DE0008303504 - TAG Immobilien

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neuester Beitrag: 13.11.24 10:37
eröffnet am: 25.08.22 14:53 von: MrTrillion3 Anzahl Beiträge: 405
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01.12.22 20:28
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5055 Postings, 1246 Tage MrTrillion3DE0008303504 - TAG Immobilien

Der Finanzwirtschaftler Peter Seppelfricke erläutert im hierunter verlinkten Artikel von CAPITAL, warum TAG derzeit ein Fall für Gordon Gekko reloaded ist:
Immobilienaktien sind aktuell an der Börse deutlich unterbewertet. Mit Übernahmen und Zerschlagungen ließe sich ein Vermögen verdienen.
 

01.12.22 20:38

10189 Postings, 6690 Tage VermeerNaja, Seppl,

verkauf mal ein ganzes Immobilienportfolio.
Das würden ja manche gern.  

01.12.22 21:11

102 Postings, 1355 Tage DaggyBImmobilienaktien derzeit günstig bewertet

02.12.22 10:40
Der hat doch bei mir abgeschrieben...
Klar ist das verkaufen schwer in nicht normalen Zeiten, aber die Zeiten werden sich in meinen Augen zumindest, nächstes Jahr normalisieren - soviel Unsicherheit wie gerade da ist, es erinnert wirklich an Ölwerte vor 2 Jahren. Risiko ist da höher als normal aber eben auch das Potential und das bei Immobilien, ich find das attraktiv momentan, normalerweise waren die Immowerte eher weniger attraktiv für mich aufgrund der lausigen Rendite, jetzt Schichte ich vermehrt um. Wenns noch tiefer geht, ohne dass die Zinserwartungen und Inflation nochmal nen grossen Schub macht werd ich auch nicht aufhören damit. Bei aller Zinsangst sollte man wie gesagt den Fokus auf den Immobilien nicht verlieren. Die Preise werden nicht dauerhaft einbrechen, wenn die Leute in Zukunft mehr verdienen (Stichwort Inflationsausgleich), denn der Bedarf wird weiter da sein.  

05.12.22 14:11

6 Postings, 1473 Tage MFHHVon Öl zu Immo

@ marmork. Da bin ich bei dir. Habe Mitte 2020 Wesentliche Positionen bei XOM und TOT aufgebaut. XOM habe ich über die letzten Wochen aufgelöst und den Gewinn u.a. in TEG (5,69 €) und AT1 (1,98 €) gesteckt, wobei ich AT1 60% zu 2,53 (€) aufgelöst habe. Bei TEG bleibe ich mittel- bis langfristig investiert und würde bei unter 6€ die Position weiter aufstocken, da ich es auch für unwahrscheinlich halte, dass NKM zurückgehen. Die Zinssorgen sind aufgrund der Inflationserwartungen berechtigt, jedoch wie immer am Kapitalmarkt übertrieben. Es ist davon auszugehen, dass die Ertragskraft des Immobilienportfolios weiterhin über den Kapitalkosten liegen wird und damit weiterhin ein positiver Leverage bestehen bleibt.  

06.12.22 10:36

5055 Postings, 1246 Tage MrTrillion3DE0008303504 - TAG Immobilien

06.12.22 15:39
1
Der vierte Absatz zeigt nochmal warum ich hier jetzt nicht mehr bearish bin. Macht keinen Sinn, dass die Baupreise explodieren, aber die Bestandsimmopreise implodieren sollen, was die Kurse der Immounternehmen einpreisen.

BERLIN (dpa-AFX) - Nachdem die Baubranche in den vergangenen Jahren im Höchsttempo unterwegs war und sich auch nicht von der Corona-Krise ausbremsen ließ, stottert der Motor inzwischen kräftig. Steigende Zinsen und hohe Baukosten machen dem Gewerbe zu schaffen. Insbesondere im Wohnungsbau springen Auftraggeber und Investoren ab. Der ohnehin schleppende Neu- und Ausbau gerät weiter ins Stocken, für Wohnungssuchende bleibt die Lage vielerorts angespannt. "Wenn das Bauhandwerk leidet, leiden auch die Menschen", sagte am Dienstag der Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), Reinhard Quast.

....

Insbesondere die bisher gute Auftragslage trübt sich ein. Während der Bund viele Milliarden in die Infrastruktur investieren will, fehlt laut Quast vor allem in den Kommunen oft das Geld für öffentliche Bauaufträge. Im Wohnungsbau sprängen Investoren ab, weil sich die Projekte angesichts der hohen Baukosten und steigender Zinsen nicht mehr rechneten.

Das gelte auch für private Bauherrinnen und Bauherren. "Wir sehen eben auch besonders viele Stornierungen", sagte ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa. "Üblicherweise haben wir bei den Stornierungen eine Quote von so ein, zwei Prozent." Aktuell liege sie im zweistelligen Prozentbereich. Viele könnten bereits vertraglich vereinbarte Projekte auch aufgrund der steigenden Kreditzinsen nicht mehr finanzieren und kündigten.

!!!!!!!
Hohe Zinsen sollten eigentlich zu sinkenden Immobilienpreisen führen. Doch dieser Effekt werde durch die steigenden Baupreise weitgehend kompensiert, betonte Quast. Zwischen Januar und August dieses Jahres haben sich laut ZDB die Preise für Wohnungsbauleistungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 16 Prozent erhöht.
!!!!!!

Auch der Verband deutscher Pfandbriefmarken (vdp) dämpfte mit Blick auf die Preise für Wohnimmobilien die Stimmung. Diese dürften zwar absehbar weiter sinken, teilte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt am Montagabend in Frankfurt mit. Ein Einbruch der Preise sei aber nicht zu erwarten, denn der Bedarf an Wohnraum bleibe hoch, und der deutsche Immobilienmarkt sei auch in früheren Wirtschaftskrisen robust geblieben.

Tolckmitt verwies auf die hohen Bewertungen nach einem mehr als zwölfjährigen Immobilienboom in Deutschland. Selbst ein kräftiger Rückgang der Preise um rund 20 Prozent, den einige in der Branche für möglich hielten, würde nur das Niveau von 2020 bedeuten.

Das Ziel der Bundesregierung, jährlich mindestens 400 000 neue Wohnungen zu bauen, um den Notstand zu beheben, rückt aus Sicht des ZDB in immer weitere Ferne. Für 2022 geht der Verband davon aus, dass rund 280 000 neue Wohnungen fertiggestellt werden. "Wir hatten vor anderthalb Jahren mal vermutet, es gibt noch 320 000", sagte Quast. Für das kommende Jahr rechnet der ZDB mit 245 000 Fertigstellungen, was einen Rückgang von 12,5 Prozent bedeuten würde.

Die Bundesregierung will Fördermittel stärker auf die Sanierung und die Energieeffizienz von Gebäuden ausrichten. Gleichzeitig würden die Mittel für den Neubau aber stark zusammengestrichen, kritisierten die ZDB-Fachleute. Die Vorgaben für energetische Standards insbesondere beim sozialen Wohnungsbau seien zudem zu hoch./maa/als/DP/nas
 

07.12.22 14:54

166 Postings, 6197 Tage woheller@marmorkuchen: sehe ich genauso

der Kurs von TAG impliziert momentan einen Einbruch der Immopreise um 40%.
Das ist totaler Unsinn  

07.12.22 15:20
3
Jup ist es, was nicht heisst, dass die Aktie jetzt unmittelbar dreht - die Börse übertreibt sehr gerne. Ich schau nur noch auf die 10 und 30 Jährigen Anleihen die sich im Sinkflug befinden seit ein paar Wochen, dazu passt, dass Gold bald den kompletten Jahresverlust weggemacht hat, was logisch ist, auch weil die Goldproduktionkosten (vgl Baukosten) sich ebenfalls extrem verteuert haben aufgrund der Inflation. Als nächstes sollten eigentlich Immobilien drehen. Kann sein, dass die steuerlichen Aktienverkäufe noch bis Ende des Monats laufen und die Fonds ihren Anlegern auch nicht zeigen wollen, dass sie in Immos waren während diese abgeschmiert sind. Eventuell gehn die Aktien nochmal tiefer , wer weiss.. Ich weiss jedenfalls, dass ich Immos zu dem Preisabschlag hier jederzeit beim Makler oder privat kaufen würde, also lad ich mich auch mit den Aktien voll.  

08.12.22 15:42

30 Postings, 3581 Tage Bruno60Stark überbewertet

Finanzen.net schätzt TAG stark überbewertet ein. 1 Mrd. Börsenwert, 3,5 Mrd. Eigenkapital und etwa noch mal soviel Fremdkapital. Was soll da überbewertet sein?
An 5,60 Euro prallt der Verkauf immer wieder ab. Ist eine extrem starke Unterstützung, auch im Langzeitchart. Dachte, es geht in Richtung 5 Euro, Wird aber nicht kommen. Verkaufe NICHTS. Die Pfandbriefbank wird sicher noch stärker abgestraft. Habe PBB in TAG getauscht. Bis jetzt nicht schlecht.
Was denkt Ihr mit "überbewertet"?
In Richtung 5 würde ich stark nachkaufen. Sehen wir die 5?  

08.12.22 16:37
2
Wie gesagt, die Analysten sehen nur steigende Instanthaltungs und Modernisierungskosten, steigende Zinskosten etc etc, was unbestritten zu fallendem Cashflow führen wird die nächsten Jahre, selben Schuh bin ich auch gefahren beim Absturz. Wenn man nur auf den Cashflow schaut und wie der sich evtl entwickeln wird im worst case, dann passt der Absturz und wir können auch noch 4 Euro sehen.
Hier ist jedoch nen gigantischer Unterschied zu zb der Finanzkrise als die Kurse das letzte Mal so abgeschmiert sind von 80% und der ist die Inflation. Zum Vergleich, das war die Inflation 2009 https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...-mehr/3335212.html
Es macht keinen Sinn in meinen Augen, dass hier jetzt Immobilienpreiseinbrüche von 40% eingepreist werden, wenn die Neubaukosten innerhalb des letzten Jahres allein, um 16% gestiegen sind oder wir schlafen in 20 Jahren alle im Wald, denn Bauen wird keiner mehr, wenn diese Diskrepanz sich in den nächsten Jahren nicht auflöst, die Mieten werden stärker steigen müssen..leider für die Mieter.
Ist ja so als wenn ich sag, ja die Neuwagenpreise sind um 20% gestiegen (was sie sind) deshalb kann sich keiner mehr nen Neuwagen leisten - also wird auch keiner mehr fahren in Zukunft und die Gebrauchtwagenpreise werden 40% einbrechen.
Der Buchwert der Immos ist über 20 Euro pro Aktie und für jede 10% Absturz bei den Immopreisen die eingepreist ist aber evtl nicht passiert sollte bedeuten, dass die Aktie nicht ganz 100% macht langfristig bis der Aktienpreis wieder leicht unterhalb des Immowertes ist. Das Risiko ist halt, falls die Immopreise wirklich 50% einbrechen.. dann ist der Laden theoretisch gar nix mehr wert...  

09.12.22 13:53
Oh JPM scheint schon fertig zu sein mitm kaufen für sich selbst, normalerweise brauchen die länger als nur nen paar Wochen. Rechne damit, dass der Rest der Abzocker im Januar dann aufspringt, nachdem die steuerlichen Verkäufe dann wieder ausgeglichen sind, sofern die FED die Tage nicht gegen den Wind pisst und die Zinsen doch stärker erhöht.

NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Vonovia auf "Overweight" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Nachdem steigende Zinsen der größte Gegenwind im Jahr 2022 für den europäischen Immobiliensektor gewesen seien, sehe der Markt einem Jahr 2023 mit rückläufigen Zinsen entgegen, schrieb Analyst Neil Green in einem am Freitag vorliegenden Branchenausblick. Vor diesem neuen Hintergrund sei er für den Sektor konstruktiver gestimmt. Davon sollten die deutschen Wohnimmobilien-Unternehmen besonders profitieren. Die Vonovia-Aktie gehört neben Segro und Workspace zu seinen "Key Picks" für das kommende Jahr./edh/nas  

09.12.22 16:05
1

6 Postings, 1473 Tage MFHH@Bruno60, unter 5,70 €

baue ich weiter auf. Wenn der Wert in Q1 2023 nochmal abtaucht, sehe ich das als Chance um die Position nochmals wesentlich zu vergrößern.  Die Abschläge sehe ich bereits jetzt als übertrieben an. Meine Direktimmobilen lassen sich auch bei 3-4% p.a. Zinssatz gut rechnen, wieso soll ein professioneller Betreiber mittel bis langfristig schlechter sein?

Insgesamt sehe ich viel zu viel Emotionen im Markt. Das Forum (nicht nur dieser Thread) ist m.E. ein super Beleg dafür. Viele Beiträge sind sowas von emotionsgeladen, dass diese schon in persönliche Anfeindungen münden und vom Moderator gelöscht werden müssen.  Wer bei ABWL aufgepasst hat, weiß, dass "greed & fear" keine guten Berater sind.

 

10.12.22 23:16

5055 Postings, 1246 Tage MrTrillion3DE0008303504 - TAG Immobilien

Es bestehen gute Aussichten, dass die Inflation und die Zinserwartungen  zurückgehen werden und sich die wirtschaftlichen Aussichten aufhellen. Immobilienaktien würden davon besonders profitieren.
 

31.12.22 16:16

5055 Postings, 1246 Tage MrTrillion3DE0008303504 - TAG Immobilien

In diesem Interview erklärt der Immobilienexperte Martin Hackler, warum er Immobilien derzeit für ein unüberschaubares Investmentrisiko hält. Dabei hebt er vor allem auf die von der EU angestrebte Klimaneutralität und die daraus abzuleitenden Forderungen in Sachen energetische Maßnahmen ab.

Ich fand's spannend.

 

01.01.23 15:37

5055 Postings, 1246 Tage MrTrillion3DE0008303504 - TAG Immobilien

Ob das alles wohl schon eingepreist ist?
Für Autos hat die EU gerade das Aus des Verbrenners bis 2035 beschlossen. Doch auch für Gebäude gibt es ähnliche Pläne in Brüssel – und die sehen sogar eine noch kürzere Frist vor. Schon in acht Jahren sollen in Europa keine Gebäude mehr gebaut werden dürfen, die nicht zu 100 Prozent auf erneuerbare  ...
 

14.01.23 19:58

5055 Postings, 1246 Tage MrTrillion3DE0008303504 - TAG Immobilien

18.02.23 20:55

5055 Postings, 1246 Tage MrTrillion3DE0008303504 - TAG Immobilien

Die TAG Immobilien-Aktie ist nach einem katastrophalen 2022 gut in das neue Jahr gestartet - wie könnte es jetzt weitergehen?
 

10.03.23 21:44
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5055 Postings, 1246 Tage MrTrillion3DE0008303504 - TAG Immobilien

Warburgs Wort in Gottes Ohr... ich steh' inzwischen mit einem Kursverlust von über 41% und 'ner gestrichenen Dividende da. Um die €11,90 zu erreichen, müßte die Aktie sich fast verdoppeln bei mir:
 

10.03.23 21:57

975 Postings, 782 Tage Josep100Arme Sau nächstes Mal

Augen auf beim Aktienkauf  

10.03.23 22:10

5055 Postings, 1246 Tage MrTrillion3DE0008303504 - TAG Immobilien

@Josep100 - ich bin langfristig orientiert. Es wäre nicht die erste Aktie, die mal für eine gewisse Zeit voll abschmiert, um dann den Phoenix aus der Asche zu geben. Insofern sehe ich das gelassen.

Allerdings bin ich gespannt, ob in der zweiten Jahreshälfte auch woanders die Immobilienpreise rutschen werden. Also in den USA oder Australien z.B. - da könnte ich mir dann schon vorstellen, mit deutschen Immobilientiteln Verluste zu realisieren, um stattdessen in andere Teile der Welt umzuschichten, die auch nicht so vom Ukrainekrieg betroffen sind.

Vor allem Australien bietet sich diesbezüglich an, aber mal schauen. Alles kann, nichts muß.  

11.03.23 10:21
2

6484 Postings, 6708 Tage brokersteveWohnver,Ostumgehung läuft prächtig

Da ist ein großer Mangel für die absehbare Zukunft.

Instandhaltungskosten gehen wieder zurück und das Thema Zinsen ist mE auf dem Peak.

Wenn letzteres dreht werden alle immoaktien explodieren.

Meine Favoriten sind TAG und Aroundtown.  

11.03.23 17:13
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4897 Postings, 4110 Tage Bilderbergwenn das Wörtchen wenn nicht wäre

aktuell sieht es so aus, dass sich die Inflation bei 8,7% verfestigt.
Steht sogar in der Tagespresse.
Also nix mit Rückgang.
Bis sich die Immo Werte erholen dauert es sicher noch ein Weilchen wenn bis dahin nicht langsam Anschluss Finanzierungen platzen und vermehrt Immobilien verramscht werden. Das geht dann nicht ganz so schnell wie der Absturz der SVB aber es kommt, meine Meinung.  

11.03.23 22:42

655 Postings, 1629 Tage Namor1Inflation

Butter kostet ca 33% weniger als im Hoch 2022. Benzin rund 25% weniger. Diesel noch billiger. Trotz neuer CO2-Steuer. Aldi senkt viele Preise dauerhaft.

Ich würde nicht auf weiter hohe Inflation wetten.  

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