Wes, du hattest gestern abend doch noch einen Chart angekündigt!? (Bei Bedarf) Ich würde den Interessehalber gerne sehen (...) Wenn du Zeit und Lust hast, stell doch bitte mal rein. n' Abend, Gern! update nur bei Bedarf, wie ich erwähnte... Zusammenfassung zu den Kauf- und Verkaufüberlegungen, nicht mit Glaskugeln wie immer nachgesagt wird sondern just in time... "Longies" hören einfach weg und brauchen sich nicht so den Kopf zu zermartern... Trader, fischen sich die ertragreichen Phasen aus dem Chart. Warum Kauf zwischen .005 und .006? Wie neulich erwähnt, gab es in der Vergangenheit nur rare Ausbruchssignale für cbai, wie neulich, danach wurden wir 3 Tage auf die Folter gespannt und dann klappte der Ausbruch, wie wir ihn uns gewünscht hatten. Zuvor hatte ich "treppenstufenförmig" versucht im Abwärtstrend zu kaufen und auf Ausbruch spekuliert... bei Nichtbestätigung, mich sofort wieder raustragen lassen, wie ich ebenfalls damals erläuterte. Man wusste nicht so genau, wo sie ihren Boden finden würde. Nun bei einem so eindeutigen und formschönen breakout ist die Sache klar, dass das nix werden konnte. Die Kurse entwickelten sich wie so häufig erst aus einer Bollingerbandenge (violette Linien, siehe Pfeile) heraus, wie angemerkt sind solche Situationen ausbruchsverdächtig nach oben oder unter und setzen den Kurs unter eine gewisse "Spannung"... wir wurden 3 Tage auf die Folter gespannt, da sich die Bänder einfach nicht öffnen wollten und der Kurs manipulativ am Durchschnitt festgeklebt wurde (gestrichelt violett). Da hatte ich Kaffe schon auf, als das Spielchen betrieben wurde... (wie erwähnt) Aber dann... endlich, kam er, wie erhofft... die Bänder öffneten sich (wie ein "Flaschenhals") und der Kurs folgte ihnen an der oberen Begrenzungslinie. Aus Traders Sicht, exakt und präzise platzierter Einkauf, korrektes Abwarten (Halten) solange sie zwar nicht stieg, aber sich im oberen Band aufhielt. Dann die Frage, wann steige ich aus, um a) Profite zu nehmen und b) Grundkapital zu sichern? Wie man weiß, sind Ausbrüche zeitlich begrenzt und das Zeitfenster für Profite womöglich nicht sehr weit. Ich nannte in Echtzeit meinen Ausstiegskurs (.0092 $) was eigentlich kein Trader macht, es wird immer nur von "kaufen" gesprochen, nie von verkaufen, mußt mal drauf achten, gilt für alle threads, man weiß immer nur, wann und weshalb man "kaufen" sollte, nie wann man und weshalb man Gewinne mitnehmen sollte... ;-) Warum also? Zunächst war der prozentuale Gewinn gut (+65%) sowas lässt man sich nicht einfach durch die Lappen gehen. Die Haltedauer betrug nur 8 Tage dafür, das ist also eine gute Zeit/Gewinn Relation, so wie Trader es mögen :-) Wie kann man guten Verkaufskurs abschätzen? Dazu muß man nun noch genauer in den Chart schauen, als das Auge bisher ggf. oberflächlich über ihn glitt, am vorletzten Tag vor heute befand sich der Kurs außerhalb oberhalb der Bollingerbänder, ja schau genau hin... Ich habe Vk Kurs markiert und mit Pfeil angedeutet, wie weit er sich vom Bollingerband entfernt hatte... Dieses Gefielde ist "Neuland" für ihn, da er sich aus seiner gewohnten Umgebung (der Statistiker spricht von der sog. "Standardabweichung") herausbewegt hat, das ist eben nicht "standard", sondern etwas besonderes... etwas besonderes weiß man zu schätzen... und während alle trommeln, dass man nun "sich eindecken solle" und der Wert ggf. bis zum Mond steige..., macht der Trader zwei Dinge, entweder er hämmert mit dem Takt einer Nähmaschine, seine Bündel auf die bid-Seite, wenn er gewahr wird, dass die Kurse außerhalb und oberhalb der Bollingerbänder sich aufhalten... denn es sind Verkaufskurse... und er hatte das Glück und die Einschätzungsgabe, sich zuvor tiefer einzudecken... ;-) das macht er bei gutem Handel... oder er streut seine Bündel ganz leise und vorsichtig, häppchenweise aufs bid, dass sie vom Markt absorbiert werden ohne den Kurs allzusehr zu belasten..., das macht er wenn es mit wenig Volumen läuft... um nicht gleich wie mit dem Knüppel im Porzellanladen zu walten... (das ist wie immer meine Einschätzung unter nüchterner Profitoptimierung, jeder ist selbst sein eigener Käptn'... und wer der Meinung ist "Charttechnik funktioniere nicht bei Pennys und sei nutzlos... der ist eben dieser Meinung... 1000 Leute, 1000 Meinungen und das ist auch gut so...) Natürlich ist es immer eine Sache abzuschätzen, wann die Kurse in das Band zurückkehren und dazu muß man den Chart in anderem Maßstab auflösen (15 min, oder so) denn wie man beim letzten Ausbruch sah schaffte es der Kurs immerhin ganze 3 Tage am Stück sich oberhalb und außerhalb der Bollingerbänder aufzuhalten, bevor er am 4. Tag in einer gewaltigen Korrekturkeule in den Schoß der Bänder zurückgezwungen wurde... (vgl. Ende September). O.K. hier ging es rascher vonstatten, denn wir sehen, dass gestern die Korrektur auf die Bandgrenze erfolgte und damit die gesamte Kursspanne von vorgestern wieder aufgebraucht wurde (leider) diese beiden Kerzen zusammen bilden ein negatives Umkehrsignal, eine sog. "dark cloud cover" (du erinnerst dich sicher an die DCC von MNH im August 2008 mein lieber Skrolli ;-)) Somit waren Verkaufskurse von .0092 $ gestern nicht mehr drinn und spätestens kurz vor Handelsschluß war der heutige Verlauf (ein weiteres Nachgeben, eben wie verwundert nachgefragt, TROTZ Stütznews absehbar) eine saftige DCC außerhalb der Standardabweichung steckt ein Chart nicht einfach so weg, höchst selten..., bei fundamentalem Gewicht. Natürlich schreiben alle CT-Kritiker wieder, "hinterher ist man immer schlauer"... "Charttechnik funktioniert bei Pennys nicht, du bist ganz schön dumm Wes, sie dort anwenden zu wollen" wie mit diesem Leierton... ba, ba..., ba, ba..., ba, baaaaa....aber es geht nicht um das schlauer sein, sondern das lesen von Charts und dealen mit Wahrscheinlichkeiten, ich hätte gestern z.B. nicht gekauft und habe damit keine Fehlentscheidung getroffen, ich hätte aber vor 8 Tagen gekauft und habe damit eine korrekte Entscheidung getroffen... so sind die Unterschiede gelagert... O.K. da ich schon viel zu viel geschrieben habe... und von Hölzchen auf Stöckschen zu kommen drohe... kurz den Rest, letzte DCC Anfang Oktober endgültige Umkehrformation für den vorherigen Aufwärtstrend und damit ebenso relevant für den flexiblen Händler. MACD Kaufsignal deckt sich mit "Bollingerflaschenhals" stützt also das Kaufsignal für den Trade. Stochastik stützt Tradeentscheidung ebenso, Einkauf in Überverkauft Zone, Verkauf in Überkauftzone... somit alles bestens gelaufen... watchlist und eventuell Rückkauf, bei Straucheln, straucheln lassen und an der sicheren Seitenlinie verbleiben, mit Geld in Tasche... wie immer keine Handelsempfehlung nur meine Meinung... Gruß & schönen Abend! Wes
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