Hat der Ukraine einen blankoscheck ausgestellt- und das frisst Geld. Bloomberg hat gestern die Ukraine bedingten zusatzkosten der EU auf 1.000 Milliarden Dollar geschätzt. Und welcher Staat in der EU wird da wohl zahlen müssen?
Da bleibt kein Cent für Energiewende- wir verbrennen unter Anna-Lena und Habeck mehr Steinkohle als jemals in den letzten 20 Jahren. Wir werden noch viele Compleo sehen müssen
Ich hatte in meinem letzten Post geschrieben dass über Weihnachten mit ner KE zu rechnen wäre und deshalb der Kurs bei niedrigen Umsätzen nach oben gepusht wird. Stattdessen wurde der Kurs gepusht um dringendst Kapitalgeber aufzutreiben bevor der Laden absäuft. Nun muss man sich sein Portfolio angucken und fragen ob da irgendein Pleitekandidat dabei ist. Das könnten z.B. Autozulieferer oder Batteriehersteller sein. De facto war der Umstrukturierungsplan nach den letzten Zahlen eine glatte Lüge. Zum Glück hab ich den Braten gerochen und blieb draussen.
"Es war absehbar, dass spätestens im ersten Quartal 2023 erheblicher Kapitalbedarf bestehen würde."
"Daher kann eine Insolvenz in Eigenverwaltung auch eine Chance sein, zumindest Teile des Unternehmens zu erhalten."
"Eine Insolvenz in Eigenverwaltung kann somit auch ein neuer Anfang sein. Doch die Chancen stehen jetzt deutlich schlechter als zuvor, dass für Aktionäre hier noch etwas übrig bleibt. Ich würde die Wahrscheinlichkeit auf maximal 10 bis 20 Prozent beziffern."
Sehe das ähnlich. Meist läuft es auf einen Asset-Deal, den Verkauf des Geschäftsbetriebs, hinaus. Oder ein Investor nimmt sich die AG über neue Aktien und die Altaktionäre werden mittels Kapitalschnitt enteignet. Das ist leider das, was in der Praxis am Markt am häufigsten passiert. NmM.
und, im Gegensatz dazu, #285: Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen. Der Spruch "Jetzt kann man nicht mehr verkaufen" oder alle möglichen Variationen hiervon, ist falsch! Solange man mehr als die Bankprovision herausbekommt, kann man immer noch verkaufen.
Aus meiner langjährigen Börsenerfahrung weiß ich: Eine der schwersten Entscheidungen ist, mit Verlust zu verkaufen. Aber eine alte Börsenregel sagt: der erste Verlust ist meistens der kleinste. Wie wahr, wie wahr! Auch ich habe das häufig schmerzhaft (z.B. mit EMTV) erfahren müssen. Hoffentlich ziegen, die, die mit Compleo auf die Nase gefallen sind, die richtigen Schlüsse fürs nächste Mal.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man nach einem Verkauf mit Verlust, und wenn er noch so groß war, irgendwie erleichtert ist, dass die Sch. endlich vorüber ist. Also nach vorne schauen und guten Appetit...:-)
weiter gehn.die großen jungs werden noch ende dieses jahres glatt stellen.glaube kaum das einer der großaktionäre eine insolvente firma mit ins neue jahr nehmen will.