für Russland. Das würde Putin nicht überleben. Daher müsste er weiter an „höheren“ grossrussischen Zielen festhalten.

Yurx ich nehme dir, deinen auffischten Wunsch nach Frieden ab, nur leider der Weg, den du suggerierst (keine Waffenlieferung an die Ukraine)  ist nicht nur menschenverachtend, weil es den Wunsch der Ukrainer nach Selbstverteidigung  verweigert, und noch schlimmer:  selbst mit diesem Opfer (für unseren Wunsch nach Frieden),  wären Putins Ziele  nicht annähernd erreicht. Seine Ziele hatte Putin im Februar 2022 klar definiert: NATO wieder auf Grenzen von 1990. Demgemäß wäre nach der Ukraine, sobald die russische Armee ihre Waffenarsenale wieder aufgefüllt hat, das Baltikum dran, oder vielleicht zuerst Moldawien. Dass Russland auch Transnistrien ins Reich holen möchte, sollte auch allen klar sein - oder sind alle Traumtänzer hier. Moldawien würde das nicht akzeptieren und damit als Ganzes von Russland geschluckt.

Also bitte:  wer sich nicht selber so eklatant naiv hier darstellen möchte:  bitte aufhören zu glauben, dass mit der formellen Anerkennung der Krim als „Russisch“ alles wieder gut würde…. Das ist Schwachsinn hoch 3.
 

26.11.22 11:50

17174 Postings, 7408 Tage sue.viNochmals die Logik, 11:20

......... "Man sieht ein Spiegelbild dieser Politik heute in der weltweiten Absicht, unter der Ägide des Internationalen Währungsfonds (IWF) die Eintreibung von Auslandsschulden in Verbindung mit drakonischen Sparmaßnahmen durchzusetzen. Die Privatisierung und folglich die Plünderung des Rentensystems (Social Security System), die von der Bush-Regierung mit aller Macht vorangetrieben wird, stellt die Speerspitze dieser faschistischen Politik dar."   ................

Comment Londres et Wall Street ont mis Hitler au pouvoir
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26.11.22 11:50
4

17008 Postings, 2433 Tage Shlomo SilbersteinDie EU ist eben ein Friedensprojekt.

Je mehr Staaten teilnehmen, zudem mit unterschiedlichen Kulturen und Interessen, desto fragiler wird das Ganze. Siehtst du aktuell an Ungarn, Slowakien, aber auch dem Brexit.

die Fliehkräfte an den Grenzen sind enorm. Sicher, diese Entwicklungsstaaten nehmen gerne die Benefits wie EU-Gelder und Freier Arbeitsmarkt mit. Wenn es aber um die unangenehme Dinge geht, drückt man sich.  Daher haben gerade wird Deutsche als Zahlmeister kein Interesse an einer Mega-EU bis zum Kaukasus. Im Gegenteil, wir brauchen eine neue EU aus einem inneren Zirkel stabiler Staaten mit gleichen Interessen.  

26.11.22 11:59
3

69342 Postings, 5800 Tage Fillorkill'Die EU ist eben ein Friedensprojekt'

Dieser Darstellung der EU als Imperialismus geht es wie schon beim notorischen Herumwedeln mit der langen Liste wirklicher und erfundener Ami-Imp Schandtaten darum, mit der Gestik des Neutralen die 'ewigen Streithähne' zur Zurückhaltung aufzurufen, was mit dem Abnicken der russischen Eroberungen logisch zusammenfallen muss. Gebt den Russen was sie beanspruchen und schon sei der sinnlose Krieg zwischen den beteiligten Imps vorbei. Die Imp-EU hatte sich ja auch ungebeten genommen was sie so brauchte für ihre Expansionspläne im Osten, da solle man jetzt einfach mal die Füsse stillhalten.  Denn Beitrittsverfahren zur EU seien im Kern auch nichts anderes als ein suizidaler Eroberungskrieg.  

26.11.22 12:00
1

1236 Postings, 1176 Tage Febsqueeze2021richtig

unsere amerikanischen Freunde haben aber kein Interesse daran  

26.11.22 12:00

3475 Postings, 2283 Tage yurxEU

Zitat Malko: Was soll daran verwerflich sein?

Ich glaube ich habe das schon genug erklärt, das ist eben kaum im Interesse der Bevölkerung der bestehenden EU und es löst keine deren Probleme, es schafft neue zu den alten. Wer das nicht sehen will muss schon einer Hirnwäsche zum Opfer gefallen sein oder findet Gefallen an der Idee eines ständig expandierenden Grossreiches, die Konsequenz ist nun ein Krieg und es werden weitere in Kauf genommen. Wie ungebildet muss man eigentlich sein, um das nicht zu sehen, dass das immer zu Kriegen führte, wenn man seine Macht ausdehnen will über andere Länder und Regionen. Man hat dem einfach ein anderes Kleid gegeben, aber das ist das alte Muster, zB. auch das dritte Reich nannte sich ja nach zwei bereits vergangenen, die bestehende EU ist nun fast deckungsgleich mit dem "3. Reich" vor dem damaligen Angriff auf Russland.

Bezeichnend, die einzige Abstimmung zu den Verträgen mit der Ukraine wurden abgelehnt in Niederlanden und trotzdem unterzeichnet die Regierung.

Ich denke die EU ist ein junger Staatenbund und völlig grössenwahnsinnig, was bilden die sich ein, das Rad der Geschichte neu erfunden zu haben und es gibt keine Grenzen für sie, die Kommission muss auch keine Rechenschaft ablegen, niemand weiss was die so treiben, unantastbar und nicht zu reformieren, wie eine Religion wird sie verteidigt.  

26.11.22 12:01

17174 Postings, 7408 Tage sue.vi..

-Privatisierung-  ..   dh  maximale  -  Ent-eignung  -  ...  

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