Das ist seinerseits so eine Sache, wo man eine statistische Studie bräuchte. Hat er recht behalten, weil er gut bescheid weiß, oder weil man statistisch recht behält, wenn man bei Phase3-Studien überwiegend auf Scheitern tippt, erst recht wenn es Begleitumstände gibt wie Tweets, youtubevideos, OTC-Notierung etc.
Cel-Sci konnte man traden, so lange im Vorfeld Unklarheit herrschte, und -- muss man leider sagen -- weil man sehen konnte dass es eine große "Fangemeinde" gibt, die einem die Lotterielose wieder abkaufen würde. -- Ich möchte auch nochmal darauf hinweisen, dass Gewinnerwartungen mit "möglicher" Ver-X-fachung kein Argument sind, an der Lotterie teilzunehmen, denn je höher der "mögliche" Gewinnsprung X wäre, desto geringer schätzt der Markt folglich die Wahrscheinlichkeit dafür ein. Andernfalls würde eben mehr vorweggenommen. Auch wenn man die Einstellung hat, an einer Lotterie teilzunehmen, muss man wissen wie der Preis eines Loses zur Wahrscheinlichkeit des Gewinns und dessen Höhe steht. (Beim Lottospielen ist das Problem, dass im Verhältnis zur Wahrscheinlichkeit die Gewinne viel zu niedrig sind, beim Aktienzocken eher, dass die Wahrscheinlichkeit zu niedrig ist). Bei Aktien mit großer Diskussion und großer Fangemeinde wird es gerade nicht so sein, dass der Aktienkäufer einen Wissensvorsprung vor dem Markt hat (was bei "unentdeckten Aktien" schon mal sein kann).
Börse ist ein Irrenhaus, aber interessant :)
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