Steigt der Euro nun weiter auf 1,24 US-Dollar?
Heute Nachmittag hat der Euro die charttechnisch wichtige Marke von 1,20 US-Dollar überschritten.
Weltweit wird damit weiterhin auf einen schwächeren US-Dollar spekuliert – selbst Kurse von 1,24 US-Dollar scheinen nun in Reichweite. Grund für die anhaltende Dollar-Schwäche ist vor allem das „Zwillingsdefizit“ in den USA, d.h. die Kombination eines Defizits in der Leistungsbilanz und eines Defizits im Staatshaushalt. Beides zusammen führt zu einer strukturellen Schwäche des US-Dollars. Dazu kommen noch die geopolitischen Unsicherheiten in Form einer „Vietnamisierung“ des Konflikts im Irak. Die guten Konjunkturdaten aus den USA in der vergangenen wurden daher am Devisenmarkt schlichtweg ignoriert und waren eher ein Grund, zu günstigen Kursen Long-Positionen in Euro/US-Dollar einzugehen. Auch der Devisen-Trader hat die Kursschwäche von Euro/US-Dollar zu Wochenbeginn zum Aufbau von Long-Positionen im reinen Devisen-Musterdepot genutzt. Dadurch konnten innerhalb weniger Tage bereits hohe Kursgewinne verbucht werden. Auch wer unserer Analyse vom Mittwoch gefolgt ist, kann sich bereits über ordentliche Kursgewinne freuen. Wie es nun weitergeht, wie Sie mögliche kurze Korrekturen gewinnbringend ausnutzen können, und vieles mehr, erfahren Sie wie gewohnt in unserer Sonntags-Ausgabe und dann wieder in unseren wöchentlichen Updates.
Viel Erfolg und ein angenehmes Wochenende wünscht
Dr. Detlef-Rettinger Chef-Redakteur Devisen-Trader .
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