Die in der Mitteilung genannte "Teilabschreibung auf die Beteiligung, unter der die französischen Bootsbauaktivitäten gebündelt sind" dürfte ja die Pivilege Marine SAS betreffen, deren Firmenwert im letzten Konzernabschluss noch mit 17,2 Mio € bewertet wurde. Die nun erfolgende Abschreibung von 11,7 Mio € entspricht dann mehr als 2/3 dieses Firmenwerts. Und das nach nur einem Jahr... ziemlich ordentlich! Der genannte Konzernverlust von 15,9 Mio € klingt natürlich erstmal richtig herb, entfällt aber zu ca. 74% auf diese Firmenwertabschreibung. Der deutlich geringere Rest (4,2 Mio €) entfällt dann auf das operative Geschäft. Die Firmenwertabschreibung dürfte wohl zu einem guten Teil Bilanzpolitik sein. Das Geschäftsjahr ist eh im Eimer, da hat man die Firmenwertabschreibung gleich mal hoch mit einbezogen.
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