Die Krise ist weitgehend abgehakt

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neuester Beitrag: 22.08.18 09:34
eröffnet am: 19.03.08 13:53 von: Libuda Anzahl Beiträge: 645
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13.04.08 19:37
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7997 Postings, 6700 Tage daxcrash2000Wenn der allerletzte Fredi in irgendeinem Forum

herbeten kann: "Sell in may..."

dann ist es schlicht andersherum:

BUY in MAY and STAY  

13.04.08 20:16
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23966 Postings, 8421 Tage lehna#191 aha Schwarzer Montag...

"Wer jetzt voll investiert ist hat kein Hirn"...
Wenn Gurus und die Herde sich da voll sicher sind sollten Aktien im Depot lagern, das lehrt die Geschichte, ähnliches Abstöhnen gabs auch hier im Frühjahr 03, wer damals hier zum Kaufen aufforderte galt als Junkie der zuviel bunte Pillen genascht hatte.
Natürlich bleibts ungemütlich und die Zahlen vom Gemischtwarenladen GE zeigen starke Kratzer, haben mehr Aussagekraft als alles Palaver der Instis.
Allerdings intressiert die Börse die Gegenwart gleich null, Zittrige können natürlich immer zum letzten Coutdown rausgespült werden, aber wenn die Börse glaubt, zum Herbst wirds besser, müssen Kurse wieder steigen...  

13.04.08 20:22

4021 Postings, 6388 Tage MikeOSWas sollen die dämlichen Börsenweisheiten?

Wíe wäre es mal über den Tellerrand der USA hinauszugucken? Die Makrodaten für die Weltwirtschaft deuten nicht auf eine Rezession weltweit hin, im Gegenteil. Selbst der IWF hat immerhin noch ein BIP von 3,7% weltweit prognostiziert. Was soll also die Panik?  

14.04.08 18:03
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244 Postings, 6195 Tage martinsgarten3,7% weltweit

man sollte nicht unterschätzen, welche Mrd. die USA an den Aktienmärkten bewegen. Diese Patrioten werden verhindern, dass IHR DOW in die Grütze geht. D.h. raus aus dem Rest der Welt und rein in den Dow. Siehe 2000 und ff. Die Mkap des Dax ist bezogen auf den Dow ein Mückenschiss und kann dadurch schnell nach unten gehen. Hinzu kommt, dass ein Amerikaner auf Grund des Wechselkurses beim DAX immer noch auf fetten Gewinnen sitzt.
Also raus aus de teuren DAX und rein in den billigen DOW (aus Sicht der Währungen).
 

16.04.08 23:34

63336 Postings, 7282 Tage LibudaEs hat sich immer gelohnt, Bäumchen zu pflanzen,

wenn die Katastropheten und ihre Lemminge die Welt untergehen sahen:

Reuters
IBM profit rises on services, software strength
Wednesday April 16, 4:19 pm ET


SAN FRANCISCO (Reuters) - International Business Machines Corp (NYSE:IBM - News) reported higher-than-expected quarterly earnings on Wednesday despite a weakening U.S. economy, helped by strong revenue from technology services and consulting, sending its shares higher.
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First-quarter net income rose 26 percent to $2.32 billion, or $1.65 per share, from $1.84 billion, or $1.21 per share, a year earlier. Revenue grew 11 percent to $24.5 billion from $22 billion. Currency gains contributed seven percentage points to revenue growth.

Analysts, on average, expected profit of $1.45 per share and revenue of $23.7 billion, according to Reuters Estimates.

IBM, the world's largest technology-services company, said in February that strong fourth-quarter growth in services contracts lasting a year or less was paying off. IBM said those benefits gave it more confidence in its U.S. business, even as other technology companies were seeing weaker spending amid concern over the U.S. economy.

IBM shares, seen as a safe haven by many investors, have added almost 10 percent this year compared with the Dow Jones Industrial index's (DJI:^DJI - News) 6.8 percent decline and the Nasdaq Composite Index's (Nasdaq:^IXIC - News) 14 percent drop through Tuesday. IBM trades at about 14 times expected 2008 earnings per share compared with about 13 for competitor Hewlett-Packard Co (NYSE:HPQ - News).

(Reporting by Philipp Gollner, editing by Phil Berlowitz)

Zu den Weltuntergangspropheten zählten diesmal die größten Schreihälse, die Investmentbängster. Aber gerade das Reduzieren, Rasieren und Dezimieren dieses zum größen Teil unnützen für den Wohlstand der Menschheit unnüzten Packs ist der Schlüssel zum Aufstieg der Wirtschaft weltweit und der Aktienkurse.


 

17.04.08 01:04
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446 Postings, 6218 Tage ÖlrieseSei gierig, wenn andere sich fürchten

manager-magazin.de, 16. April 2008, 09:42 Uhr
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,547599,00.html
STARINVESTOR BUFFETT

Sei gierig, wenn andere sich fürchten

Wie denkt Starinvestor Warren Buffett über die Finanzmarktkrise, welche Chancen gibt er der US-Wirtschaft? Studenten der Wharton School hatten Gelegenheit, mit dem Meister über Regulierung der Märkte, die US-Wahl und Investments in Zeiten der Krise zu sprechen.


Omaha - Anfang Mai pilgern wieder zahllose Investoren zur Hauptversammlung von Berkshire Hathaway , um den Worten des Starinvestors Warren Buffett zu lauschen. Studenten der Wharton School hatten bereits im April die Gelegenheit, mit Buffett in überschaubarer Runde zu diskutieren. Ein Mitarbeiter des US-Magazins "Fortune" war dabei und protokollierte, was Buffett von der aktuellen Situation am Finanzmarkt hält, welche Erholungschancen er der US-Konjunktur gibt und welche Schwierigkeiten er sieht, die Finanzmärkte zu regulieren.


Buffetts Rat ist in Zeiten der Finanzmarktkrise gefragter denn je. Das "Orakel von Omaha" liebt Krisen und hat bereits damit begonnen, einen Teil seines Cash-Bestands in Höhe von 40 Milliarden Dollar wieder zu investieren. Sein Motto "Sei gierig, wenn andere sich fürchten, und fürchte dich, wenn andere gierig werden" darf aber nicht als Aufforderung verstanden werden, sich inmitten der Krise Hals über Kopf in den Markt zu stürzen.

Der Chef der Investmentholding Berkshire Hathaway nutzt die regelmäßigen Treffen mit Studenten nicht nur, um Denkanstöße zu geben. Er hat auch stets die Rendite von Berkshire im Blick: Zur Begrüßung gab es selbstverständlich Coca-Cola  ("Berkshire hält rund 8 Prozent der Anteile an Coca-Cola. Ihr müsst die Dosen nicht austrinken, aber öffnet sie bitte"). manager-magazin.de veröffentlicht im Folgenden Auszüge aus dem "Fortune"-Bericht.

Was sollten Anleger jetzt tun?


Millardär Buffett: "Gierig werden, wenn andere ängstlich werden"


Buffett: Anleger sollten ihre Investmentstrategie nicht von den aktuellen Schlagzeilen beeinflussen lassen. Die Anlagestrategie sollte zwei Dinge berücksichtigen. Erstens: Wer weiß, was mit der Weltwirtschaft passieren wird, weiß damit noch nicht, was an den Börsen passieren wird. Zweitens: Niemand kann zuverlässig Aktien auswählen, die besser sind als der Durchschnitt.

Aktien sind Langfristinvestments, und Anleger können eigentlich nur zwei Dinge falsch machen: Sie können die falschen Aktien kaufen, und sie können sie zum falschen Zeitpunkt kaufen oder verkaufen. Ich sage zwar immer, dass man gierig werden sollte, wenn andere ängstlich werden, und umgekehrt. Aber das ist leicht gesagt und schwer umzusetzen. Man sollte aber zumindest versuchen, nicht zeitgleich mit der Menge ängstlich oder gierig zu werden.

Wenn nicht einmal große Banken den Wert ihrer Portfolios beurteilen können, wie können Anleger sich jemals darauf verlassen, dass sie auf der sicheren Seite sind?

Buffett: Sie können sich nie darauf verlassen. In jeder großen Finanzorganisation muss der Chef gleichzeitig auch der Risikomanager sein. Ich nehme diese Aufgabe bei Berkshire wahr, und ich denke, dass ich meine Limits kenne. Ich weiß, was ich noch intellektuell verarbeiten kann und was nicht. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass sich ein Konzern auf Modelle und Kalkulationstabellen verlässt.


Verlieren die US-Finanzmärkte ihren Wettbewerbsvorteil? Gelingt noch die richtige Balance zwischen Regulierung und freien Märkten?

Buffett: Sie meinen, zwischen Regulierung und dem Wilden Westen? Ich denke nicht, dass wir unseren Wettbewerbsvorteil verlieren. Wir haben großartige Kapitalmärkte in den USA, und sie erleiden oft genug Schiffbruch, um anschließend noch großartiger zu werden.


"Großartige Märkte"


In meiner Branche sind die Leute gar nicht so scharf darauf, dass Märkte perfekt funktionieren. Menschen werden immer wieder Dummheiten ausprobieren, egal, wie scharf die Märkte überwacht werden. Der Regulierung sind Grenzen gesetzt - denn es ist äußerst schwierig, Menschen zu lenken. Wenn ich zum neuen Oberaufseher ernannt würde und 100 extrem intelligente Mitarbeiter hätte, die mit mir alle Derivate, Aktien und Cash-Positionen der großen Finanzinstitutionen durchgingen: Ich könnte immer noch nicht beurteilen, ob sie stabil sind oder nicht.

Das liegt an diesen extrem komplexen Finanzinstrumenten, in die noch Hunderte von Gegenparteien eingebunden sind. Das Risiko auf dieser Gegenseite spielte eine große Rolle bei der Entscheidung der Fed, übers Wochenende den Notverkauf der Investmentbank Bear Stearns zu organisieren. Und ich denke, die Notenbank hatte recht: Niemand weiß, was mit diesen Tausenden Gegenpositionen im Fall einer Bankenpleite passiert wäre. Regulierung ist wichtig. Wirksame Regulierung ist äußerst schwierig.


Das klingt, als sei eine effektive Regulierung unmöglich.

Das Finanzgeschäft ist extrem komplex geworden, mit so vielen Abhängigkeiten untereinander. Wenn man Risiken über die ganze Welt verteilt hat, konzentrieren sich die Risiken nicht mehr bei den Banken, so weit, so gut.


Aber was durch die Risikoverteilung wirklich passiert ist: Die Zahlungsfähigkeit verschiedener Institutionen hängt jetzt in einem sehr hohen Maße voneinander ab. Und es ist außerdem sehr schwierig, das Risiko zu beziffern.

Wenn Bear Stearns keine Derivate in den Büchern gehabt hätte, hätte die Fed möglicherweise gar nicht handeln müssen.

Wird es lange dauern, bis die Krise ausgestanden ist?

Ich denke schon. Derzeit sagen viele Leute, das Konjunkturtal werde nicht allzu tief sein und schnell durchschritten sein, aber im Moment sieht es nach dem Gegenteil aus. Kredite dieser Größenordnung zurückzuzahlen, braucht viel Zeit und verursacht naturgemäß große Schmerzen. Und wir werden auch mit den Auswirkungen der Entschuldung leben müssen. Ich gebe derzeit nicht viel auf makrokonjunkturelle Vorhersagen: Daher sage ich nicht, dass Investoren jetzt Aktien verkaufen müssen. Ich sage aber auch nicht, dass sie jetzt Aktien kaufen müssen.

Wird sich die US-Konjunktur langfristig erholen?

Buffett: Die US-Wirtschaft entwickelt sich gut. Aber sie entwickelt sich nicht jedes Jahr und jeden Monat gut. Wer langfristig nicht an die Stärke der Wirtschaft glaubt, hat am Aktienmarkt sowieso nichts zu suchen. Es gibt reine Vernunftgründe: Wir werden Jahr um Jahr produktiver, und langfristig gesehen schaffen wir Werte. Am Ende kommt also etwas dabei heraus. Langfristig kann ein Investor nur durch zweierlei Dinge verlieren: Durch hohe Gebühren und durch den Versuch, schlauer zu sein als der Markt.

Welchen Rat würden Sie einem Anleger geben, der kein professioneller Investor ist?


Buffett: Wer kein aktiver Investor ist - und nur wenige sollten sich daran versuchen - sollte sich an Indexfonds halten. Indexfonds mit niedrigen Gebühren. Und sie sollten diese langfristig halten. Man wird niemals den besten Zeitpunkt und den niedrigsten Preis erwischen. Um zu vermeiden, dass man die falsche Aktie erwischt, sollte man einen Querschnitt der Industrie kaufen. Und man sollte nicht alles auf einmal kaufen.

Wie denken Sie über die Präsidentschaftswahl?

Lange bevor Hillary Clinton und Barack Obama antraten, sagte ich Hillary, dass ich sie im Fall einer Kandidatur unterstütze, und ich sagte Barack, dass ich ihn im Fall einer Kandidatur unterstütze. Darum bin ich jetzt ein politischer Bigamist. Derzeit denke ich sogar, dass im Fall eines Wahlsiegs der Republikaner John McCain der Kandidat meiner Wahl wäre. Ich denke, dass wir diesmal drei ungewöhnlich gute Kandidaten im Rennen haben.

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Mehr zum Thema    ·  Buffett: Wie man zum reichsten Mann der Welt wird (06.03.2008)
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,539735,00.html
·  Finanzmarktkrise: Letzte Hoffnung Buffett (18.12.2007)
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,523889,00.html



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"Es gibt nichts, was so verheerend ist, wie ein rationales Anlageverhalten in einer irrationalen Welt.“

17.04.08 01:20

446 Postings, 6218 Tage ÖlrieseIBM erhöht Gewinnprognose

16. April 2008, 23:01 UhrGUTE QUARTALSZAHLEN
IBM erhöht Gewinnprognose
Der amerikanische Computer- und IT-Konzern IBM hat im ersten Quartal dieses Jahres mehr Gewinn und Umsatz erwirtschaftet als erwartet - dank eines starken internationalen Geschäfts. Zum Börsenschluss erhöhte das Unternehmen seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr.

San Francisco - IBM habe eine guten Start ins Jahr hingelegt, sagte Konzernchef Samuel Palmisano. "Wir sind für den Rest des Jahres sehr zuversichtlich." Unter dem Strich verdiente IBM 2,3 Milliarden Dollar und damit gut ein Viertel mehr als vor einem Jahr, teilte das Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit. Je Aktie liege der Gewinn damit bei 1,65 Dollar.


IBM-Chef Palmisano: "Für den Rest des Jahres sehr zuversichtlich"
Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 24,5 Milliarden Dollar, umgerechnet 15,4 Euro, teilte IBM mit. IBM übertraf damit die Erwartungen der Analysten deutlich. Die Aktie stieg im nachbörslichen Handel um mehr als drei Prozent auf 120,47 Dollar. Zuvor hatte sie bereits im Tagesverlauf knapp drei Prozent zugelegt.

Das Unternehmen hob zudem seine Gewinnprognose für das laufende Jahr an. Je Aktie werde nun mit 8,50 Dollar Gewinn gerechnet, hieß es.

IBM profitierte im abgelaufenen Quartal vor allem von seinen Geschäften in Europa und Asien. Inzwischen erzielt IBM zwei Drittel seiner Erlöse außerhalb der USA. Aber auch auf dem Heimatmarkt stieg der Umsatz, zugleich profitierte das Unternehmen vom schwachen Dollar.

IBM ist als eines der Schwergewichte ein wichtiger Leitwert der Technologiebranche. Die guten Zahlen wurden am Markt als Lichtblick in der gegenwärtigen Konjunkturkrise interpretiert.

amz/Reuters/dpa



URL:
http://www.spiegel.de/wirtschaft
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17.04.08 01:25
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446 Postings, 6218 Tage ÖlrieseEbay fährt Rekordgewinne ein

SPIEGEL ONLINE
 
16. April 2008, 23:35 UhrSTARKES QUARTAL
Ebay fährt Rekordgewinne ein
Drei, zwei, eins - gewonnen: Das Internet-Auktionshaus Ebay hat im vergangenen Quartal deutlich mehr verdient, als von Experten erwartet. Trotz der Konkurrenz neuer Internet-Händler konnte der Konzern seinen Gewinn um mehr als ein Fünftel steigern.

San Francisco - Das Internet-Auktionshaus Ebay hat alle Prognosen der Experten überbieten können: Das Unternehmen steigerte den Gewinn im ersten Quartal um 22 Prozent auf 460 Millionen Dollar, umgerechnet 288 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte um 24 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Die Zahlen lagen über den Schätzungen der Analysten. "Das war ein sehr starkes Quartal", sagte der neue Konzernchef John Donahoe.


Getty Images
Ebay-Zentrale in Deutschland: Gute Zahlen trotz frischer Konkurrenz
Der Gewinn je Aktie sei von 33 US-Cent im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 42 Cent geklettert, teilte das US-Unternehmen am Mittwoch in San Jose mit. Im Vorfeld befragte Analysten hatten hingegen nur mit 39 Cent gerechnet.

Das Wachstum der Firma hatte angesichts der vermehrten Konkurrenz durch andere Internet-Händler deutlich an Tempo verloren. Ebay hatte zuletzt den Chef ausgewechselt und sein Gebührenmodell geändert - mit niedrigeren Gebühren für Verkäufer sollte das Auktionsgeschäft wieder angekurbelt werden. Donahoe hatte Ende März die seit fast zehn Jahren amtierende Meg Whitman abgelöst. Erst am Mittwoch sorgte das Auktionshaus mit der Versteigerung eines Riesenrads für Schlagzeilen.

Der Konzern erwirtschaftet mehr als die Hälfte seiner Umsätze außerhalb der USA und wächst dort doppelt so stark wie auf dem Heimatmarkt. Neben den Online-Marktplätzen zählen auch das elektronische Bezahlsystem PayPal und der Internet-Telefondienst Skype zu Ebay. Weil Skype hinter den Erwartungen zurückbleibt, wurde mehrfach über einen Verkauf etwa an den Online-Konzern Google spekuliert.

Die bislang zurückhaltende Prognose für das Gesamtjahr hob Ebay an: Der Umsatz soll 2008 nun zwischen 8,7 und 9,0 Milliarden Dollar liegen. Beim Gewinn je Aktie erwartet Ebay 1,35 bis 1,40 Dollar.

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17.04.08 22:56

63336 Postings, 7282 Tage LibudaÖlriese hat recht, es wird kein Zurück auf

Henry Morgenthaus Kartoffelacker und auch nicht zur industriellen Produktion geben. Aller Schwachköpfe, die den 75%igen Anteil der Dienstleistungen am BIP ignorieren, sind eben Schwachköpfe. Und auch die viel zitierten Schwellenländer werden immer "googliger".

Reuters
Google profit beats forecasts, shares jump
Thursday April 17, 4:30 pm ET


SAN FRANCISCO (Reuters) - Google (NasdaqGS:GOOG - News) on Thursday posted a better-than-expected profit, defying fears the company is facing an Internet advertising slowdown and sending its shares past the $500 mark in extended trade.
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The Web search leader, one of the hottest technology stocks of 2007, had seen its shares erase last year's 50 percent gain since the start of 2008 on investor concerns that the online ad industry was maturing and vulnerable to a U.S. economic downturn.

"It's a good time to be a Google bull," said Colin Gillis, an analyst with Canaccord Adams. "The boys delivered."

On Thursday, the company said first-quarter net income rose to $1.31 billion, or $4.12 per diluted share, from $1 billion, or $3.18 per share, in the year-earlier quarter.

Excluding one-time items and stock option expenses, profit was $4.84 a share, ahead of the average Wall Street forecast of $4.53 per share as compiled by Reuters Estimates.

Gross revenue rose 42 percent to $5.19 billion. By contrast, Google's revenue grew at a 63 percent rate in the same quarter a year ago.

Revenue had been expected, on average, to grow 40 percent to $5.13 billion, according to Reuters Estimates.

Traffic acquisition costs -- the cut of advertising revenue Google pays out to affiliated sites that run its ads -- amounted to 29 percent of ad revenue in the first quarter. A year ago, the proportion was 31 percent.

In addition to its own site, Google supplies Web search advertising to partners ranging from Time Warner Inc's (NYSE:TWX - News) AOL and IAC InterActiveCorp's (NasdaqGS:IACI - News) Ask.com to News Corp's (Other OTC:NWSAF.PK - News) MySpace.

Google shares shot up as much as 11.5 percent to $501 in extended trading from its close of $449.54 on the Nasdaq earlier on Thursday.

(Reporting by Eric Auchard and Michele Gershberg in New York; Editing by Braden Reddall
 

28.05.08 19:58
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7997 Postings, 6700 Tage daxcrash2000Kommt die richtige Krise erst noch?

(Bloomberg/Red.). Noch im vergangenen August hat die angeschlagene US-Bank Citigroup eine strukturierte Anleihe auf Basis von Subprime- Hypotheken aufgelegt – obwohl die Subprime-Krise bereits die Märkte erschütterte. Das Papier mit dem schönen Namen Bonifacius Ltd. brach innerhalb von sechs Monaten zusammen, ebenso wie andere forderungsbesicherte Anleihen im Volumen von 190 Mrd. Dollar.


Das wirft ein Schlaglicht auf ein Problem, das noch nicht ausgestanden ist und die Finanzmärkte noch stark erschüttern könnte: Banken haben mehr als 1,5 Billionen Dollar an Collateralized Debt Obligations (CDOs) wie Bonifacius aufgelegt. Davon halten sie einen nicht bekannt gegebenen Anteil in so genannten Variable Interest Entities (VIE). Das sind Zweckgesellschaften, die nicht in der Bilanz auftauchen. Solche Konstruktionen haben eine tragende Rolle beim Zusammenbruch des Enron-Konzerns gespielt – und hätten danach eigentlich verboten werden sollen. Was dann aber doch nicht geschehen ist. „Das wirkliche Problem ist nach Enron nicht gelöst worden“, kritisiert etwa Lynn Turner, Chefbuchhalter bei der US- Wertpapieraufsicht SEC zur Zeit des Enron-Debakels. „Den Anlegern droht ein Schock“.

Die Variable Interest Entities sind eine neue Version der Zweckgesellschaften, die die Citigroup in der „Enron-Zeit“ geschaffen hatte. Weil diese nicht in der Bilanz auftauchen, erhalten die Banken mehr Handlungsspielraum: Sie müssen für diese Investments keine Reserven oder Eigenkapital vorhalten. Dabei müssen sie weder offen legen, welche Vermögenswerte sie an ihre „VIEs“ verkaufen, noch welche Preise dafür gezahlt wurden und ob deren Wert in der Zwischenzeit gesunken ist. Das macht es für Investoren schwer, einzuschätzen, wann die Subprime-Krise vorbei sein wird.

Die größten Halter von nicht mehr bedienten „CDOs“ sind laut Daten von Standard & Poor's und Bloomberg Merrill Lynch mit 39 Mrd. Dollar, Citigroup mit 35,1 Mrd. Dollar und die Schweizer UBS mit 20,1 Mrd. Dollar.

Weitere Verluste sind bei den Banken zu erwarten, sollten sie die Aktiva der „VIEs“ wieder in ihre Bilanzen aufnehmen müssen. Und genau das droht ihnen aufgrund der Krise am US-Häusermarkt.

 

28.05.08 20:23
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63336 Postings, 7282 Tage LibudaDass die Bildung von Zweckgesellschaften kiminell

war habe ich auf diesem Board ofter erläutet. Dass z.B. in Deutschland der Sanio vom Bafin, der das toleriert hat, noch nicht gefeuert wurde, ist ein größere Skandal als Telekom und Siemens zusammen.

Was allerdings Unfug ist, ein Thema, was längst durch ist und das mit völlig unsinnigen und angemessenen Korrekturmasßnahmen angegangen wurde, als Gefahr darzustellen ist absurd. Die Banken haben fast durchweg für ihren kriminellen Unsinn das Dreifache dessen abgeschrieben, was erforderlich war, weil man sich mit den Abschreibungen an Indices orientierte, die das tatsächliche Ausfallrisiko nicht widerspiegelten, sondern es drei- oder vierfach überzeichneten. Inzwischen haben diese Indices die Überzeichnung des Risikos vom Drei- bis Vierfachen auf das etwa Zweifache abgebaut. Die Folge müssten enorme Wertzuschreibungen am 30.6.2008 sein, wenn diese Fasthalbierung der Risikoüberzeichnung noch vorhanden ist.

Man darf gespannt sein, wie die Aktienkurse reagieren, wenn gigantische außerordentliche Gewinne ausgewiesen werden, die das Resultat der jetzt zu korrigierenden zu hohen Abschreibungen waren. Die Investmentbanken werden davon kaum profitieren, da ihr Geschäftsmodell, wie das Libuda seit vielen Jahren erklärt, nicht nachhaltig ist. Gewinnen werden die Banken, die mit in den Investmentbängstern in einen Topf geworfen wurden und natürlich alle anderen Aktien auch.

Ein weiterer Gewinner wird der Dollar sein, weil klar wird, dass die USA bei weitem nicht den Schaden nehmen, wie die Weltuntergangsmafia jubelt.  

31.05.08 10:56
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63336 Postings, 7282 Tage LibudaGroßanleger greifen an der Wall Street wieder zu

Großanleger greifen an der Wall Street wieder zu

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30. Mai 2008 Während sich die Diskussionen an der Wall Street noch lautstark um Konjunktursorgen und die Immobilienkrise drehen, bauen große institutionelle Investoren ganz leise Bestände in amerikanischen Aktien auf.

„Viele Großanleger sind inzwischen neutral positioniert, die ersten halten amerikanische Titel sogar übergewichtet", sagt Jörg Ahlheid, verantwortlich für das Fondsgeschäft der Investmentbank Morgan Stanley in Deutschland. Inzwischen mache der Zufluss in Fonds mit amerikanischen Wachstumsaktien schon rund die Hälfte des Umsatzes mit Großinvestoren hierzulande aus.

Signifikante Zuflüsse in amerikanische Aktienmandate

Peter Schwicht, Deutschland-Chef von JP Morgan Asset Management, spricht von signifikanten Zuflüssen in amerikanische Aktienmandate. Andrej Brodnik von der amerikanischen Fondsgesellschaft Blackrock bestätigt ebenfalls das gestiegene Interesse der Großanleger: „Mittlerweile gehen viele Anfragen in diese Richtung."

Zum Thema

Dollareffekt begünstigt amerikanische Firmen
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Hewlett-Packard: Anleihen bieten gewisse Reize
Wie sich die Stimmung gedreht hat, zeigt auch die jüngste globale Fondsmanagerumfrage der Investmentbank Merrill Lynch. Danach will ein Drittel der befragten Portfoliokonstrukteure in den kommenden zwölf Monaten amerikanische Aktien übergewichten und gleichzeitig Titel aus dem Euro-Raum untergewichten. Vor noch nicht allzu langer Zeit war das Verhältnis umgekehrt. Die Umorientierung ist bemerkenswert und beendet eine Zurückhaltung, die fast fünf Jahre andauerte. Amerikanische Aktien galten in dieser Zeit als zu teuer und wenig aussichtsreich im Vergleich zu Aktien aus Europa oder den Schwellenländern.

Im Zuge der im vergangenen Sommer einsetzenden Kursverluste wandelte sich das Bild jedoch allmählich. Die Bewertungen, gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis, bewegen sich inzwischen wieder auf einem attraktiven Niveau. Gleichzeitig entfacht der schwache Dollar die Phantasie vieler Strategen. „Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Exportunternehmen", begründet der niederländische Finanzkonzern ING seine inzwischen neutrale Haltung zum amerikanischen Aktienmarkt. Bert Flossbach von der Kölner Vermögensverwaltung Flossbach & von Storch warnt zwar vor einem pauschalen Loblied auf den amerikanischen Aktienmarkt. Aber auch er hält amerikanische Großkonzerne mit einem starken Auslandsgeschäft, die mit dem schwachen Dollar Gewinne einfahren können, für aussichtsreich. Zu seinen Favoriten zählen dabei Microsoft und der Mischkonzern 3M.

Europäische Anleger tendieren dazu, sich gegen Währungsrisiken abzusichern

Allerdings halten die Großinvestoren im Euro-Raum nach der Beobachtung von Morgan-Stanley-Direktor Ahlheid bei einem Engagement eine Absicherung des Währungsrisikos wegen der Dollar-Schwäche für unerlässlich. So liegt der amerikanische Dow-Jones-Index seit Jahresbeginn auf Dollarbasis mit rund 5 Prozent im Minus und schneidet damit auf den ersten Blick deutlich besser ab als der Euro-Stoxx-50-Index und der Dax, die gleichzeitig 14 beziehungsweise 12 Prozent verloren. Umgerechnet in Euro, liegt der Dow Jones mit gut 10 Prozent aber genauso tief im Minus wie die beiden europäischen Marktbarometer.

Die Gefahr einer weiteren kräftigen Kurskorrektur an der Wall Street scheint aber zunächst gebannt zu sein. Nach einem schwierigen Jahr 2008, in dem das amerikanische Wirtschaftswachstum hinter dem europäischen zurückbleiben sollte, erwartet der Bad Homburger Vermögensverwaltung Feri in den kommenden beiden Jahren schon wieder ein kräftigeres Wachstum. „Eine mögliche Rezession ist in den Kursen schon drin", lautet die Einschätzung von Scott Hazen, amerikanischer Aktienstratege bei der Schweizer Großbank UBS. Der amerikanische Aktienmarkt werde seiner Ansicht nach zwar noch eine Weile schwankungsanfällig bleiben. Das habe aber mehr mit Stimmungen und weniger mit der Lage der Unternehmen zu tun.



Text: F.A.Z.
Bildmaterial: FAZ.NET

 

03.06.08 08:41
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244 Postings, 6195 Tage martinsgartenFinazkrise

Die Krise ist vorbei - HOHLE Formulierungen der Bänker, die ihre Posten sichern wollen.
Ist ja auch verständlich - wer will sich schon bei der nächsten Spargelernte einen krummen Buckel holen. Da werden in den nächsten Monaten einige gut bezahlte Jobs für lange, lange Zeit in der Versenkung verschwinden.
Für mich steht fest - diese Krise ist noch lange nicht vorbei.
Aktien und besonders Anleihen muß man im Moment nicht haben.
Insbesonders Bank Aktien sind noch viel zu teuer.
Die Bilanzen haben immer noch überbewertetes Anlagevermögen, dass nicht wertberichtigt ist. Bewertung und WERT stimmen noch lange nicht überein. Das sehe ich besonders bei meiner "Lieblingsbank" der DB so. Da kann Jo noch so oft von - Krise bewältigt - fasseln.
Wer es so oft wie Joe sagt, muß es wohl nötig haben. Diese Bank ist bis über den Eichstrich mit Derivaten verseucht. Die Div. Zahlung als Maßstab für - GÜNSTIG bewertet - zu nehmen, ist leicht blauäugig.
Insgesamt muß die Geldmengenauweitung erst mal in den Köpfen umgesetzt werden. Diese ca 17% in den USA werden den Inflationszug in den nächsten Monaten richtig in Fahrt bringen.
Dann noch steigende Renditen bei den Langläufern und es ist vorbei mit lustig.
Die USA stecken in einer verdammten Zwickmühle. Inflationsbekämpfung oder Konjunktur ankurbeln - beides geht nicht. Das gelabere, die Zinsen erhöhen zu wollen ist wenig glaubhaft. Der Ami wird weiter USD in den Markt blasen.  

06.06.08 18:08

63336 Postings, 7282 Tage LibudaHeute ist wieder so ein Tag zum Nachkaufen

auch wenn Ihr jetzt schon sehr viel mehr bezahlen müsst als bei meinem Einstiegsposting.

Denn heute verkaufen nur Blöde, die simpelste ökonomische Zusammenhänge nicht verstehen. Schlimm wäre gewesen, wenn die Arbeitslosenzahlen bei einem Wachstum von nur 0,9% im letzten Quartel nicht gestiegen wären, denn das hätte eine miese Produktivitätssteigerung signalisiert, die auf Dauer allein die Qualität der Wirtschaft ausmacht.

Wenn also die Bekloppten verkaufen, sollte man massiv zugreifen.  

06.06.08 20:07
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244 Postings, 6195 Tage martinsgartenWachstum von nur 0,9% im letzten Quartal

an dieses Wachstum glauben nur Träumer.
Die Amis sind Weltmeister im Gestalten von Statistiken.
Bei eine Zunahme der Inflation von um die 2% wäre es auch bei der Richtigkeit der Zahlen kein Wachstum. Soviel zum Begreifen ökonomischer Zusammenhänge.
 

07.06.08 13:32
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63336 Postings, 7282 Tage LibudaSo mancher Martin hat im Kindergarten nicht

aufgepasst. Dort lernt man nämlich, dass man zwischen realem und nominalen Wachstum unterscheiden muss und dass die veröffentlichten Zahlen immer das reale Wachstum abbilden. Ein Wachstum von 0,9% ist also das reale Wachstum, bei einer Inflationsrate von 3,1% wäre dann beispielsweise das nominale Wachstum 4%.

Wer diese simpelsten Zusammenhänge nicht beherrscht gilt: Reden ist Silber und auf Aktienboards schreiben und die Leser (wegen Unfähigkeit zwar unbeabsichtigt) verarschen ist Blech.  

07.06.08 20:27

244 Postings, 6195 Tage martinsgartenLibuda - der Systemgläubige

na dann glaub mal schön weiter daran was uns der Amerikaner so berichtet.  

08.06.08 13:55
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4021 Postings, 6388 Tage MikeOSNochmal der kleine Unterschied zwischer der Wachst

umsmessung in Deutschland und den USA.
In Deutschland wird das reale Wirtschaftswachstum ausgewiesen, in den USA das hedonisch berechnete reale Wirschaftswachstum. Faktisch haben die Amerikaner die Möglichkeit, ihre Wachstumszahlen zu manipulieren.  

08.06.08 14:37

63336 Postings, 7282 Tage LibudaErzähl den Lesern keinen Quatsch

Das Begriffpaar ist nicht real einerseits und hedonisch andererseits, sonders es ging darum dass martinsgarten nicht in der Lage war, zwischen nominalem und realem Wachstum zu unterscheiden - und Du offensichtlich auch nicht. Nicht jeder, der in den Kindergarten geht, solltet daher zu Dingen, von denen er nichts versteht posten.

Richtig ist, dass sowohl in Deutschland als auch in USA Qualitätsveränderungen über den sogenannten Deflator berücksichtigt werden, was auch völlig in Ordnung ist. Ein VW-Käfer mit Brezelfenstern aus den 5oern ist nun einmal nicht das gleiche Auto wie die C-Klasse von Mercedes und Dein Computer hat auch die Leistungsmerkmale Deines C64 von Commodore.

Viele ökonomisch Unterbelichtete haben immer noch nicht begriffen, das Wachstum (also das Mehr and Gütern und Dienstleistungen) sehr viel mehr ist als Quantität. Entscheidend ist also nicht die Verdoppelung und Verdreifachung von Dreschflegeln, Perdekutschen, Tin-Lizzy's, AKW's, Handy's und anderem, sondern neuen Produkte mit größerem Nutzen.  

08.06.08 15:41
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4021 Postings, 6388 Tage MikeOS@Libuda: ich habe keine Lust dir Nachhilfe in der

Berechnung des Wirtschaftswachstums der USA zu geben. Du disqualifizierst dich selbst.

 

08.06.08 17:15
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63336 Postings, 7282 Tage LibudaNeues Interesse an billigen Schulden

Investmentbanken, Hedgefonds und Private-Equity-Firmen nutzen die niedrigen Preise auf den Kreditmärkten, um spezielle Fonds ins Leben zu rufen, die für insgesamt zwolf Milliarden günstig Schulden aufkaufen sollen. Goldman Sachs schafft einen fünf Milliarden schweren Fonds, Sankaty einen mit einem Volumen bis zu fünf Milliarden und Avenue einen 2,3 Milliarden schweren Fonds. (aus Euro am Sonntag)

Vermutlich war das einer der Gründe, warum Goldman und Sachs mit allen nur denkbaren rotzfrechen Flegeleien und Unverschämtheiten versucht hat Trouble zu veranstalten: Die wollten billig einkaufen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch der nächste US-Präsident die kriminellen Machenschaften der Investmentbängster schützt wie deren Marionette Bush, denn die meisten Aktivitäten dieser Aasgeier reduziert den Wohlstand der Nationen und sie fressen zudem noch nicht unerhebliche Teile der Wertschöpfung weg.  

08.06.08 20:02

244 Postings, 6195 Tage martinsgartenViele ökonomisch Unterbelichtete haben ...

... immer noch nicht begriffen.
Ja Libuda - wo Du Recht hast da hats Du Recht.

.... Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch der nächste US-Präsident die kriminellen ....
Wie ich bereits sagte - Systemgläubig.

Beschäftige Dich mal etwas mit der Entstehung und der Rolle der FED.
Vielleicht kommt dann die Erleuchtung.
Oder las es wie es ist - Nichts Wissen macht nichts.
 

10.06.08 15:53
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244 Postings, 6195 Tage martinsgartenda ist noch keine Krise vorbei


US-Handelsbilanzdefizit wächst an
14:56 10.06.08

Washington (aktiencheck.de AG) - Das Defizit beim Handel mit Waren und Dienstleistungen hat sich im April 2008 vergrößert. Dies teilte das US-Handelsministerium am Dienstag mit.

So hat sich das Handelsbilanzdefizit um 7,8 Prozent auf 60,9 Mrd. Dollar erhöht, während Volkswirte nur einen Anstieg auf 60,0 Mrd. Dollar prognostiziert hatten. Für März wurde das Minus von ursprünglich 58,2 Mrd. auf 56,5 Mrd. Dollar nach unten korrigiert.

Im Einzelnen wuchsen die Importe um 4,5 Prozent auf 216,4 Mrd. Dollar, während die Exporte ein Plus von 3,3 Prozent auf 155,5 Mrd. Dollar erreichten.  

10.06.08 15:55
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274 Postings, 6042 Tage speak oil"die krise ist weitegehend abgehakt"

sollte ich mich irren gibt es am ende das Jahres eine entschuldigung von mir an Libuda, ansonsten werde ich im Dezember diesen Thread als den "Witz-thread des Jahres 2008" vorschlagen.

der Titel sollte besser lauten:
"die krise hat gerade erst angefangen"  

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