QSC, kritisch betrachtet
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neuester Beitrag: 28.11.23 18:46
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eröffnet am: | 16.03.17 10:04 von: | Deichgraf Z. | Anzahl Beiträge: | 4984 |
neuester Beitrag: | 28.11.23 18:46 von: | Deichgraf Z. | Leser gesamt: | 1618362 |
davon Heute: | 809 | |||
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Warum ein neuer thread?
Erstens möchte ich gerne einen informativen kritischen und realistischen thread zum Thema QSC.
Zweitens möchte ich mich am bisherigen thread nicht mehr beteiligen.- Der thread-Gründer ist sehr großzügig im Austeilen von "Nettigkeiten" (Seife +Hirn , blödsinnig, dämlich, Zynismus) gegenüber anderen Usern , aber auf der anderen Seite sich zu fein, eine eklatante Falschmeldung/Aussage einzugestehen/zu korrigieren! Nicht mal ein "sorry" !
"Na klar haben sich diese beiden Experten schon eingearbeitet, schließlich steigt der Umsatz – und der Gewinn aus dieser Unternehmenssäule – recht dynamisch."
Wer Zeit hat belanglose Zweizeiler zu bewerten,kann sich sicherlich in eigener Sache zwecks "thread-Hygiene"/fairness auch um Korrektur bemühen! Das ist armselig und da helfen dann auch keine dämlichen Bildchen!
Thema QSC!
Als Grundlage mal ein paar wesentliche Punkte bzgl. jüngerer Vergangenheit und status quo:
Die Vision2016 ist nicht nur krachend gescheitert,sondern hat sich stark ins Gegenteil entwickelt!
Das Vertrauen der Anleger wird durch ständige Fehlprognosen(VV Hermann kündigte jüngst Topline Wachstum für 2017 an) , Sonderabschreibungen und nicht enden wollende "Einmalkosten" ständig aufs Neue verspielt!
Nach den Verlustjahren 2014/15 ist auch 2016 gerade mit Verlust abgeschlossen worden.Das erschreckende daran ist, daß 24 Mio Einsparungen in 2016 einfach "verpuffen"!
Zukunftssegment Cloud wächst zwar deutlich ,aber 18,1 Mio Umsatz sind nicht mal 5% vom Gesamtumsatz und das Segment war 2016 obendrein noch defizitär! -2,2 Mio. - Auch ist (bisher)nicht ersichtlich,wie sich diese Umsatzsteigerung aufschlüsselt in Neukunden/switch von Bestandskunden,was eine seriöse Bewertung dieses Umsatzanstiegs unmöglich macht!
Für 2017 ist neuerdings ein weiterer Umsatzrückgang auf 355 bis 365 Mio geplant.
Andererseits wurde von Finanzvorstand Baustert ein Cloudumsatz von 50 Mio. in 2017 für möglich gehalten,in welchem Mix (Neukunde/switch) auch immer.
Vielleicht bringen die Jahrespräsentation (dann ist Q1 gelaufen) mehr Details und einen konkreteren Ausblick2017?
Absolut Pflicht sind für 2017 deutlich schwarze Zahlen,wenn man sich nicht erneut lächerlich machen möchte im erweiterten Vorstand!
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Boardmail an "Deichgraf ZZ" |
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"Eine voll positive Entscheidung zugunsten von QBY wäre natürlich Balsam für das Zahlenwerk2023 , ändert aber nicht die operative Situation, außerdem erwarte ich in diesem Fall vom AR eine Anpassung der variablen Zielvorgaben für den Vorstand, damit es nicht zu einer leistungslosen Bonuszahlung kommt"
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Mit einer positiven/teilweisen positiven Entscheidung wäre ein Kapitalzufluß /Aufbesserung des Zahlenwerks für QBY verbunden ohne jegliche Leistungserbringung des amtierenden Vorstands in dieser Sache.
Umgekehrt wäre eine voll negative Entscheidung des Finanzamts eine begründete Ausrede bei Nichterreichung der Jahresziele?? Das wäre absurd!
Ich bin der Meinung , daß es sich hier um unseriöse Geschäftsgebaren handelt!
" Bei der EBITDA-Prognose ist zu berücksichtigen, dass sie – wie in den Vorjahren – ein positives sonstiges betriebliches Ergebnis beinhaltet. Das Unternehmen hatte frühzeitig darauf hingewiesen, dass im laufenden Jahr insbesondere eine Entscheidung über die steuerliche Behandlung des Plusnet-Verkaufs im Jahr 2019 ansteht."(heutige Meldung)
Das ist erstens inhaltlich nicht richtig( ich habe hier im thread mehrfach darauf hingewiesen, daß auch die Analysten im Call keine konkreten Aussagen zum Thema "EBITDA/sonstiges betriebliches Ergebnis" erhalten haben!) und zweitens völlig unerheblich!
Die Rubrik " sonstiges betriebliches Ergebnis" gibt es schon immer , aber der Inhalt ist immer ungewiß und kann deshalb auch nicht Grundlage für Jahresplanungen sein!
Sollte es im Laufe des Jahres dort wesentliche Veränderungen geben, ( Fördermittel / Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen/ Versicherungsentschädigungen / Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen/ Escrow / u.a. ....) dann müsste ggf. die Jahresplanung angepaßt werden .
Natürlich darf das Management gerne eine positive Erwartungshaltung haben bzgl. Escrow-Entscheidung, aber das kann doch nicht Grundlage einer Jahresplanung sein und schon gar nicht Grundlage für das Thema "Zielerreichung/etwaige Boni"!
Dieser Laden braucht als Medizin schon seit einem Jahrzehnt einen "eisernen Besen" !!!
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Boardmail an "Deichgraf ZZ" |
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Peinlich
Die Geschäftsentwicklung fällt weiter hinter den Wettbewerb zurück. (Quelle: GB Bechtle, Cancom, Datagroup, All-for-one-steeb etc.pp.)
Das Geschäfts-/Kommunikationsgebaren mit den Kleinanlegern ist weiterhin herablassend, despektierlich und verbesserungsfähig.
Vorschläge zur Verbesserung der Geschäftslage:
1) Sofortiger Ausgabenstopp, nur der Vorstand darf unter Aufsicht eines beauftragten Sachwalters Zahlungen an Dritte freigeben
2) Verkauf des Cloud-Geschäfts inkl. Key peaple an den Wettbewerb
3) Verkauf des SAP-Geschäfts inkl. Key people an den Wettbewerb
4) Verkauf der Immobilien und des Sachanlagevermögens
5) Verkauf aller at-equity-Beteiligungen und sonstiger Finanzanlagen
6) Einstellung des Geschäftsbetriebs mit Ziel Liquidation
6a) Verzicht auf Pensionsrückstellung des Berechtigten (Sanierungsbeitrag)
6b) Kündigung des verbliebenen Personal wegen Entfall der Geschäftsgrundlage
6c) Kündigung aller Dauerschuldverhältnisse wegen Entfall der Geschäftsgrundlage
Schlussstrich und Auskehrung der erhaltenen Liquidität an die Aktionäre.
Dann sieht auch der eine hanseatische Großinvestor einen Rendite auf sein NIE investiertes Kapital (Quelle: GB 2022 sowie 2000f.). Von den gehaltenen 15.769.910 Aktien sind 13.818.372 (87,624926204%) im Rahmen der Umwandlung GmbH in eine AG und den dazu begleitenden Transaktionen im Rahmen des Börsenganges zugeteilt worden.
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Boardmail an "Dale77se" |
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Die Bude hat ihren intrinsischen Unternehmenszweck auch noch nicht ganz erfüllt, völlige Vernichtung des IPO-Kapitals bei satter Versorgung von f&f.
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Boardmail an "der_KoC" |
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Boardmail an "Der Buchhalter" |
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bestätigt die absichtliche Nichtveröffentlichung des Consensus mangels "Lieferfähigkeit" !
"Yesterday, q.beyond released weak Q3 figures, showing a slowdown in growth and profitability even below our recently revised estimates as well as significantly below consensus. "
Reduzierung des KZ auf 1,- € , weil kurzfristig keine Lichtblick in Sicht!
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...nd-ag-von-nuways-ag-buy
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Boardmail an "Deichgraf ZZ" |
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Die für 2023 geplanten Investitionen im RZ-Bereich (ca. 5 mio.) stehen noch überwiegend aus, deshalb sollte Free Cashflow geplant in den negativen Bereich fallen.
Da standen ursprünglich schon mal "bis zu -8 Mio." , jetzt muß sich zeigen , ob die Erhöhung der Free-Cashflow-Prognose nach Q2 auf "bis zu -4 Mio." zum Schuss in den Fuß wird!?
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Boardmail an "Deichgraf ZZ" |
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- neuer Großkunde/Rahmenvertrag im öffentlichen Sektor ist schon "in Arbeit" ; in den 27 Mio. AE für Q3 ist er noch nicht enthalten
- mehr "Bereinigungsaufwand" (Kosten) in 2023 betrieben als geplant ,ist aber jetzt erledigt
- ein paar "toxische Verträge" wurden mit Aufwand bereinigt/abgeändert
- ab 2024 neue Segmentierung in a) plan & build (Consulting) und b) "run" ( managed services)
- M & A soll wieder verstärkt angegangen werden , Zukauf mit bis zu 10 Mio. profitabel!! , evtl. Ausbildung einer neuen Branche ...( vielleicht kauft man eine Firma zu , die den öffentlichen Sektor beackert? <----> meine Vermutung!)
- beim Escrow hat man aufgrund der Gespräche eine positive Erwartungshaltung , evtl. erfolgt der Cash-Zugang aber erst in 2024 ?
- für 2024 durchgehend positiver FreeCashflow geplant
- die spannende Frage , woher denn die Margenerhöhung dafür herkommen soll, wurde getrennt für beide neuen Segmente beantwortet:
Consulting(plan & build) profitiert verstärkt von "one q.beyond" , höhere Auslastung/weniger Leerkosten und nearshore-Beitrag.
Managed Services ( run) profitiert ebenfalls von nearshore und zusätzlich Automatisierung/KI-Einsatz, da hätte man Projekte gefahren mit 20 bis 30 % Einsparung.
- Indien/offshore hat langfristig die Option auch neben Logistik andere Felder zusätzlich zu bearbeiten und ist kostenmäßig nochmal eine Verbesserung zu nearshore.
- bei der Neukundenakquise handelt man nach dem Prizip "Profit vor Umsatz"........ auf eine Analystenfrage bemerkt Rixen , daß man dieses Jahr schon "mehrere Hundert" kleinere Neukunden gewonnen hätte, die sich im Portfolioangebot entwickeln sollen......
insgesamt ( wir haben Mitte Q4) gibt man sich weiterhin zuversichtlich , die Jahresziele zu erreichen.
Hoffe, ich habe das so richtig verstanden/wiedergegeben !
https://www.qbeyond.de/investor-relations/ir-publikationen/
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Boardmail an "Deichgraf ZZ" |
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q.beyond
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Man würde mit einem "Mix" aus operativ und Sondereffekt das Jahresziel ( 5 bis 7 Mio. ) bewerkstelligen wollen.
Sennewald geht übrigens von 0,3 Mio aus in der heutigen, oben verlinkten Meldung:
"the EBITDA target appears more than ambitious in light EUR -0.1m after 9M and will only be reached thanks to a significant other operating income contribution. This however depends on a decision by the tax authorities concerning the Plusnet sale in 2019, which will, according to management, at least partly turn out in favor of q.beyond leading to the anticipated one-off. Adjusting for this, the EBITDA is seen at EUR 0.3m (eNuW).
Die Enttäuschung am Börsenmarkt hält sich bisher in Grenzen, es sei denn der "Texaner" bekommt noch einen Wutanfall!? :-)
Aber die Aktie ist überhaupt nicht liquide , bei dem Umsatz kann man schon mit kleinem Volumen den Kurs bewegen.
@Der Buchhalter ..." Wie könnte man hier Druck aufbauen ? "
Ich gehe davon aus, dass Paladin das nicht unkommentiert durchgehen läßt und sicher von QBY/AR mehr wahrgenommen wird , als ein paar Meckermails von Meier,Müller,Schmidt,....? Ich bin überzeugt, dass Paladin nach dem SaaS-Debakel 2022, auch "das Ende" von Hermann eingefordert hat.
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Boardmail an "Deichgraf ZZ" |
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https://www.brn-ag.de/42712
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Boardmail an "v0000v" |
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Thema 5% Wachstum:
43,1 (Q3/2022) + 2,5 Mio. zugekaufter Umsatz "productive data" (von Fr. Wolters bestätigt) ergeben in Summe 45,6 Mio. Erreicht wurden lausige 45,4 Mio. ! Von organischem Wachstum kann also überhaupt keine Rede sein , oder es wurde durch "Abbau/Neuverhandlung/Bereinigung toxischer Verträge" mehr als aufgefressen !
5 bis 8% Wachstum ist der mittelfristige Ausblick.
SaaS-Reste/ toxische Verträge/ Preiszugeständnisse bei Verlängerungen wurden auch als Grund für schwaches EBITDA genannt.
Der etwaige Geldzufluß (Escrow), ob 2023 oder 2024 , würde natürlich das Zahlenwerk insgesamt aufhübschen, ändert aber nichts an den realen ungenügenden Margen im operativen Tagesgeschäft!
Da ist der steinige Weg weiter zu gehen, um das Margenziel bis hin zur Profitabilität zu erreichen:
- Abbau von Doppelstrukturen ; höhere Auslastung /weniger Leerkosten
- mehr "plan & build"(zukünftiges 1. Segment "Consulting") mit höherer Marge , angestrebt 50% Anteil am Umsatz
- Reduzierung entsprechend beim "run"/Betrieb = zukünftiges zweites Segment " Managed Services" auf 50% Umsatzanteil
- Kostenvorteile nearshore nutzen
- Automatisierung/KI-Einsatz
- höhere Bepreisung ( Neukunden und bei Altkunden soweit möglich)
- angestrebter Zukauf mit > 10% EBITDA + positiven FCF
- in der Akquise "Profit vor Umsatz" , also keine "faulen Eier" mehr einhandeln , wie früher im Outsourcing mit Aufträgen inklusive Personalübernahme
- Auf-/Ausbau der Branche öffentlicher Sektor, die natürlich laut Rixen auch kaufmännisch sehr interessant ist . (höhere Margen)
- Kostenkontrolle !!!
Laut Rixen(Call Minute 5:15) wird im Mittel langfristig 20% Umsatzanteil über den indirekten Kanal (scanplus-Plattform) angestrebt. Wenn ich das mittelfristig pi mal Daumen für 2024 ( ca. 200 Mio.Umsatz) und 2025 ( ca. 220 Mio.) veranschlage , wäre ich bei 40 Mio. Umsatz (2024) und 44 Mio. Umsatz für 2025 mit einer Marge von 8 %?
Da sieht auch der Laie , daß sich dieses Thema nicht für dümmliche absurde Schwurbeleien eignet!
Jetzt heißt es erstmal warten auf die Entscheidung des Finanzamts in Sachen Escrow!
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Boardmail an "Deichgraf ZZ" |
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Das CEO-Interview auf Börsenradio Networks kann man m.E. auch als pessimistisch gestimmter Aktionär nur als POSITIV interpretieren. So wurde u.a. für Q4 und mithin auch das Gesamtjahr 2023 das Ziel eines POSITIVEN Free Cashflows benannt. Die bisherige Guidance für 2023 lautet auf bis zu -4 Mio € und der Aktienkurs steht wohl eher für eine klare Zielverfehlung ... also eher -5Mio € FCF 2023.
Thies Rixen ist nicht dumm und weiß, dass man den FCF einerseits über Working Capital Management und andererseits über Investitionsauszahlungen kurzfristig sehr gut steuern kann und würde sich mit Sicherheit nicht zu einer so klaren Aussage hinreißen lassen, wenn er nicht gute Gründe zur Annahme hätte, dieses im Vergleich zur Guidance um Welten bessere FCF-Ziel für Q4 2023 als realistisch zu erachten.
Sofern die deutsche Industrie-Konjunktur in 2024 - wie von Politik und Wirtschaftsweisen antizipiert - bei signifikant sinkender Inflation tatsächlich wieder deutlich anzieht, dürfte q.beyond 2024 nicht nur das im Interview erneut bekräftigte Ziel eines nachhaltig positiven FCF ab Q1/2024 erreichen, sondern bereits im Verlaufe des Jahres 2024 und mithin ein Jahr vor der Planung die Gewinnzone erreichen.
Sollte q.beyond der Turnaround gelingen, dürfte die Aktie eine Neubewertung erfahren. Das von Analysten bisher aufgerufene Kursziel von ca. 1,20 € könnte sich dann schneller materialisieren als vielen Shortsellern lieb sein dürfte. Ein Blick in den Jahreschart genügt, um zu erahnen, was bei q.beyond möglich ist, wenn die Zockermeute aufspringt. Im Januar 2023 sprang die Aktie binnen 10 Handelstagen von ca. 70 Cent auf 1,20 €. Nachdem charttechnisch orientierte Kurzfristzocker auf die Wiederholung historischer Kursmuster setzen, sehe ich keinen Grund zur Annahme, dass ein solcher Run bei q.beyond nicht jederzeit wieder möglich sein könnte, zumal dann, wenn q.beyond der Börse endlich etwas mehr Fleisch am Knochen liefert und den Markt ausnahmsweise einmal positiv überrascht. Im Gegensatz zu einigen Analystenstimmen sehe ich auch einen kurzfristigen potenziellen Kurstrigger in Gestalt einer für q.beyond positiven Escrow-Entscheidung der Finanzverwaltung, der mit Sicherheit eine adhoc-Mitteilung mit Anpassung der Gewinn- und Cashflowprognose folgen würde.
Bedingt durch den stetigen Abverkauf der Aktie in den letzten 10 Monaten hat sich zwischen 0,62 € und 0,70 € ein massives Widerstandscluster in Form der SMA38, 50, 100 und 200 gebildet, der kurzfristig orientierte potenzielle Kaufinteressenten zuletzt immer wieder abgeschreckt hat, so dass die Liquidität immer schwächer und die Kurs-Brief-Spanne immer größer wurde. Sollte hier auch nur ein wenig Kaufinteresse aufkommen (z.B. infolge einer positiven adhoc-Meldung), könnte die Aktie den Cluster binnen eines Handelstages komplett überspringen und mit charttechnischem Rückenwind sodann Richtung 1€-Marke explodieren. Während der letzten 10 Monate hatten die Shorties bei q.beyond permanent Oberwasser. Allerdings geht jeder Trend irgendwann zu Ende...
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Boardmail an "eisbaer1" |
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Dass q.beyond im Vorfeld der erneut enttäuschenden Q3-Zahlen systematisch abverkauft wurde, kann ich nachvollziehen. Ich kann mich allerdings des Eindrucks nicht erwehren, dass es hier bei einigen Verkäufern nicht mehr um rationales Handeln sondern einen persönlichen Rachefeldzug handelt."
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Da dramatisierst Du das aktuelle Geschehen viel zu sehr!
Es findet doch seit Monaten kaum noch ein erwähnenswerter Handel statt!
Xetra ; ca. Werte:
August : Umsatz 335 K # = 14,6 K pro Handelstag (23) # = 10 K Geldvolumen in €
September: Umsatz 215 K # 10,23 K pro Handelstag (21) # = 7K Geldvolumen in €
Oktober : Umsatz 550 K # 25 K pro Handelstag (22) # = 16 K Geldvolumen in €
16 K Umsatz in € pro Handelstag ist doch lächerlich!
Seit den enttäuschenden Q3-Zahlen am Montag hat es ja auch keinen systematischen Abverkauf gegeben, sondern die Aktie hat sich bislang eher etwas stabilisiert bei weiterhin geringem Börsenumsatz!
Rachefeldzug ist hier die völlig falsche Vokabel! Wer sollte das jetzt auch sein? - Der Texaner hat Anfang Januar die 3%-Schwelle gerissen und verkauft eher dosiert . (2,26 % noch zu Ende Oktober)
QSC/QBY hat einen enormen Vertrauensverlust erlitten, da macht es sich gar nicht gut , wenn man in 2023 erneut "tricky" unterwegs ist in Sachen EBITDA !!
P. Sennewald von NuWays hat nie eine konkrete Antwort erhalten in Sachen EBITDA/ Veränderungen bzgl. "sonstiges betriebliches Ergebnis" , da muß man sich dann auch nicht wundern, wenn er das Kursziel nochmal absenkt auf 1 € !
Rixen gibt sich sehr sicher bzgl. Jahresziele , sicher weiß er auch laut Gesprächslage "Escrow" etwas mehr als bisher offiziell verkündet. Man werde die "passenden Zahlen" hinstellen sagt er pauschal, ohne auf die konkrete Frage von Sennewald einzugehen.
Wenn ich es rein monetär betrachte, dann sind 9 Mio. Escrow ungefähr 7,22 Cent pro Aktie .
Nach Abzug von Gebühren/Beratungskosten/ oder Teilerfolg sind es entsprechend weniger.
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Boardmail an "Deichgraf ZZ" |
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Die Schwurbler/Storyteller sind mit ihrem Latein am Ende und möchten dann plötzlich doch gerne aufspringen auf die Strategie 2025 = Entwicklung des Geschäftes hin zur Profitabilität.
Genau dieser Weg wurde vorher als völlige Utopie belächelt und Kleinanleger, die darauf setzen ,als völlig unkundige Investoren verunglimpft, die eigentlich überhaupt keinen Grund hätten, in QSC/QBY investiert zu sein!
Wahrscheinlich gibt es im grünen Forum auch bald eine Aufspringerversion in " broken denglisch" !? :-))
Das reale , bislang etwas holprige Management bei QBY inklusive "tricky- escrow-Vereinnahmung", soll plötzlich die "gesteuerten" pompösen "Geheimverträge und Machenschaften" der angeblich im Hintergrund beteiligten Milliarden-Konzerne im Verbund mit finsteren "Heuschrecken" darstellen ! :-)))) pruuuust !
Zufälle gibt es hier weit und breit nicht, es gibt hier nur eine QSC/QBY , die jahrelang schlecht geführt und beaufsichtigt wurde und noch einiges an Arbeit hat auf den Weg hin zur Profitabilität!
Es gibt jetzt aktuell auch keinen Grund, von "Abwicklung" oder einer "intrinsischen Absicht" bzgl. Kapitalvernichtung zu reden!
Realistische kritische Betrachtung/Begleitung von QSC/QBY war schon immer sinnvoller, als völlig absurde Märchengeschichten !
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Boardmail an "Deichgraf ZZ" |
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"29.07.2021 — q.beyond beteiligt sich mit 25,4 Prozent an Snabble und vergrößert damit den Innovationsvorsprung bei der Digitalisierung des Einzelhandels."
https://snabble.io/de/latest/...e-wins-q.beyond-as-strategic-investor
In 2022 (GB 2022) mußte QBY einen Anteil von 312.000€ vom Minusergebnis bei snabble übernehmen.
Das Geschäftsfeld von snabble ist sicher nicht einfach und positive Ergebnisbeiträge erwarte ich nicht in nächster Zukunft .
Schrecken ohne Ende ,oder baldiges Ende mit Schrecken wie bei SaaS?
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Boardmail an "Deichgraf ZZ" |
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" +smartservice" (Thüga) ist nicht mehr dabei. Vielleicht wird die Lücke zeitnah aufgefüllt mit einem neuen Kunden ?
https://www.qbeyond.de/referenzen/
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Boardmail an "Deichgraf ZZ" |
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Wenn Unternehmensziel jetzt nur erreicht werden, in dem Sondererlöse mit eingerechnet werden, kann jeder halbwegs vernünftige Börsianer mit Sachverstand diesen Einmalertrag rausrechnen um sich das tatsächlich Leistungsniveau des Geschäftsmodells anzuschauen.
Nix gelernt, Hr. Rixen? Das war die Chance es besser zu man ... Gesagt, getan - Chance vergangen.
Die Quittung kommt hier
https://www.onvista.de/news/2023/...halten-zuvor-kaufen-0-10-26205870
Damit befindet sich das Bewertungsniveau auf einem Level, dass ich als fair erachte, ich komme mit meinen Annahmen auf einen Wert von 0,87 € ... Montega ist pessimistischer als ich :D
Charttechnisch bildet sich grad zwischen 0,58-0,64 eine Unterstützung aus, oder @crunchtime?
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Boardmail an "Dale77se" |
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Die Analysten sind offenbar verstimmt über die tricky Kommunikation von Rixen/Wolters und sehen kurzfristig keinen "Hebel" für raschen Erfolg.
" Auf Basis der geschilderten Gemengelage reduzieren wir unsere Ergebnisprognosen und gehen von einem langsameren Fortschritt bei der Profitabilitätssteigerung des Unternehmens aus."
Beim Aktienkurs gibt Montega Entwarnung , aber Übertreibungen nach unten sind natürlich auch nicht ausgeschlossen, wenn es entschlossene Verkäufer gäbe!?
" Begrenztes Downside: Mit einem aktuellen Cash-Bestand von 37,3 Mio. Euro und dem konzerneigenen Rechenzentrum in einem der besten Viertel Hamburgs, das einen bilanziellen Bruttowert von 25,9 Mio. Euro aufweist, handelt QBY derzeit mit einer MCap von 77,2 Mio. Euro nur knapp über dem Wert dieser beiden Assets (63,2 Mio. Euro).
Damit bestätigt sich mein Satz aus Posting # 4947 :
"Zur Zeit ist Sperrfrist für insider, kann also die nächsten 2 Wochen noch sehr "zäh" werden und wenn bei den Q3-Zahlen nicht etwas Fleisch am Knochen ist , kann man bzgl. Kursverlauf wieder Berechnungen anstellen, wie viel Cash und Immobilien noch vorhanden sind."
https://www.onvista.de/news/2023/...halten-zuvor-kaufen-0-10-26205870
Mag sein, daß die Jahresziele erreicht werden mit Hilfe der Escrow-Entscheidung, aber dieser Sonderfall ( Kapitalzufluß aus einem 9 Mio. Depositkonto von 2019) ist keine erbrachte Leistung des aktuellen Vorstands und sollte vom AR entsprechend bewertet werden!
"Wurde ein außergewöhnlicher Umstand durch einen Aufsichtsratsbeschluss
festgestellt, ist es dem Aufsichtsrat im Rahmen pflichtgemäßer Beurteilung erlaubt,
von den folgenden Komponenten des Vergütungssystems vorübergehend abzuweichen:
Die relativen Anteile der Vergütungsbestandteile, die Leistungskriterien des STI und
LTI, ihre Performance-Perioden und ihre jeweiligen Bandbreiten der möglichen
Zielerreichungen, die Nebenleistungen bei einem zeitweiligen Erfordernis für sonstige
Nebenleistungen sowie die Höhe der Maximalvergütung." (aus "Vergütungssystem für Vorstandsmitglieder")
Es darf keine leistungslosen Boni für den Vorstand geben! Man kann es aber bei der Vorgeschichte leider nicht ausschließen!
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Hr. Rixen und Fr. Wolters haben in 2023 den Job angetreten. Der 1. Boni wird m.K.n. sehr höufig als Garantiebonus vereinbart, weil wieviel Einfluss hatten die beiden die Ziele und die Ergebnisse 2023 signifikant zu beeinflussen?
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Garantiebonus ist mir neu, es geht ja hier mehr um die Frage , ob denn eine etwaige Zielerreichung durch erbrachte Leistung( erfolgreiches Management), oder durch einen außergewöhnlichen Umstand zustande kam. - Der AR sollte schon darauf achten, daß es für zusätzliche variable Bezüge/ Bonus auch gute Gründe gibt.
Wenn es stimmt, daß Hermann keine Abfindung bekommen hat, dann mag ich doch ein gewisses Problembewusstsein erkennen können , was den allzu lockeren Umgang mit Firmenkapital anbelangt!?
Davon wird es aber am Ende mit der Strategie 2025 wohl nicht abhängen.
Bin gespannt, wie die Escrowentscheidung letztlich gehändelt wird, bzw. zu Buche schlägt.
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Warburg (F. Ellmann) hat sich am Call überhaupt nicht beteiligt, obwohl auch schriftliche Anfragen im chat möglich waren.
Selbstgefälliges Schulterklopfen ( logineer-Meldung) und wiederholte Erfolgsaussagen " Zahl der Leads bis Ende Oktober 2023 bereits dreimal so hoch wie im Gesamtjahr 2022" rufen eher Verärgerung hervor, wenn man gleichzeitig qualitativ ( Profitabilität) und quantitativ (Wachstum) mit einer negativen Entwicklung an die Öffentlichkeit tritt!
https://www.qbeyond.de/investor-relations/aktie/analysten/
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"Serviceplan Group – internationale Agenturgruppe hebt ihre interne Kommunikation auf das nächste Level
Der international tätige Kommunikationsprofi Serviceplan Group entschied sich für q.beyond als Partner bei der Entwicklung des neuen Intranets. Dabei standen der Wunsch nach Internationalisierung, standortübergreifendem Informationsaustausch sowie Zentralisierung und Interaktion im Vordergrund. Alle Infos dazu finden Sie auf der Detailseite."
https://www.qbeyond.de/referenzen/serviceplan/
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Geschäftsfelder:
Das Angebot von Serviceplan umfasst die Bereiche klassische Werbung, Handels- und Vertriebsmarketing, Mediaplanung und -einkauf, Mobile Advertising, Dialog- und Onlinemarketing, sowie Design, Event, Public Relations, Marktforschung, Webcontrolling, Beratung für Marketingprozesse in Unternehmen wie auch die Entwicklung von Managementsoftware für Marketingabteilungen.
Kunden:
ADAC, AOK, AIDA, Bacardi Deutschland, Beiersdorf, BMW, Bundesregierung[16], Carglass, Castrol, CDU,[17] Condé Nast, Continental, Cortal Consors, Deichmann, Europcar, E.ON, HiPP, KFC, LEGO, Lufthansa, Media Markt Saturn, Miele, MINI, Minijob-Zentrale, Novartis, Paulaner, Penny, Rolf Benz, Rügenwalder Mühle, Siemens, Sony Ericsson, Tchibo, ThyssenKrupp, Trilux, Unicef, Degussa, BSH, Weight Watchers.
Zu den deutschen Standorten in München, Hamburg, Bremen, Berlin, Frankfurt und Köln kamen seit 2006 bis heute eigene Standorte mit Häusern der Kommunikation in Wien, Zürich, Mailand, Brüssel, Dubai, Paris, Lyon, Moskau sowie Madrid hinzu sowie Dependancen unter anderem in Delhi, Peking, Shanghai und Seoul hinzu.[24] Durch enge Kooperationen mit weiteren Partneragenturen ist die Serviceplan Gruppe auch seit langem in London, Singapur, Tokio und Sydney verankert. Über eine im Mai 2012 eingegangene Kooperation mit der ebenfalls unabhängigen spanischen Agenturgruppe Nostrum folgten weitere Standorte in Lissabon, Buenos Aires, Bogota, Lima, Mexiko-Stadt, Miami, Panama-Stadt, Santiago de Chile und Sao Paulo, so dass das weltweite Agenturnetzwerk der Serviceplan Gruppe nun insgesamt 38 Städte umfasst.
Wie man sieht gibt es einige Überschneidungen, aus denen man evtl. das eine oder andere generieren kann / könnte?
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Boardmail an "1bastler" |
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Über die verschiedenen Kostenpunkte ( Lizenzkosten, einmalige Kosten, Serviceleistungen) kann man sich hier etwas informieren:
https://kronsteg.de/blog/...die-zukunft-wie-viel-kostet-ein-intranet/
Wenn da für QBY etwas mehr Fleisch am Knochen wäre, dann hätte man es bestimmt prominenter vermeldet!
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Wenn man schon mal den Fuß in der Tür hat.
Zumindest wird mal wieder etwas "sinnvolles" mitgeteilt
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Boardmail an "1bastler" |
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https://palmberg.de/de/ueber-palmberg
Ausweitung der IT-Dienstleistung auf andere Bereiche (Verwaltung/Steuerung/Security) wäre sicherlich bei solchen Kunden auch eine mögliche Option für die Zukunft, wenn man denn bei QBY endlich begreifen würde , daß ein längeres Verharren im Pennystock definitiv keine gute Referenz für eine Geschäftsausweitung ist und auch in der allgemeinen Akquise nicht unproblematisch sein dürfte? !
Sicher kann man in etwaigen Gesprächen mit den Kunden beruhigend auf den Cashbestand verweisen, aber der Kunde nimmt doch gleichzeitig auch die aktuelle Reaktion/Bewertung des Finanzmarktes bzgl. der QBY-Aktie zur Kenntnis!
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9 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Baadermeister, braxter21, Horst.P., kostolini, micjagger, navilover, Benelli22, Toelzerbulle, zokkr