Die österreichische Quellensteuer beträgt wie bei uns 25%, davon sind 15% anrechenbar, der Rest muss von den Österreichern auf Antrag erstattet werden. Ich bleibe ein wenig skeptisch, was die aktuelle Situation angeht. Ich möchte die allgemeine Euphorie ja nicht bremsen, aber man sollte schon ganz genau hinschauen, welche Werte man sich in solchen Situationen kauft. Bei einigen Werten ist der Ausverkauf sicherlich übertrieben, aber wer weiß, was da noch kommt.... War 2008 auch so, vermeintlich günstig gekauft und hinterher in die Röhre geguckt. Momentan bin ich zu 65% investiert, Aktien machen am Gesamtkapital gerade einmal gut 30% aus, Immobilienfonds sollen Kursschwankungen abfedern. Der Rest sind liquide Mittel, die gering verzinslich vor sich hin dümpeln. Insgesamt alles sehr vorsichtig, da das dicke Ende noch bevor stehen könnte. Man weiß nie, was die Politiker so alles ausbrüten! Nichtsdestotrotz gibt es Werte, die ich für zu hart abgestraft finde. Dazu zählen Werte wie Fresenius und Fresenius Medical Care, Deutsche Post, sowie K+S und ThyssenKrupp. Und da kommen dann noch einige europäische Werte dazu. Eine Börsenweißheit besagt: "In doubt stay out!" Und so halte ich es auch!
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