heute ist der Kurs ordentlich abgestürzt, vielleicht hört ihr mir jetzt ja mal zu und hört auf mir Bashing vorzuwerfen. Ich wünsche mir ja such das es bei Billabong wieder aufwärts geht, aber man darf die Augen nicht vor der Realität verschließen. Chrisrockt hat es zumindest ansatzweise verstanden und ich gebe ihm Recht das ein Debt-Equity-Swap nicht zwangsweise zur vollständigen Enteignung der Alteigentümer führen muss. Jedoch ist das genau die Strategie der beiden Hedgefonds. Im besten Fall wandeln die beiden Hedgefonds nur einen Teil der Schulden in EK um, dann wird der Kurs zwar ordentlich verwässert, aber man verliert nicht alles. Im schlechtesten Fall, und danach sieht es momentan aus, verlieren die Altaktionäre fast alles. Der springende Punkt ist, dass die Hedgefonds 280 Mio. an Schulden haben, der Börsenwert aber nur noch rd. 130 bis 150 Mio. beträgt., je nach Bewertung. Somit müssten sie nichtmal die ganzen Schulden umwandeln um die volle Kontrolle zu übernehmen. Dafür spricht ja auch das einer der Billabong-Großaktionäre " Perennial Investment Partners" die Hälfte seiner Aktien verkauft hat, weil er auch diese Befürchtung hat. Die einzige Hoffnung besteht noch darin das der Gründer u. Hauptaktionär (ca. 15%) u. weitere Großaktionäre dem nicht zustimmen und eine andere Lösung finden. und nein, ich hab mir das nicht aus der Nase gezogen, sondern in meinen vorherigen Posts mit Quellen belegt, aber leider geht von euch Schlaumeiern darauf fast keiner ein.
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