schweizer franken wohin gehts #2

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neuester Beitrag: 05.12.13 15:44
eröffnet am: 19.10.11 12:13 von: roorback Anzahl Beiträge: 678
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27.10.11 19:35

16 Postings, 4802 Tage rever_sellortWarum sollen die Griechen

ihr Geld aus CH holen? Ist doch sicherer in CH oder?  

27.10.11 20:19

196 Postings, 4864 Tage Charlie911erund noch einmal

die 1,22 ist geknackt !!!!!!!!!!

entschuldigt bitte, das musste einfach mal sein ...

cheers

charlie  

27.10.11 21:33
1

4041 Postings, 4976 Tage lifeguardgunst der stunde

puuh, was geht den jetzt ab?

meine einzige erklärung ist, das die snb den moment nutzt und ihre vollen eurolager abverkauft, um danach wieder mit geladenen waffen die 1.20 verteidigen zu können.

aber sind die tatsächlich so smart und eiskalt? hat jemand eine bessere erklärung?

also wenn die snb jetzt tatsächlich euro verkauft hat, dann hat sie einen milliardengewinn realisiert. unglaublich cool!  

27.10.11 22:07

738 Postings, 5041 Tage Hias80Auf jedenfall steht ein ganz schön dicker an der

1,2215

Ich sags gleich, ich bins nicht :)  

27.10.11 22:08

716 Postings, 5418 Tage frischi@lifeguard

hab ich mir genauso erdacht. Muss aber nichts heißen!  

27.10.11 23:11

738 Postings, 5041 Tage Hias80Ich finde das jetzt aber nicht mehr lustig

Wer prügelt den Eur/Chf dermaßen heftig runter und wer zieht ihn immer wieder so hoch? Das geht jetzt schon ne ganze Weile so....  

28.10.11 10:51

52 Postings, 4844 Tage fr3ibierWas ab geht...

Tja, die Blauwale tanzen Walzer,
und wir Sprotten wundern uns über die Strömung ;-)

 

29.10.11 13:11

24 Postings, 4857 Tage wopi22Weitere Ursachen

Aktuell kommt der Eurokurs auch unter Verkaufsdruck, aufgrund von neuen Hiobsbotschaften aus Italien und Spanien. So muss die Berlusconi-Regierung Rekordzinsen zahlen, um sich am Kapitalmarkt frisches Geld zu besorgen. Um zehnjährigen Staatsanleihen im Wert von 7,9 Milliarden Euro zu begeben, muss Italien den Investoren eine Rendite von 6,06 Prozent bieten.

Spanien macht durch die die höchste Arbeitslosigkeit Westeuropas auf sich aufmerksam. Auf der iberischen Halbinsel betrug zwischen Juli und September 2011 die durchschnittliche Arbeitslosenrate 21,5 Prozent. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt über 40 Prozent. Zehnjährige spanische Staatsanleihen rentieren bei 5,50 Prozent.

 

29.10.11 15:36

196 Postings, 4864 Tage Charlie911er#83

ja, und die Schweiz steht vor oder bereits leicht in einer Rezession.
Die Daten werden vermutlich noch schlechter.

Es wird Zeit, dass in Europa mal eine fette Ratingagentur geschaffen wird, bevor man sich auf die gelbe Flut als Investor einlässt.

Moody's und sein Geldgeber - der größte Terrorist dieser Erde (den man ja nicht nennen darf - ist ja wie bei Harry Potter) stellen die größte wirtschaftliche (Fehl)beeinflussung der Welt dar.

Bitte nicht vergessen, der Kapitalismus basiert auf Schulden. Ist alles eine Sache der Relativitäten, die jedoch im Moment ganz und garnicht im Gleichgewicht sind.

Nur Eines ist auch klar: im Moment interessieren solche Aussagen wie die meinen eben keinen. Schwerpunkt jedoch liegt auf "im Moment". Einfach mal das Szenario gedanklich durchspielen mit einer europäischen Ratingagentur.

Cheers
Charlie  

30.10.11 10:26

2343 Postings, 5029 Tage ranjoja alles ist relativ (SNB wird bei 1.2 bleiben)

-
@Charlie911er: Ja, alles ist relativ !
ich denke die SNB wird bei 1.2 als Untegrenze vorläufig bleiben.
Viel zu viele vermuten leider immer noch den CHF als vermeintlich "sicheren Hafen".
Aber bzgl. der Kaufkraft liegt die Schweiz mit 1.2 ca. auf Nievau Finnland.
Und die Realverzinsung der Staatsobligationen ist in CH immer noch höher als BRD. Höher !
Die EZB sollte endlich die Zinsen senken und die Konjunktur in Südeuropa damit ankurbeln. Wachstum ist das Problem nicht die Schulden.


.... hier eine aktuelle Sonntagsfundamentalanalyse

Realverzinsungsvergleich:

Inflation CH: 0.2 %
Inflation BRD: 2.5%
Rendite 10J. Eidgenossen = 1%
Rendite 10 J. Bundesobligation = 1.33%
-
Realverzinsung Schweiz + 0.8%
Realverzinsung BRD: -1.2%
----
Kaufkraftvergleich :
Die Kaufpreise schwanken im Euro-Raum erheblich.
Danemark (143% des EU27 Durchschnitts) hatte das höchste Preisniveau, gefolgt von Finnland (123%). Deutschland und Italien (je 104%) ungefahr 5% über dem Durchschnitt  
Die niedrigsten Preisniveaus wurden in Bulgarien (51%) und Rumanien (59%) verzeichnet.

Falls man 1.4 als "vernünftig" ansetzt, dann liegt die Schweiz mit 1.2 auf dem Niveau Finnland.

http://epp.eurostat.ec.europa.eu/portal/page/...parities/introduction
-
Schuldenvergleich:
Schweiz 51.4 %  des BIP
Deutchland 51.1 % des BIP
Finnland: 37.1% des BIP
http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=77
-  

30.10.11 15:06

16 Postings, 4802 Tage rever_sellortAuch für euch gilt die Einladung....

http://www.ariva.de/forum/...er-Franken-EUR-CHF-wohin-geht-s-3-452414

Freue mich über rege Anteilnahme und faire Diskussion, die uns allen etwas bringt!  

31.10.11 15:40
1

2343 Postings, 5029 Tage ranjoSNB mit Milliardengewinn nach neun Monaten

Die Schweizerische Nationalbank ist weit in die Gewinnzone zurückgekehrt. Nach dem Verlust von 10,8 Mrd CHF zur Jahresmitte steht nach neun Monaten ein Gewinn von 5,8 Mrd CHF zu Buche.
-
Die Devisenanlagen kletterten seit Ende Juni von 196,8 Mrd auf 305,3 Mrd CHF. Hauptgrund sind die Devisenswaps von 80 Mrd CHF, welche die SNB im Kampf gegen die Frankenstärke einging. Die Devisenswaps kann die SNB nach Ablauf der festgesetzten Frist zu einem festgelegten Kurs zurückverkaufen. Damit ist das Risiko limitiert.
-
http://www.yourmoney.ch/yourmoney/story.html?id=201:20111031_806  

01.11.11 09:22

308 Postings, 5248 Tage defreggerchf

das vertseh ich jetzt nicht.

die griechen wollen selbsmord begehen und der chf fällt!  

01.11.11 10:20

2343 Postings, 5029 Tage ranjochf : Dollarstärke

-
Ja ist erstaunlich , ist mir auch aufgefallen.
Aber der Dollar steigt weltweit gegen alle Währungen !

Dollar ist wohl der neue "sichere Hafen", falls grosser Euro-Crash kommt

Rechnerisch:

USD/CHF steigt zur Zeit prozentual (+1.16%) stärker als
der EUR/USD gleichzeitig fällt (- 0.86%).

===> EUR/CHF steigt um + 0.30%

Daten von 10:12 h  

01.11.11 10:35
3

3296 Postings, 5786 Tage ARTNER514was ist da so schwer zu verstehen

bei der ganzen sache!?
snb kauft brav euro und in ein paar monaten
sehen wir dann wieder kurse von 1,4 - ........
und alle sind wieder glücklich
der euro ist gegenüber den schweizer franken dort wo er hingehört
und die schweizer können wieder mit der gesamtwirtschaft mithalten!
so einfach ist dass für mich zu verstehen!!

geld alleine macht die schweizer auch nicht glücklich
höchstens sie müssten alle nicht mehr arbeiten gehen:))))

alles natürlich nur meine meinung
es wird nicht anders kommen
dafür sorgen die herrschaften schon!!
-----------
wie im lotto alles ist möglich!
kaufe aktien die keiner mehr haben will
und am ende wird alles gut!

01.11.11 11:58

110 Postings, 5102 Tage roorbackendlich mal eine

gute analyse.

die griechen haben doch im bezug auf den euro schon alles falsch gemacht.
denke den euro werden die griechen nicht mehr großartig bewegen können.

und wenn die griechen aus dem euro aussteigen - umso besser,
dann geht der euro wieder bergauf.  

01.11.11 12:32

2343 Postings, 5029 Tage ranjoZKB über die Lage

... ich bin partiell letzte Woche aus CHF in den Dollar gegangen. Nicht wegen GR, sondern wegen Italien.
-
ZKB
"Der Euro verliert gegenüber dem Schweizer Franken jeden Tag ein paar Punkte. Aus technischer Sicht erwartet die ZKB Unterstützung im Bereich 1,2120. Darunter sei mit Verlusten bis 1,2070 zu rechnen. Im Vormittagsverlauf stieg die europäische Währung auf 1,2183 CHF nach 1,2105 CHF. Gemäss ZKB dürften Erholungen bei 1,2190 auf ersten Widerstand treffen. Der USD notiert aktuell auf 0,8894 nach 0,8799 CHF am Morgen. Sollte sich der Dollar sogar über 0,8930 CHF etablieren, könnten Kurse bis 0,9075 erwartet werden, so die Kantonalbank. Morgen tagt der amerikanische Offenmarktausschuss. Ob das Fed Andeutungen in Richtung Q3 machen wird, bleibt mit Spannung abzuwarten. Betreff Eurozinsen wird am Donnerstag mit einem Nullentscheid gerechnt."
http://www.yourmoney.ch/yourmoney/story.html?id=201:20111101_579  

01.11.11 12:45

2343 Postings, 5029 Tage ranjobis januar werden die Märkte nicht warten

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... wenn die Markt-Teilnehmer bis Januar warten sollen, bis Klarheit in GR ist, dann kauft keiner mehr irgendwelche Süd-Europa-Anleihen. Schon jetzt kauft die EZB massenhaft Italien-Anleihen vom Markt.
Für Zehnjahresanleihen musste Italien eine Rendite von 6,06 Prozent letzte Woche schon anbieten.
Über 6% ist der Staat Italien nicht mehr finanzierbar.
-
Wenn Italien kippt, dann kippt alles.  

01.11.11 14:47

110 Postings, 5102 Tage roorbackitalien ist ja

noch planloser unterwegs als alle anderen. die itakas hätten aufgrund der wirtschaft die z.t. einmalig ist echt ne chance - da haben es die griechen schon schwerer.
aber mit so einem häuptling.. zzzzz  

01.11.11 17:21

716 Postings, 5418 Tage frischiEUR/CHF: Einkaufsmanager werden pessimistischer

02.11.11 10:08
2

506 Postings, 4928 Tage PiccoZHnun ist es soweit

Nun ist es soweit. Papandreou hat es geschafft, „sein“ Land zu zerstören. Cleverer Schachzug. Unter dem Vorwand das Volk habe es nun in der Hand, wird Papandreou bei einer Annahme des Referendums zurücktreten und in seine richtige Heimat (USA) zurückkehren. Die Schuld wir er dem mit Emotionen geladenen Volk zuschieben.
Ganz nach amerikanischem Vorbild gewann Papandreou (unterstützt von seiner reichen Familia in den USA) damals die Wahlen – erreicht hat er zumindest für Griechenland rein gar nichts. Der verkappte Amerikaner und Scherge der USA hat den Auftrag jetzt aber erfüllt, nämlich die EU massiv zu schwächen. Der USA ist die EU schon immer ein Dorn im Auge gewesen. Wird GR erstmals aus der EU ausscheiden, wird die Zerstückelung seinen Lauf nehmen. EU und Euro ade. Spannend wird es aber trotzdem noch für GR. Es wird sich endlich zeigen, ob GR wie von vielen Seiten dokumentiert, tatsächlich reich an Bodenschätzen ist. Wer dann die Oberhand erhält muss wohl nicht erläutert werden. Also zieht euch warm an, die Krise beginnt erst richtig.  

02.11.11 10:09

506 Postings, 4928 Tage PiccoZHwas das für Eur/ CHF

für Auswirkungen hat, könnt ihr euch selbst ausmalen. Nur eine Nein des Volkes oder Neuwahlen, kann dies noch abwenden....  

02.11.11 12:01

10 Postings, 4802 Tage francoise L.GR..

die eurozone ist ohne GR besser dran, sowohl weil das ein signal an andere staaten wäre: seht her, es gibt ein ende der fahnenstange. und auch, weil jeder tag geld kostet. irgendwann ist die totalpleite eingepreist, allerdings müsste man sich dann von GR ganz abkoppeln, d.h. austritt griechenlabds aus der eu. und was das für die dortige bevölkerung bedeutet, kann kann man sich ausmalen - ich tippe mal auf 5 jahre+ entwicklungsland.

allerdings gehts ja hier um die entwicklung des eur zum chf, und der euro würde jedenfalls auf lange sicht gestärkt werden.

übrigens: weiss jemand, warum man über finanzen.net nicht mehr hier einsteigen kann?  

02.11.11 12:32

1471 Postings, 4945 Tage izhevski ink.eventuell

stärkt ein griechenlandaustritt den €. nach den ersten interviews vom parkett denken die händler ähnlich. natürlich sind damit nicht die grundsätzlichen probleme gelöst. wenn der dominoeffekt ausbleibt könnte der € doch noch locker 5 jahre schaffen. hier ist das beste flat zu sein, da zu vile unbekannte im spiel sind.  

02.11.11 13:58

10 Postings, 4802 Tage francoise L.ich sag mal..

wenn der euro die nächsten 5 jahre schafft, bleibt er lange.  

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