weit unter den Kursen vor der Pandemie sowie den jüngsten Notierungen, entspricht jedoch den gesetzlichen Vorgaben. Zusätzlich dürfte freie Aktionäre ärgern, dass ein Delisting kaum abwendbar und ein Acting in Concert möglich scheint.
fws
: Drei-Stufen-Plan für baldige Großveranstaltungen
"... Mit einem Drei-Stufen-Plan sollen nach einem Vorschlag aus Wissenschaft, Sport und Kultur trotz Corona-Pandemie wieder Zuschauer bei Großveranstaltungen möglich werden. Das Papier, das am Montag vorgestellt werden soll, liegt der Deutschen Presse-Agentur bereits vor. Der Ansatz ermögliche es, "Breitenveranstaltungen mit vertretbarem Aufwand und Spitzenveranstaltungen unter relevanten Zusatzinvestitionen wieder zu den Zuschauern und Gästen zu transportieren", heißt es darin. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung berichtet.
Das Papier wird von 20 Wissenschaftlern sowie zahlreichen Verbänden und Veranstaltern getragen, darunter Deutscher Fußball-Bund (DFB) und Deutscher Bühnenverein. ..."
fws
: Ähnlich mieses Angebot gab es bei Rocket Internet
Angeboten wurden bei Rocket ein Delisting-Geldbetrag von EUR 18,57 je Aktie. Heute steht der Kurs an der Börse Hamburg bei EUR 23,58, also immerhin 27% höher. Bei der DEAG erwarte ich da noch um einiges mehr, sobald die Corona-Krise vorbei ist.
Ein ultimativ erhöhtes Angebot ist fast sicher, inkl. Verpflichtung für ein Barangebot. Bis dahin wahrscheinlich schöne Mindestdividende.
Handel wird weiterhin in Hamburg stattfinden, für Kleinanleger ist der Verlust der Liquidität also nur halb so schlimm.
Wer sein Geld für ein paar Quartale / vielleicht 2-3 Jahre nicht braucht, ist hiermit gut gelegen. Unter 3 Euro wird es kaum gehen, sowohl aufgrund des vorliegenden Angebots als auch weil die Stimmung am Nullpunkt ist für Eventanbieter. DEAG wird einer der Hauptprofiteure der Wiedereröffnung der Event economy sein. Wenn nicht nach Malle, dann wenigstens zum Wolfgang Petry in die Stadthalle.
In Hamburg werden Aktien gehandelt, die an anderen Börsen delistet wurden. Gibt es ein paar Fälle von. Viele institutionelle Investoren müssen ja verkaufen, wenn es ein Delisting gibt. Als Privatanleger kann man aber, wenn man die geringere Liquidität aushält, drin bleiben und auf eine höhere Abfindung spekulieren, die in der Vergangenheit in vielen Fällen gekommen ist.
Bei DEAG ist der Fall relativ einfach: Hauptaktionär wollte zum optimalen Zeitpunkt (Corona) kaufen. Wer da reinverkauft hat, ist selbst Schuld. Natürlich ist DEAG deutlich mehr Wert als 3,09 Euro. Sieht man ja am Kurs die letzten Wochen, und es wird weitergehen. Abfindungsangebot am Schluss wird über 4 Euro sein.
Auszug aus dem Link: "... Damit soll der größte britische Landesteil bereits in einer Woche zur Normalität zurückkehren. Nachtclubs können wieder öffnen, Gäste in Pubs ihre Pints eng an eng genießen. Für Veranstaltungen gibt es keine Zuschauerbegrenzungen mehr. Auch Abstandsregeln und Maskenpflicht fallen dann - gegen den Rat von Wissenschaftlern und trotz Kritik von Gewerkschaften, Bürgermeistern und Oppositionspolitikern. ..."
Wie läuft das mit der Änderung ? Bei meinem Broker stehen die noch mit der alten WKN und Wert 0 Euro drin und keine Info in der Postbox. Wer kann mich aufklären?
fws
: DEAG-Kurs hat die 200-Tageslinie überwunden!
Nach 20 Jahren hat der DEAG-Kurs auf Monatsbasis gerade mal wieder die exponentielle 200-T-Linie knapp überwunden. Charttechnisch ist dies eigentlich positiv zu beurteilen und auch fundamental sollte es bei der DEAG jetzt mit den bestimmt kommenden 2-G-Coronaregeln für Veranstaltungen langsam wieder nachhaltig besser werden. Wieviele der Kleinanleger nach dem mickrigen Übernahmeangebot aktuell aber hier noch dabei sind, ist schwer bzw. gar nicht zu beurteilen. Die Investor-Relations-Seite scheint abgeschaltet zu sein. Und eine Meldung wie erfolgreich das Delisting-Übernahmeangebot war, ist auch nirgends zu entdecken. War dazu vielleicht irgendetwas auf der letzten HV zu erfahren?
Desinformation bzw. keine Information scheint hier noch zur Strategie zu gehören. Lediglich die Ticketing-Seite der DEAG sieht wirklich modern und gepflegt aus:
Heute ein ordentliches Volumen und schon seit Anfang Mai 2021 hat sich ein schöner Aufwärtstrend gebildet. Die Rücknahme von Einschränkungen für Kulturveranstaltungen scheint bei der DEAG jetzt langsam ebenfalls Wirkung zu zeigen.