Die Jaxxaktionäre wissen auch, was ihre Papiere wert sind. Jeder Jaxxaktionär der noch geistig einigermassen bei Sinnen ist, verramscht seine Aktien nicht unter 5 Euro. Wenn ein Interessent zum jetzigen Zeitpunkt eine Übernahme plant, kann er dies nur über die Wandelanleihe tun, auch wenn dies mit dem jetzigen Kurs als nicht besonders attraktiv erscheint. Die Tagesumsätze sind momentan derart mickrig, dass der Kurs bei höherem Umsatzvolumen sofort steil ansteigen würde.(Das Wandeln könnte sich also trotzdem lohnen, wenn man gross einsteigen will.) Mit der Wandlung könnte man grössere Stückzahlen einkaufen und den Kurs im Keller behalten. So könnte man in den folgenden Wochen und Monaten zu Tiefstpreisen zukaufen, bis Jaxx dann entgültig Richtung Norden ausbricht. Ich selber werde nicht wandeln und mit dem frei werdenden Betrag einige Tausend Aktien zukaufen. Wenn mehrere Kleinaktionäre ähnlich wie ich reagieren, wird das wieder ein bisschen Schwung in den Chartverlauf geben. Die Zeit arbeitet für Jaxx. Die Funktionäre und Politiker stehen doch schon lange neben ihren Schuhen. Mit ernstgemeinten Aussagen wie "Lotto macht süchtig", "Wir unterbinden den Internetverkehr!", "Wir schulen unsere Lottoannahmebetreiber, damit sie später die Lottosüchtigen erkennen können und diese danach von der Abgabe ihrer Lottozettel abhalten!" (Da soll ein IQ 80 in seinem Suchtmittelladen einem IQ 130 erklären, warum Lotto süchtig machen soll und ihm danach noch schnell eine Stange Zigaretten unterjubeln), werden die doch zunehmend zur Lachnummer der Nation.
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