Starke Zukunft für P7Sat1

https://fundscene.com/...milliardaerin-steigt-bei-prosiebensat-1-ein/  

Aber der Kurs scheint nicht zu reagieren. Wann hat sie die 9% denn gekauft ?
Aber zumindest sollte das die Leerverkäufer ins Grübeln bringen.    

Wie hat sie das gemacht, ohne den Kurs großartig zu bewegen ? Hat sie vielleicht von Berlusconi Anteile gekauft ?  

Berlusconi hat vor Kurzem angekündigt, sich von seinen Optionen trennen zu wollen. Eine Idee hierzu wäre also, Berlusconi verkauft die rund 6 % Optionen an PPV-Gruppe, die löst sie ein und schon hat sie 6 % der Aktien. Wenn sie in den letzten Monaten noch unterhalb der 3 %-Schwelle eingesammelt hat, kommt die Gruppe auf die 9 %. Muß nicht so sein, wäre aber eine logische Herleitung.  

das die Milliardäre sich zusammentun, und so Berlusconi doch noch zu seinen Stimmrechten kommt.  

daß die  VESA Equity Investment noch Anteile hatte (zuletzt wurde meiner Erinnerung gemeldet, daß man unter 5 % hält) und die zur PPV-Gruppe übertragen wurde. Křetínský ist der Mitgründer von VESA und meines Wissens mit der Tochter von Renáta Kellnerová verheiratet.  

in den letzten wochen  von 7 auf 9,70  

Da muss sie eigentlich mindestens ein 6% Paket gekauft haben. Dann kann eigentlich nur außerbörslich gewesen sein.  

daß in den letzten Monaten eine Investmentbank knapp unter 3 % gesammelt hat, dazu noch ein paar Prozent von Kretinsky und sie selber war auch aktiv. Dann wurde es am 16.02.23 zusammengeführt und man hat 9 %.  

https://www.teltarif.de/fernsehen-medien-prosieben/news/91014.html

Besser als mit S. B. allemal.  

Donnerstag gibt es die Zahlen für 2022. Der Erfahrung nach gibt es bei Zahlen immer auf den Sack. Unabhängig davon, ob sie gut oder schlecht sind. Aber vielleicht gibt es ja eine Überraschung. Die Festlegung einer (guten) Dividende, wäre auch hilfreich.  

welche Faktoren ich die meiste Kursrelevanz zubilligen würde, dann wäre sie wie folgt (unwichtigste zuerst):

1.) Zahlen für das 4.Q.

2.) Dividendenhöhe

3.) Ausblick für 2023 (Zahlen)

4.) (neue) Strategie des neuen CEO.

Sollte Habets keine überzeugende Strategie vorlegen können, dann werden auch ordentliche Zahlen für das letzte Quartal oder eine recht hohe Dividende für 2022 nicht helfen. Natürlich sollte der Ausblick auch nicht grottenschlecht sein, aber wenn Habets überzeugend darlegen kann, wie er Pro7 zukünftig erfolgreich managen möchte, dann könnte die Aktie am Donnerstag mögliche maue Zahlen und ein schlechter zahlenmäßiger Ausblick gut wegstecken.

Was sicher hilft, ist, daß die PPF-Gruppe bei Pro7 mit derzeit gut 9 % eingestiegen ist. Ein Kursverlust sollte aufgrund dieses Sachverhaltes eher begrenzt sein, da zumindest im Markt die Fantasie herrschen könnte, daß Kellnerova schwache Kurse zur Erhöhung ihres Anteiles nutzen könnte (oder dies auch tatsächlich umsetzt) oder auch MFE auf der Käuferseite aktiv werden könnte.

Auf jeden Fall dürfte es am Donnerstag spannend werden.  

Man sollte sich nicht wundern, daß oft größere Aktienpakete plötzlich bei einem neuen Eigentümer auftauchen, obwohl die Börsenumsätze dies nicht hergeben. Es gibt immer institutionelle Anleger (Banken, Fonds, Vermögensverwalter), die größere Stücke erwerben oder verkaufen möchten. Würden diese Stücke an der Börse landen, so würde dies die Kurse erheblich tangieren. Also macht man dies diskret auf außerbörslichen Handelsplattformen, den sog. Dark Pools. Dort kann man dann intransparent größere Pakete kaufen oder verkaufen und muß keine Angst haben, daß eine diesbezügliche Information den Kurs zusätzlich stark beeinflussen wird.  

Angebot sein. In diesem Fall eher unwahrscheinlich. Sie hat von irgendjemandem außerbörslich ein Aktienpaket übernommen. Und da gibt es eigentlich nur 2 Adressen. Nein im Prinzip nur eine Adresse, weil die andere Adresse m.E bei der Menge im Prinzip Ihrerseits meldepflichtig wäre. Aber ich muss zugeben, dass ich trotz aller Gesetze, diese Sachen häufig nicht nachvollziehen kann. Vielleicht auch, weil im Ausland andere Gesetze gelten, bzw. die ganz Reichen, es mit den Gesetzen nicht so genau nehmen.    

einen neuen Ankerinvestor und im Kurs findet der Fakt nicht statt.

Verrückt!  

daß die Marktteilnehmer vor den Zahlen und v.a. vor dem Ausblick für 2023  nicht gerade vor Zuversicht geleitet sind.

Auch das mögliche Werbeverbot von Özdemir stimuliert nicht den Kurs.

Der Einstieg wird mittel-und langfristig dem Kurs m.E. sicherlich helfen, aber kurzfrstig sind andere Themen wichtiger.  

Unterföhring, 28. Februar 2023  Die ProSiebenSat.1 Media SE verschiebt mit Blick auf regulatorische Fragestellungen im Zusammenhang mit dem zum Segment Commerce & Ventures gehörenden Geschäft von Jochen Schweizer mydays den Termin für die Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2022. Dies hat der Vorstand heute entschieden.

Die Gesellschaft geht nach einem jüngst erhaltenen Hinweis auf der Grundlage der Ergebnisse einer externen Prüfung davon aus, dass die Geschäftstätigkeit ihrer beiden Tochtergesellschaften Jochen Schweizer GmbH und mydays GmbH, die im Wesentlichen im Vertrieb von Gutscheinen besteht, in Teilen unter das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) fällt. Die Gesellschaft prüft aktuell eine Anpassung des Geschäftsmodells von Jochen Schweizer mydays.

Die vorgenannten Umstände wirken sich auf die laufenden Prüfungsarbeiten für den Jahres- und Konzernabschluss aus, so dass die Bilanz-Pressekonferenz nicht wie geplant am 2. März 2023 stattfinden kann. Als Folge der späteren Offenlegung des Jahres- und Konzernabschlusses muss möglicherweise auch der Termin für die ordentliche Hauptversammlung (bislang: 2. Mai 2023) verschoben werden.

Über die neu festzulegenden Termine wird die Gesellschaft so bald wie möglich informieren.

Bezogen auf die Außenumsatzerlöse des Konzerns machte die Geschäftstätigkeit von Jochen Schweizer mydays Group (ohne Regiondo) im Geschäftsjahr 2021 mit 73 Mio Euro einen Anteil von 1,6 Prozent aus. Der Ergebnisbeitrag von Jochen Schweizer mydays Group (ohne Regiondo) lag im Geschäftsjahr 2021 mit einem adjusted EBITDA[1] von -1 Mio Euro bei rund -0,1 Prozent bezogen auf den Konzern.

Die Gesellschaft hält auf Basis der bisherigen Erkenntnisse an dem bisherigen Gesamtjahresausblick für das Geschäftsjahr 2022 fest.

[1] Um Sondereffekte bereinigtes EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization)
 

Klingt nach Veräußerung, oder wegen 70 Mill Umsatz nichts wesentliches,was den Kurs beeinflussen könnte  

 

mäßiges Desaster mal wieder. Halte das auch für keinen Zufall. Wer mit Mediaset „anbandelt“ der macht auch solche Sauereien. Und falls es nicht mit denen zu tun haben sollte, dann sind sie schlichtweg unfähig. Wer soll das denn glauben, das kurz vor Veröffentlichung der Zahlen so ein kleiner Posten zufällig auffällt, dass er falsch verbucht ist. Wow, also sofern ich zur HV Aktionär bin, gibt es mit Sicherheit keine Entlastung für diese Kleingeister. Einfach lächerlich.  

wird man bei solchen Sachen sehr unruhig.  

das kann man echt nicht vergleichen meiner Meinung nach. Aber es zeigt eben bewußt oder unbewußt die Unfähigkeit. Wobei ich glaube, dass es bewußt gesteuert ist. Finde es merkwürdig, dass die externe Prüfung so kurz vor Veröffentlichung zum Schluß kommt, Dasein kleiner Teil falsch verbucht sein könnte und das man nur deswegen die Termine verschiebt. Ich meine die Außenwirkung war denen doch klar. Wenn da nicht mehr im Busch ist, dann sieht das nach einem bewirten Kursdrücken aus. Aber man ist ja bei P7 schon viel Unfähigkeit gewohnt. Aber sie tippen es immer wieder.  

das es weit unter 9 gehen wird heute und solange nicht ein klarer Termin genannt wird und die Nachricht, dass es geklärt ist, wird es eher noch weiter bergab gehen. Kommt jetzt auf die an.  

solcher Ereignisse verzögern können ist jetzt für mich nichts ungewöhnliches. Allerdings sollten zeitnah neue Termine festgelegt werden, sonst kommen noch mehr Fragen auf.