"Welche Strafen in der StVO verschärft werden:
Schon bei geringeren Geschwindigkeitsüberschreitungen als bisher kann es einen Monat Fahrverbot geben - innerorts bei 21 Kilometern pro Stunde mehr als erlaubt.
Für das Parken auf Geh- und Radwegen können je nach Schwere des Falls bis zu 100 Euro fällig werden.
Das Halten auf sogenannten Schutzstreifen für Radler wird verboten. Es kann dann, ebenso wie Parken oder Halten in zweiter Reihe und auf Geh- und Radwegen, sogar mit einem Punkt im Fahreignungsregister - also mit einem sogenannten "Punkt in Flensburg" - geahndet werden, wenn andere behindert oder gefährdet werden oder man länger als eine Stunde parkt.
ADAC-Kritik an neuen Regelungen
Kritik an den neuen Regelungen übt der Autofahrer-Club ADAC: "Die Sanktionen bei Geschwindigkeitsverstößen wurden deutlich verschärft. Bußgelder fallen deutlich höher aus und Fahrverbote werden früher verhängt", sagte ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand.
Die Unterscheidung in leichte, normale und grobe Verstöße werde teilweise aufgegeben. "Das halten wir für falsch. Zwischen einer Unachtsamkeit und einem groben Verstoß sollte unterschieden werden können", sagte er.
Viele Bußgeld-Erhöhungen waren in Scheuers Plänen zunächst gar nicht enthalten(!), sondern wurden vom (!)Bundesrat hinzugefügt(!). Die Bundesregierung hatte dann nur noch die Wahl, die komplette Novelle fallen zu lassen oder die Änderungen zu übernehmen."
https://web.de/magazine/auto/...o-bussgelder-strassenverkehr-34544380"Wann die Änderungen in Kraft treten, ist noch nicht ganz klar - >>in Kürze<< soll es soweit sein, wie ein Sprecher sagte."
Fazit: Deutschland hat keine anderen Sorgen ...