.. als Begünstigter des EEG - wie hat die sich eigentlich so in das Bewusstsein der Bevälkerung gebrannt? Ein Paradebeispiel für perfekte Lobby Arbeit..
Wenn ich meine eigene Anlage mal durchrechne:
Größe ~10kw/p, Kostenpunkt inkl. deutschen Modulen ~20.000 € (ok, ich hatte einen guten Preis), davon entfallen auf die Module ca. 15.000 €, Gesamtförderungssumme in 20 Jahren durch das EEG ca. 60.000 € - 70.000 € je nach Ertrag, macht also maximal 25% der Förderung die der Modulhersteller abgreift. NICHT inbegriffen sind darin ja noch Zwischenhändler, Steuern, etc, also können wir wohl von ca. 10-15% an den Modulhersteller ausgehen (und nicht 100% der in D verbauten Module kommen aus Asien ;) ).. der komplette Rest bleibt doch hier in Deutschland?!?!
Da bekommt der Solarteuer einen kleinen Teil den er versteuern muss, die Lieferanten, die Serviedienstleister, etc.. alles wird versteuert, schafft zudem Arbeitsplätze. Und zu guter Letzt bekomme ich den hoffentlich größten Teil der Förderungssummer, allerdings auch wieder als zu versteuerndes Einkommen das wieder hier in D per Steuer und Konsum in den Kreislauf zurückfließt.
Die Mär, das vor allem Asien von unserem EEG profitiert kann ich irgendwie nicht erkennen.. Lobbyarbeit par excellence.
|