Tintbright mit 2 Mill. Aktien im Prime-Standard
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neuester Beitrag: 23.05.16 10:56
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eröffnet am: | 27.01.14 11:22 von: | CosmicTrade | Anzahl Beiträge: | 850 |
neuester Beitrag: | 23.05.16 10:56 von: | blackjack123 | Leser gesamt: | 153168 |
davon Heute: | 19 | |||
bewertet mit 2 Sternen |
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witzig
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informativ
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Eine kritische Meinung zu allen Aktien ist begrüßenswert, ein einfach nur selbstgefälliges Aktienbashing auf alles was z.B. nach China-Aktie, Internet Wert, 3D Technologie oder Biotech aussieht dagegen höchst lächerlich und indifferenziert.
Ich kann mich noch bestens daran erinnern als bei Wirecard damals mehrfach Zweifel an der Bilanzierung aufkamen und die Kurse deutlich unter 8€ standen. Und wo die Aktie heute steht und welch ziemlich hohe Bewertung ihr heute zugestanden werden, dürfte den meisten Börsianern bekannt sein. Soviel zum Thema Vertrauensverlust.
Kein Wunder das die Deutschen Angst haben vor Aktien, denn wenn man sich an Telekom, Mifa oder Hess oder Tipp24 orientiert, oder jetzt auch noch an den durchwegs ach so bösen China AGs, dann müssen einem konsequenterweise alle Aktien suspekt sein, und man stellt sein Geld lieber Banken mit ihren hohen Renditeerwartungen zur Verfügung und lässt sich mit 0,5 Prozent Zinsen abspeisen.
Aktien sind grundsätzlich spekulativ, Tintbright und Vancamel haben aber noch nicht eine Sekunde Anlass dazu gegeben, das Geschäftsmodell oder die Bilanzen, anzuzweifeln. Da gibt es genug Deutschland Ags die schon zigfach enttäuscht haben und immer wieder eine Chance bekommen haben. Beste Beispiele sind Aixtron und ganz aktuell mal wieder Singulus.
Also kauft bloß keine Deutschland AGs, die sind nämlich auch alle ganz böse, obwohl wir Deutschen doch so furchtbar korrekt sind. Ab mit dem Geld ins Daunenkissen, aber Vorsicht man könnte sich mit dem Kiel der Gänsefedern ein Auge ausstechen, und das wär dann so richtig böse.
In Hoffnung auf noch deutlich niedrigere Kurse, dank kopflosem und irrationalem Herdentrieb.
Ein schönes Wochenende. Irgendwann gehen Brokerjoker (noch unbekannterweise) und ich bestimmt mal gemeinsam grillen (die anderen dürfen natürlich auch gerne mitkommen). :-)
Optionen
Tintbright ist eine lächerlich unterbewertete Chinaperle, wenn man den Zahlen und dem Management trauen kann. Und genau dieses verloren gegangene Vertrauen wurde in den letzten Tagen eingepreist.
Bin seit kurz nach dem Safe-Ipp Aktionär von Tintbright, überlege aber die Reißleine zu ziehen.
Anbei ein gut geschriebener Text über China-Aktien aus dem asian-bamboo-forum:
Anleger holen sich blutige Füße mit Ultrasonic – Meiden Sie auch Snowbird und Alibaba!
Lieber Geldanleger,
mein gestriger News-Konsum begann mit der Schlagzeile „Der ehemalige China-Chef von GlaxoSmithKline wurde wegen Korruption zu 3 Jahren Haft verurteilt“ und er endete mit „Specialty Glass AG: Rücktritt von Aufsichtsratsmitglied Andreas Grosjean“.
§
Das passt zum Abschluss einer Woche, in der der steigende deutsche Aktienmarkt von einer neuerlichen Skandalmeldung aus dem Reich der Mitte überschattet worden ist: Ultrasonic droht die Insolvenz.
Trotz der katastrophalen Bilanz der in Deutschland gelisteten China-Firmen soll nun mit Snowbird ein neues IPO durchgedrückt werden. Lesen Sie die Hintergründe zu Ultrasonic und warum Sie von Snowbird und Alibaba die Finger lassen sollten.
Vor einer Woche schrieb ich an dieser Stelle wörtlich zum chinesischen Schuhhersteller Ultrasonic: „Ich würde mich nicht im Geringsten wundern, wenn es hier in Kürze zum nächsten Bilanzierungsskandal käme!“ Kurs der Aktie zu diesem Zeitpunkt: 6,26 Euro.
Meine Skepsis rührte von einer am Tag zuvor veröffentlichten Ultrasonic-Meldung, wonach sich Chief Operating Officer Minghong Wu „aufgrund anhaltender gesundheitlicher Probleme zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus begeben muss und sein Amt in der Folge gesundheitsbedingt zunächst für rund sechs Monate ruhen lässt“.
Desweiteren trete auch Finanzvorstand Chi Kwong Clifford Chan zum 30.09. aus familiären Gründen von seinem Posten zurück, „um in Zukunft wieder mehr Zeit bei seiner Familie in Hongkong verbringen zu können“. Zufälle gibt es.
Doch es wird noch bizarrer: Diesen Dienstag, also nur vier Tage später, meldet das Unternehmen, das von Experten paradoxerweise bisher zu den „seriöseren“ der in Deutschland gelisteten Chinawerte gezählt wurde, folgendes:
„Der CFO der Ultrasonic AG, Chi Kwong Clifford Chan, hat den Aufsichtsrat darüber informiert, dass er den CEO des Unternehmens, Qingyong Wu sowie den COO des Unternehmens, Minghong Wu seit dem Wochenende nicht mehr erreichen konnte. Daraufhin eingeleitete Nachforschungen haben ergeben, dass beide Vorstände ihre Wohnstätten offenbar verlassen haben und nicht auffindbar sind.
Zudem wurde Herr Chan von der Buchhaltung darüber informiert, dass der ganz überwiegende Teil der liquiden Mittel, sowohl auf der China- als auch auf der Hongkong-Ebene, transferiert wurde und sich nicht mehr im Einflussbereich des Unternehmens befindet.“
Die Aktie brach daraufhin verständlicherweise um 72 Prozent auf 1,80 Euro ein. Die chinesische Dependance der Nomura-Bank hatte Ultrasonic noch am 8. August ein Kreditvolumen in Höhe von 60 Millionen US-Dollar genehmigt. Diese Kreditvereinbarung wurde am Donnerstag von Nomura wegen Vertragsverletzung sofort fällig gestellt.
§
Ultrasonic
WKN / Kürzel
§
A1KREX / US5
ISIN
DE000A1KREX3
Börsenwert§
§
13 Mio. EUR
KGV 14/15
§
neg. / neg.
Akt. Kurs
§
1,00 EUR
Hier zum CHART...
Es droht nun kurzfristig die Insolvenz. Der Kurs notiert aktuell noch bei 1,00 Euro.
Vermögenstransfer:
Der CEO kassiert, deutsche Anleger zahlen
Interessantes Detail in diesem Zusammenhang: Bereits am 18. Oktober hatte besagter Qingyong Wu 2,625 Millionen Aktien zu 7,00 Euro außerbörslich verkauft und dabei 18,375 Millionen Euro eingesackt. Wu abgekauft hatten die Aktien übrigens damals der Luxemburger Fondsdienstleister IPConcept, die Deutsche Balaton Beteiligungsgesellschaft und die Fondsgesellschaft Axxion.
Axxion hat dabei 6,84 Prozent (868.200 Aktien) an Ultrasonic erworben. Der Wert dieses Pakets betrug Ende 2013 (Schlusskurs von Ultrasonic am 30.12.2013 bei 8,16 Euro) ca. 7,1 Millionen Euro. Axxion hat den Großteil dieser Ultrasonic-Papiere dann in seine Fonds gepackt.
738.500 Stück in den Akrobat Europa und 30.200 Stück in den Akrobat Value. Zum 31.12.2013 war Ultrasonic im Akrobat Europa-Fonds immerhin mit 2,9 Prozent gewichtet und damit die neuntgrößte Position.
Im selben Fonds befanden sich zum 31.12.2013 übrigens mit Asian Bamboo und Ming Le Sports (2,7 Prozent Gewichtung) noch zwei weitere chinesische Rohrkrepierer. Hoch gewichtet war mit 9,03 Prozent oder ca. 18,8 Millionen Euro auch die Deutsche Balaton, an der Axxion 14,55 Prozent hält.
Selbige Deutsche Balaton wiederum hatte von Wu 702.500 Aktien abgekauft und sich damit mit 5,53 Prozent an Ultrasonic beteiligt. Somit befanden sich indirekt noch weitere ca. 63.000 Ultrasonic-Aktien im Akrobat-Fonds.
Das bedeutet: Letzten Endes zahlen auch bei diesem Aktienpaket, das in Kürze komplett wertlos werden dürfte, (deutsche) Privatanleger indirekt die Zeche, weil ihre Fondsanteile an Wert verlieren. Die Fondsgesellschaft kann die Aktien über den freien Markt nur in homöopathischen Dosen verkaufen, weil das Handelsvolumen am freien Markt viel zu gering ist, um so viele Stücke loszuwerden, ohne den Kurs ins Bodenlose zu drücken.
Der angerichtete Schaden bzw. der Vermögensverlust der überwiegend deutschen Aktionäre ist also weit größer als die 6,3 Millionen Euro, die Ultrasonic beim IPO an der Frankfurter Wertpapierbörse am 9. Dezember 2011 eingesammelt hat. Der Hersteller „hochwertiger Markenschuhe“ hatte vor nicht einmal drei Jahren 700.000 Aktien zu 9,00 Euro platziert.
Ausschüttungen in Form einer Dividende gab es seither keine. Am Ende des Tages hat hier also nur ein Vermögenstransfer stattgefunden: Raus aus den Taschen der deutschen Anleger, rein in die Taschen der chinesischen Vorstände.
Kein Einzelfall
Was wirklich schlimm ist: Ultrasonic ist kein Einzelfall. Die Art und Weise der Abzocke ist hier besonders drastisch und die kriminelle Energie der Protagonisten besonders ausgeprägt. Diese Umstände machen den Fall besonders plakativ. Das ist gut, weil so endlich ein großes Medienecho folgt, das die Öffentlichkeit auf die ganz und gar inakzeptablen Zustände in diesem Marktsegment aufmerksam macht.
Sogar in den USA wird mit spöttischem Unterton berichtet: „SHOE COMPANY: Our CEO Just Disappeared And Most Of The Money Is Gone“ titelt beispielsweise das US-Finanzportal „Business Insider“. Der Artikel erschien auch auf dem einflussreichen Yahoo Finance-Portal und löste dort heftige Reaktionen aus. Bis dato gibt es sage und schreibe 1.289 Kommentare zu diesem Artikel. Der Tenor: „Do not trust Chinese“.
Das kommt nicht von ungefähr: Alleine im Jahr 2011 haben Investoren in chinesischen Aktien, die über so genannte Reverse Merger Deals an US-Börsen gelistet wurden, über sieben Milliarden US-Dollar verloren. Mindestens zwei Dutzend dieser Werte hatten Bilanzungereimtheiten enthüllt und Wirtschaftsprüfer weigerten sich, die gefakten Bilanzen zu testieren – wenn sie den Betrug denn überhaupt bemerkt haben.
Der exzellente Finanzblog Zerohedge postete bereits am 24.Juni 2011 eine komplette Liste aller in den USA notierten chinesischen Reverse Merger-Aktien und prognostizierte: „Früher oder später werden 99 Prozent dieser Aktien bei 0,00 US-Dollar notieren“. Die Liste umfasste insgesamt 96 Werte: Heute sind tatsächlich der Großteil dieser Firmen Pennystocks oder gar nicht mehr gelistet.
Ein Reverse Merger ist eine Art Börsengang durch die Hintertür. In Deutschland wird das auch Manteldeal genannt, weil eine Firma dabei in eine börsennotierte AG schlüpft, die selber kein operatives Geschäft (mehr) hat.
Somit ist ein Listing an der Börse möglich, ohne dass zuvor ein (kosten)aufwendiges IPO durchgeführt werden muss – und ohne die damit verbundene Due Diligence. Da fällt das Tricksen leichter. Anleger wurden dann mit scheinbar positiven Unternehmensnachrichten und falschen Umsatz- und Gewinnsteigerungen in die Aktien gelockt – und danach abgezockt.
In Deutschland ist die Bilanz kaum besser. Die FAZ stellte am 16. Juli 2013 eine Übersicht der 13 chinesischen Firmen zusammen, die seit 2007 ihre Aktien an die Frankfurter Wertpapierbörse gebracht haben.
Bereits damals befanden sich 12 der 13 Aktien im Vergleich zum IPO-Kurs deutlich im Minus. Die einzige Aktie, die damals noch „über Wasser“ lag, war – ironischerweise – Ultrasonic. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen.
In den zurückliegenden 52 Wochen verlor Firstextile dann weitere 25 Prozent an Wert, Fast Casual Wear 8 Prozent, Ming Le Sports 46 Prozent, Haikui Seafood 45 Prozent, Ultrasonic 89 Prozent, Youbisheng 88 Prozent, China Specialty Glass 36 Prozent, United Power 33 Prozent, Powerland 22 Prozent, Joyou 9 Prozent, Vtion Wireless 9 Prozent und Asian Bamboo 54 Prozent – wohlgemerkt alles „on top“ auf die bereits oben verzeichneten Verluste.
Als einziger Wert legte ZhongDe Waste um 33 Prozent auf 2,75 Euro zu. Für Aktionäre, die seit dem IPO am 6.7.2007 bei 26,00 Euro dabei sind, ist das aber ein schwacher Trost. Sie haben gerade noch etwas mehr als zehn Prozent ihres eingesetzten Kapitals übrig.
Insgesamt 511,5 Millionen Euro haben die obigen Firmen zusammengenommen eingesammelt. Eine zusätzliche dreistellige Millionensumme dürfte über weitere Kapitalerhöhungen im Laufe der Jahre zusammengekommen sein.
Und jetzt raten Sie mal, wieviel Dividende diese Firmen zusammengenommen im Jahr 2013 an deutsche Anleger ausgeschüttet haben? Gerade einmal magere 1,64 Millionen Euro (Vtion Wireless und United Power) - und das trotz scheinbar hoher Gewinne und üppiger Cashbestände.
Gerechnet auf die Gesamtmarktkapitalisierung dieser Firmen ist das verschwindend wenig und entspricht einer Dividendenrendite im Nachkomma-Bereich.
Ich wiederhole mich gerne: Was wir hier erleben ist eine gigantische Umverteilungsmaschinerie, raus aus den Taschen der (überwiegend) deutschen Anleger, rein in die Taschen der chinesischen Großaktionäre.
Deutsche Banken und Broker fungieren dabei quasi als Handlanger. Die Augsburger BankM war Konsortialführer beim Börsengang von Ultrasonic und einigen anderen China-Firmen. Als so genannte „Selling Agents“, also als Kooperationspartner für den Vertrieb der zu platzierenden Aktien, fungierten in alphabetischer Reihenfolge comdirect, Cortal Consors, DAB Bank, Flatex, ING-Diba, S-Broker und ViTrade, also das „Who is Who“ der deutschen Broker-Landschaft. Sie erhielten alle kleine Aktienkontingente, die sie dann an die eigenen Kunden weiter reichten.
Wundert sich angesichts solcher Fakten eigentlich noch irgendjemand, dass viele deutsche Anleger trotz haussierender Märkte und rekordniedrigen Zinsen keine Lust mehr auf Aktien haben?
Immerhin lässt sich aus der Entwicklung der Emissionsvolumina in der obigen Tabelle so etwas wie ein Lernprozess beim Anleger ableiten. Das Volumen, das platziert werden konnte, wurde tendenziell immer kleiner.
Die beiden neuesten chinesischen Absturzkandidaten, VanCamel (chinesisches Modelabel; notiert seit 11.10.2013) und Tintbright (Textilhersteller; notiert seit 27.1.2014) kamen dann ganz ohne anfängliche Kapitalerhöhung an den Markt, im Rahmen eines so genannten Safe IPO.
Im Unterschied zu einem klassischen IPO ist die Aktienplatzierung bei neuen Investoren unabhängig vom Zeitpunkt der Börsennotiz. Die Emissionsbank(en) platzieren die Aktie je nach Marktlage ab dem Zeitpunkt des Listings. Die Preisfindung erfolgt dabei also nicht im Vorfeld der Emission, sondern durch den Aktienkurs selbst.
Eine solche Vorgehensweise wurde in den letzten Jahren auch gerne von Schweizer Briefkastenfirmen gewählt. Der Vorteil dabei: Der Kurs kann fast nach Belieben gesteuert werden, weil die Emissionsbanken anfangs ja den kompletten Free-Float unter Kontrolle haben. Durch die minimale Zahl an frei handelbaren Aktien genügen bereits wenige kleine Kauforders von Anlegern, um den Kurs in die Höhe zu treiben – sofern die Großaktionäre zunächst ihre Stücke behalten.
Das Motto könnte dabei heißen: Wenn die Anleger erstmal sehen, dass die Aktie steigt, glauben sie die Papiere sind seriös, und kaufen sie dann eher. „Anfüttern“ nennt man das in Pusher-Szene.
Verdächtig in dieser Hinsicht war der Kursverlauf von VanCamel nach den Quartalszahlen am 26. August. Das Unternehmen erhöhte an diesem Tag die Gewinnprognose für 2014. Zu diesem Zeitpunkt war die Aktie auf dem Papier spottbillig bewertet und befand sich charttechnisch in einem leichten Aufwärtstrend. Die normale Reaktion in einer solchen Konstellation: Die Aktie steigt.
Tatsächlich wagten dann einige Privatanleger den Einstieg. Volumen und Kurs sprangen zunächst an. Über XETRA wurden an diesem Tag immerhin 44.363 Aktien umgesetzt. Soviel wie nie zuvor. Trotzdem schloss die Aktie tiefer als am Vortag.
Das ist bei einer solchen Konstellation komplett ungewöhnlich. Des Rätsels Lösung könnte oben stehen und liegt auf der Hand: Die Emissionsbank, wie bei Ultrasonic die BankM, dürfte das seltene Interesse an der Aktie genutzt haben, um endlich eigene Stücke auf den Markt zu werfen.
Beweisen lässt sich das nicht. Zumindest ist es aber höchstwahrscheinlich, denn woher soll sonst der Verkaufsdruck kommen? Privatanleger waren ja noch kaum investiert.
Eben diese BankM gibt parallel dazu in regelmäßigen Abständen Kaufstudien zu VanCamel heraus. Am 13.12. mit Kursziel 15,80 Euro, am 21.05. mit Kursziel 17,00 Euro und 24.06. mit Kursziel 16,31 Euro und schließlich am 09.09. mit Kursziel 18,80 Euro. Die Aktie selber bewegte sich in diesem Zeitraum zwischen ca. drei Euro und 4,80 Euro. Damit wird unerfahrenen Privatanlegern suggeriert, die Aktie hätte ein Kurspotenzial von mehreren hundert Prozent.
Mit anderen Worten: Die linke Hand empfiehlt die Aktie zum Kauf, die rechte Hand verkauft sie gleichzeitig. Illegal ist das nicht, moralisch verwerflich vielleicht. Zumindest aber sollten Sie als Privatanleger diese Mechanismen kennen und nicht auf derartige möglicherweise interessengeleitete Analysen vertrauen.
Druck auf VanCamel und Tintbright
Interessant: Seit dem Ultrasonic-Skandal kommt die VanCamel-Aktie bei hohem Handelsvolumen unter Druck. Innerhalb von einer Handelswoche stürzte der Kurs nun von ca. 4,25 Euro auf aktuell nur noch 2,50 Euro ab. Ähnlich ist das Bild bei Tintbright, die in den letzten Tagen von ca. 19,00 Euro auf aktuell 15,18 Euro abgestürzt sind.
Bekommt die BankM kalte Füße und schmeißt ihr Aktienpaket nun auf den Markt? Oder sind es wirklich nur Privatanleger, die verkaufen?
Ich denke ersteres und halte es für möglich, dass sich die Bank mittelfristig komplett aus dem Geschäft mit China-Aktien zurückziehen wird, um den ramponierten Ruf nicht noch weiter zu schädigen. BankM gehört übrigens zur biw Bank, die wiederum der XCOM AG gehört.
Sollten Sie noch in einem der Papiere investiert sein, gilt: Verkaufen Sie so schnell wie möglich! Die jüngsten Kursverluste könnten erst der Anfang sein.
Gleiches gilt für China BPIC Surveying Instruments. Diese kamen am 20. November 2012 ebenfalls per reinem Listing an den Markt, also ohne Kapitalerhöhung. Als Konsortialführer diente hier die biw Bank.
Im Herbst 2013 versuchte die KochBank quasi im Auftrag der Großaktionäre Nachfrage nach den Aktien zu erzeugen (Auszug aus dem Disclaimer: KochBank GmbH Wertpapierhandelsbank is a Lead Manager for the International Placement of existing shares in China BPIC Surveying Instruments AG, currently held by the major shareholder. KochBank has entered into an agreement about the preparation of this research report with the Company).
Die KochBank gehört zur CeFDex AG, die seit 13. Dezember eine Tochter des Brokers Flatex Holding ist. Flatex wiederum wurde vor kurzem in FinTech Group AG umbenannt und gehört zum Firmengeflecht von Bernd Förtsch. Rund zwei Wochen später wurden das Unternehmen und die Aktie dann auch im Deutschen Anlegerfernsehen (DAF) vorgestellt.
Das ist alles legal und branchenüblich. Auffällig beim Kursverlauf ist aber schon, dass unmittelbar nach dieser Phase der „Marketingoffensive“, die am 20.11.2013 mit einer,Pressemitteilung des Unternehmens endete, der erste Absturz der Aktie von 4,50 Euro auf unter 2,00 Euro im Tief erfolgte –innerhalb von nur gut einem Monat. Auch hier haben also mit hoher Wahrscheinlichkeit Altaktionäre Aktien auf den Markt geworfen, nachdem die Kleinanleger angefüttert worden waren.
Im Geldanlage-Report der vergangenen Woche hatte ich Ihnen ja davon berichtet, dass China BPIC nun offenbar versucht, auf eigene Faust Aktien unter die Leute zu bringen. Mit Hilfe von Telefonmarketing.
Damit sind wir dann inzwischen bei „Wolf of Wallstreet“- Methoden angelangt. Sogar ein Kollege von mir wurde jüngst von einem Call-Center-Mitarbeiter, der sich als Investor Relations-Mitarbeiter von China BPIC ausgab, telefonisch aufgefordert, Aktien des Unternehmens zu kaufen – was er natürlich nicht getan hat.
§
China BPIC
WKN / Kürzel
§
A1PG50 / CSY
ISIN
DE000A1PG508
Börsenwert§
§
27 Mio. EUR
KGV 14/15
§
k.A. / k.A.
Akt. Kurs
§
5,24 EUR
Hier zum CHART...
Verstörend ist folgendes: Obwohl VanCamel, Tintbright, China BPIC und Co. auf Basis der offiziell ausgewiesenen fundamentalen Bewertungskennzahlen spottbillig sind, können die Insider es offenbar gar nicht abwarten, so viele Aktien wie nur irgend möglich los zu werden.
Wenn sie wirklich am Shareholder Value-Gedanken und einer langfristigen Partnerschaft mit deutschen bzw. europäischen Anlegern interessiert wären, wäre es ein Leichtes für Sie, Vertrauen aufzubauen. Beispielsweise, in dem ein nennenswerter Teil des vorhandenen Cashbestandes als Sonderdividende an deutsche Aktionäre ausgeschüttet würde.
Aber das passiert nicht. Sie sollten als Anleger daraus entsprechende Rückschlüsse ziehen!
Übrigens: Bei VanCamel und Tintbright wurden zwar auf den Hauptversammlungen Dividendenausschüttungen beschlossen und durchgeführt. Die haben aber meiner Ansicht nach eher taktischen Charakter. Schließlich waren zu diesem Zeitpunkt wegen der nicht vorhandenen IPOs kaum Privatanleger investiert. Die tatsächliche Ausschüttung in Euro dürfte sich im niedrigen sechsstelligen Bereich bewegt haben.
Das Problem ist struktureller Art
Nochmal zurück zu Ultrasonic: Dass Betrug bei deutschen China-Aktien so einfach und häufig ist, hängt mit dem Aufbau dieser Unternehmen zusammen.
Auf die eigentliche operative Einheit bzw. Einheiten (bei Ultrasonic sind das Suoli Industrial und Fujian Junhui Sports) ist eine chinesische Holding-Gesellschaft aufgesetzt und auf diese wiederum eine Holding in Hongkong, an die dann letztlich die deutsche Holding mit Sitz in München angehängt ist. Dazwischen gibt es noch eine weitere operative Einheit.
Weder hat diese deutsche Holding Einfluss auf das operative Geschäft noch auf unternehmenspolitische Entscheidungen. Streng genommen ist sie nur dafür da, um Geld bei deutschen Anlegern einzusammeln, das dann irgendwo in den anderen Holdings versickert.
Deshalb sprach der CFO von Ultrasonic in der Pressemitteilung vom Dienstag auch davon, dass der ganz überwiegende Teil der liquiden Mittel, „sowohl auf der China- als auch auf der Hongkong-Ebene“, transferiert worden sei.
Das Beispiel Ultrasonic zeigt wie einfach es für die Vorstände scheinbar ist, auf diese Gelder zuzugreifen. Gegenseitige Kontrollmechanismen gibt es offenbar keine.
Wie ein Hohn muss da heute für Anleger die damalige Aussage von Barbara Georg, Leiterin der Abteilung Listing & Issuer Services der Deutschen Börse, anlässlich des Ultrasonic-Börsengangs klingen: „Wir freuen uns, dass die Ultrasonic AG sich für einen Börsengang in Frankfurt entschieden hat. Sie ist in diesem Jahr das fünfte chinesische Unternehmen im Prime Standard...Alle chinesischen Unternehmen im Prime Standard haben freiwillig die Rechtsform der Deutschen AG gewählt und sich damit verpflichtet, die strengen deutschen Corporate Governance Regeln einzuhalten.“
Apropos Deutsche Börse AG: Auffällig war, dass die Ultrasonic-Aktie auch nach der Skandalmeldung nur kurz vom Handel ausgesetzt worden ist (Vola-Unterbrechung). Warum eigentlich? Meiner Meinung nach muss der Handel in einem solchen Fall sofort gestoppt werden und solange ruhen bis die Vorwürfe geklärt sind. In den USA ist das so üblich. Gegebenenfalls sollte dann ein Delisting ohne Wiederaufnahme des Handels folgen.
Im Börsengesetz heißt es hierzu:
(1) Die Geschäftsführung kann den Handel von Wirtschaftsgütern oder Rechten…aussetzen, wenn ein ordnungsgemäßer Börsenhandel zeitweilig gefährdet oder wenn dies zum Schutz des Publikums geboten erscheint.
Für mich ist die Situation vergleichbar mit den Schweizer Pennystock-Abzocken in den Jahren 2011 und 2012. Hier hat die Börse mit der Schließung des First Quotation Board, der „Schmuddel-Börse“, wie sie mein Kollege Notker Blechner damals passenderweise nannte, reagiert. Ähnliches würde ich mir auch im Falle der China-Aktien wünschen.
MEIN FAZIT:
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Raus aus allen deutschen China-Aktien!
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du schreibst: "Wenn sie [VanCamel, Tintbright, China BPIC und Co.] wirklich am Shareholder Value-Gedanken und einer langfristigen Partnerschaft mit deutschen bzw. europäischen Anlegern interessiert wären, wäre es ein Leichtes für Sie, Vertrauen aufzubauen. Beispielsweise, in dem ein nennenswerter Teil des vorhandenen Cashbestandes als Sonderdividende an deutsche Aktionäre ausgeschüttet würde."
dazu mein kommentar:
eine freiverkehrsaktie wie China BPIC Surveying Instruments AG sollte man erst gar nicht beachten !
VanCamel und Tintbright haben durch hohe dividendenausschüttung und beachtliche gewinnrücklagen (der deutschen AG !) vertrauen erworben (siehe z.B. die kommentare von Stefan Otto, boersengefluester.de)
was für einen quatsch schreibst du zu VanCamel? am tag der bekanntgabe der (erwarteten) halbjahreszahlen gab es etwas "sell on good news", der kurs ist dennoch kaum gefallen (€4,19-->€4,13 in Frankfurt) und hat den dividendenabschlag vom 28.08. schon tags darauf wieder aufgeholt
über Tintbright findet sich wenig - was viel über die qualität des postings von solides_halbwisse aussagt
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Boardmail an "Raymond_James" |
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Wenn man aber die Berichte für die eigene Sache nutzen kann werden sie als Beispiel genannt.
Für mich sieht das nach dem bekannten mit zweierlei Maß messen aus.
Nun und warum ist bitte schön eine Freiverkehrswert Aktie nicht mit einem dieser Chinawerte zu vergleichen?
Oder sollen deren Primestandard Notierung etwa ein gewisses Maß an Sicherheit für den Anleger bieten?
Nun ich glaube davon haben die Chinawerte mehr als genug bewiesen dass dem nicht so ist und hier alles passieren kann.
Nur weil also eine Tintbright oder vanCamel intelligenter aufgezogen wurden sollen sie weniger Risiko beinhalten?
Wer sagt das nicht schon Morgen die Hintermänner der Tintbright oder vanCamel mir dem Geld durchbrennen?
Nun immerhin teilen sich die Unternehmen ja eine Adresse in Hamburg und ein weiteres Unternehmen ist schon dazugekommen.
Ich denke für den ein oder anderen User ist die Zeit gekommen seine Beiträge und deren Inhalte genaustens zu überdenken und vor allem die Beiträge der Vergangenheit.
Auch wenn man die “Aktivitäten“ bei den anderen Chinaknallern stark zurück gefahren hat für die man noch vor nicht all zu langer zeit Feuer und Flamme war, so sind die Beiträge immer noch zu sehen.
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Zeitpunkt: 22.09.14 09:08
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte nicht pöbeln.
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Boardmail an "Heron" |
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Wenn du eine Beleidgung meinerseits vorbringst dann solltest du diese Unterstellung auch beweisen können.
Wenn du nicht in der Lage bist zu Diskutieren dann empfehle ich dir dich abzumelden.
Und zu guter letzt.....spam doch bitte deinen Kleinen Kindergarten Thread mit sinnlosen und unbrauchbaren Beiträgen voll und versuch dich nicht in sachen einzumischen von denen du keine Ahnung hast.
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Lass ganz einfach die Finger von Hot Stocks, investier in Werte welche du durch Transparenzrichtlinien nachprüfen kannst.
Schon bist du auf der sicheren Seite.
Und bitte schön.
Hör auf, meine Thread-Themen als Push zu titulieren.
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bestenfalls ein
Hot-Stock Wert.
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Und so schnell begriffen......ich bin begeistert....
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Erst lesen....dann schreiben.
Würde dir einiges ersparen
Aber lustig bist du....auch wenn du keine Ahnung hast.
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brokerjoker
zeigt ja schon deine Erfahrung und Überlegenheit.
Schwer zu Toppen.
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ein hochkrimineller CEO der Ultrasonic, Tintbright, VanCamel usw. könnte sich in China nicht lange halten
würde er außer landes fliehen, gehört er der katz - er müsste schon nach Nordkorea ;-) flüchten oder nach Taiwan (zu gunsten der VR China von Interpol ausgeschlossen)
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Hochkriminell? Ich zitiere aus dem w-o Ultrasonic-Thread:
das Verschwinden eines Unternehmenschefs stellt an sich keine Straftat dar, auch nicht das Abheben von Firmengeldern, das ist in China das exklusive Recht dieser Herren (gab es temporär auch mal bei China Special Glass, wo sich der Chef den Ipo-Erlös als Kredit an sich selbst ausgereicht hat bis der AR Protest eingelegt hat). Ich verweise an die Vorlage Kinghero, wo der CEO auch noch Interviews gegeben hat, als er für AG Vertreter längst nicht mehr erreichbar war (in denen er genauso wie aktuell Herr Wu alle Vorwürfe bestritten hat). Sowohl bei Kinghero wie auch bei Youbisheng deutet das Weiterlaufen des operativen Geschäfts darauf hin dass die betreffenden Herren nie untergetaucht sind sondern nur für bestimmte Leute nicht mehr erreichbar sind. Eine Strafanzeige gegen den Chef von Kinghero seitens der Kinghero AG in China ist dann auch prompt gescheitert.
Somit besteht für alle Aktien dieses Segments latent die Gefahr einer (legalen und für die Firmenlenker straffreien) Insolvenz indem der Geldhahn von Ost nach West zugedreht wird.
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... dann bist du wahrlich ein experte für internationales strafrecht ;-)
vielleicht meinst du, China habe kein wirtschaftsstrafrecht (fälle K. und U.: missbrauch der bankvollmachten durch den gesetzlichen vertreter des unternehmens)
strafjuristen ordnen die straftatbestände zunächst nach deutschen strafrecht ein, im fall U. also:
vermögensschädigung sämtlicher konzerngesellschaften einschl. der deutschen AG und deren aktionäre (besonders schwerer fall der untreue und der unterschlagung) sowie vermögensschädigung eines namhaften kreditgebers (schwerer kreditbetrug an der Nomura International (Hong Kong) Ltd.)
weiterführende literatur:
Liu, Jiaru: Strafbarkeit der Organmitglieder einer Aktiengesellschaft wegen treuwidrigen Verhaltens in China : unter Berücksichtigung des § 266 StGB im deutschen Recht / von Jiaru Liu. - Berlin : Duncker & Humblot, 2011. - 330 S. - Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2010)
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nur er hat einblick in die bankkonten; derzeit wird seine absetzung betrieben und der untreue-nachweis geführt, der fall ist noch keineswegs abgeschlossen, http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...-Ex-Chef-vor-823602
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zitiere bitte quellen, nicht jeder verfolgt dieses forum
angeklagt wird auch in D nur bei hinreichendem tatverdacht; und um eine strafanzeige in China zu stellen, müssen zuerst die beamten davon überzeugt werden, dass ein schwerwiegender fall von wirtschaftskriminalität vorliegt; das gelingt idR nur mit hilfe spezialisierter (deutscher) anwaltskanzleien, die erfahrung im umgang mit chines. behörden haben, z..B. ... (darf ich nicht nennen)
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Und ich bin mir sicher das es viele User und auch Anleger gibt die auch anderen Foren verfolgen auf der suche nach Informationen.
Aber warum W:O für so manchen "uninteressant" ist kann sich jeder selober anschauen. ;)
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Ich denke eher, seine Anwälte sehen die Wahrscheinlichkeit einer Anklage bei 0%.
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