US-Stellenwachstum bleibt im Juni hinter Erwartungen zurück WASHINGTON (Dow Jones)--Der Beschäftigungsaufbau in den USA war im Juni nicht so stark wie im Vorfeld angenommen. Wie das US-Arbeitsministerium am Freitag berichtete, stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 121.000, während von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte einen Stellenzuwachs um 170.000 erwartet hatten. Allerdings wurden die Angaben für den Vormonat nach oben korrigiert: Für Mai wird nun ein Stellenzuwachs von 92.000 ausgewiesen, nachdem zunächst ein Anstieg um 75.000 Jobs gemeldet worden war. Für den April wurde die Zahl nach unten revidiert (auf 112.000 von zuvor 126.000). Die bei einer separaten Erhebung ermittelte Arbeitslosenquote belief sich wie im Vormonat auf 4,6%, womit die Prognose von Ökonomen bestätigt wurde. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen den weiteren Angaben zufolge um 0,5% bzw um 0,08 USD auf 16,70 USD, während Ökonomen einen Zuwachs um 0,3% erwartet hatten. Im Jahresvergleich stiegen die Stundenlöhne um 3,9%, was die höchste Jahresrate seit Juni 2001 darstellt. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit erhöhte sich im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Stunden auf 33,9 Stunden. DJG/DJN/apo/ptt -0-
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