EQS-News: Wilhelmsen und MPC Capital übernehmen Hamburger Schiffsmanager Zeaborn EQS-News: MPC Münchmeyer Petersen Capital AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme Wilhelmsen und MPC Capital übernehmen Hamburger Schiffsmanager Zeaborn 2023-12-21 / 11:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. =------------------------------------------------- Pressemitteilung Wilhelmsen und MPC Capital übernehmen Hamburger Schiffsmanager Zeaborn . Wilhelmsen Ship Management und MPC Capital erwerben gemeinsam 100 % der Zeaborn Ship Management . Stärkung der Partnerschaft zwischen Wilhelmsen und MPC Capital durch den Ausbau einer integrierten Ship Management-Plattform mit einer breiten Dienstleistungspalette für Containerschiffe, Massengutfrachter, Tanker und Mehrzweckschiffe . Durch die Transaktion entsteht eine führende Drehscheibe für Schiffsmanagement in Hamburg Singapur/Hamburg 21. Dezember 2023 -- Wilhelmsen Ship Management ("Wilhelmsen"), ein unabhängiger Anbieter von Schiffsmanagement-Dienstleistungen mit Hauptsitz in Singapur, und der Hamburger Asset-Manager MPC Capital haben vereinbart, 100 % des Unternehmens Zeaborn Ship Management ("Zeaborn") zu erwerben. Die Übernahme ist ein konsequenter nächster Meilenstein in der Partnerschaft zwischen MPC Capital und Wilhelmsen sowie ihrem Joint-Venture Wilhelmsen Ahrenkiel Ship Management ("Wilhelmsen Ahrenkiel") und dem Tankerspezialisten Barber Ship Management ("Barber"). Zeaborn betreut eine Flotte von rund 100 Schiffen, bestehend aus Containerschiffen, Massengutfrachtern, Tankern und Mehrzweckschiffen, die von Büros in Hamburg, Limassol, Singapur und Manila aus betreut werden. Etablierung eines führenden Kompetenzzentrums für Schiffsmanagement Mit der Integration von Zeaborn in das gemeinsame technische Management von MPC Capital und Wilhelmsen wird am Standort Hamburg ein führendes Kompetenzzentrum für Ship Management-Dienstleistungen entstehen. Nach der Zusammenführung mit Zeaborn werden die Aktivitäten unter den Markennamen Wilhelmsen Ahrenkiel und Barber weitergeführt. Die Geschäftsführung der gemeinsamen Aktivitäten übernehmen Dr. Michael Silies und Michael Brandhoff. Michael Silies ist seit 2003 bei MPC Capital tätig und leitet seit 2020 Wilhelmsen Ahrenkiel. Michael Brandhoff ist seit 2021 Geschäftsführer von Zeaborn. Wilhelmsen und MPC Capital treiben Marktkonsolidierung aktiv voran Die erweiterten gemeinsamen Schiffsmanagementaktivitäten von Wilhelmsen und MPC Capital werden weiterhin von Hamburg aus gesteuert, mit einer Gesamtflotte von nunmehr über 150 Schiffen im technischen Management. Wilhelmsen und MPC Capital, beides etablierte Konzerne mit starken familiären Bindungen, treiben damit aktiv die Marktkonsolidierung voran und stärken Hamburgs Rolle als bedeutendes Kompetenzzentrum für die Bereederung von Schiffen. Carl Schou, CEO und Präsident von Wilhelmsen Ship Management: "Wir freuen uns, unsere Zusammenarbeit mit MPC Capital auf der Grundlage einer bereits erfolgreichen Partnerschaft auszubauen. Der Erwerb von Zeaborn ist unser strategischer Schritt, um unsere Marktpräsenz im Bereich des Schiffsmanagements zu erweitern und zu stärken. Durch die Transaktion wird unser Ship Management-Bereich auf eine Größe anwachsen, mit der wir unseren bestehenden und zukünftigen Kunden die bestmöglichen Dienstleistungen anbieten können. Wir sind entschlossen, eine erfolgreiche Integration zu gewährleisten, bei der wir die Interessen unserer Kunden in den Vordergrund stellen." Ulf Holländer, CEO von MPC Capital: "Als Hamburger Unternehmen mit herausragender Erfahrung in der maritimen Industrie sehen wir viele Parallelen in Tradition und Werten mit unserem Partner Wilhelmsen. Wir freuen uns daher, unsere Ship Management-Plattform weiter ausbauen zu können. Mit der Integration der komplementären Kundenbasis und der Dienstleistungen von Zeaborn stärken wir unsere Marktposition im Ship Management-Geschäft weiter. Die Kombination unserer Expertise mit der von Zeaborn wird es uns ermöglichen, ein noch breiteres, hochwertiges Dienstleistungsangebot bereitzustellen." Die Transaktion wird voraussichtlich im ersten Quartal 2024 abgeschlossen und steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.
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