Dyesol LTD, es geht weiter !

in der Zeitschrift Euro spezial, Ausgabe August 2008 Grünes Geld hat Öko-Invest auch einen Artikel über Dyesol geschrieben. Der PPVX-Solarindex wurde von Herrn Demel ins Leben gerufen.

Gruss Jürgen  

Danke erstmal für die Infos!  

Es drängt sich ja geradezu der Verdacht auf, daß sich bei Dyesol sehr viel regt und das Potential immer weiter zunimmt. Ich glaube nicht, das Dyesol so viel, global in die Wege leitet mit einem Produkt, daß möglicherweise nach 3 Jahren wieder vom Dach bröselt und nur noch als Solaratrappe taugt.
Es gibt noch andere Pferde im Rennen auf dem Solarmarkt, jedoch ist und bleibt Solarsilizium teuer, Indium geht zuneige und Cadnium ist giftig.
Ich hab bei Dyesol nach wie vor ein sehr gutes Gefühl!


 

# 503 klingt recht widersprüchig. Auf der einen Seite wird Dyesols Potential
erkannt, auf der anderen Seite droht ein skeptischer Blickwinkel,wobei das
Produkt in Frage gestellt wird.Dennoch sorgt Dyesol für gutes Gefühl bei dir.    
???
Klingt verwirrend.


Damit keine Solarzellen nach 3 Jahren vom Dach bröseln,tüfteln einige
Wissenschaftler jahrelang an dem Produkt rum,sie werden wohl wissen
was Haltbarkeit bedeutet.  

Einfacher ausgedrückt: Ich glaube, dass das Produkt OK ist, sonst würde Dyesol sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
Ich glaube fest an Dyesols Erfolg, obwohl es noch andere gute Solarzellen gibt und auch schon zu kaufen gibt.  

Wer das NEUE Video noch nicht gesehen hat:

www.dyesol.com

gezeigt wird u.a. auch das neue Produkt für das Australische Militär  

Hier kommt es wörtlich aus dem Mund von Galvin Tulloch:

"20-Jahre Haltbarkeit von Dye Solar Cells" (siehe bis zum Ende des fünften Videosegmentes)

http://www.dyesol.com/index.php?page=TullochHi

 

http://www.renewableenergyworld.com/rea/news/story?id=53572  

DGAP-News: Dyesol Limited:Weltweit größte Solarenergiekonferenz eröffnet Dyesol neue Türen
Dyesol Limited / Sonstiges/Sonstiges

16.09.2008

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sydney, 16. September 2008 - Die Unterstützung für die vor Kurzem in Valencia stattfindende und weltweit größte Solarenergiekonferenz (23. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition) sollte sich für Dyesol Limited (ASX: DYE) voll auszahlen. Das Unternehmen sondierte beträchtliche neue Möglichkeiten für die Kommerzialisierung, Erforschung und technische Anwendung seitens verschiedener Organisationen aus der ganzen Welt, die äußerst interessiert daran sind, die Farbstoffsolarzellentechnologie (FSZ) wirtschaftlich nutzbar zu machen.

Dazu gehören Gelegenheiten in Spanien, Portugal und der Türkei, sowie Gespräche mit einem Hersteller von Luxusautos und einer Reihe großer Konzerne über eine potentielle Zusammenarbeit.

Während andere Akteure gerade anfangen, die Standzeit von Farbstoffsolarzellen zu untersuchen, bleibt Dyesol auch weiterhin ein Pionier beim Nachweis der langfristigen Stabilität der FSZ-Technik. Auf der Konferenz sprach Dyesols Leitender Wissenschaftler Hans Desilvestro in seinem Vortrag zum 'Scale-up der Farbstoffsolarzellentechnik für den Marktplatz' über die Ergebnisse thermischer Wechselbeanspruchungstests eines 180 cm2 großen Moduls, die nach der internationalen Norm IEC 1646 durchgeführt wurden. Weiter wurde ein numerisches Modell für FSZ-Module in experimentellen Mustern mit verschiedenen Geometrien und den jetzigen Sammeleigenschaften vorgestellt und erfolgreich bestätigt. Dyesol benutzt diese Methode bereits als ein wertvolles Instrument zur Moduloptimierung für verschiedene Anwendungen. Aufgrund der Tatsache, dass das Unternehmen bei der Industrialisierung der FSZ-Technologie führend ist, stellt die Erbringung des Nachweises der Stabilität und Langlebigkeit von FSZ-Modulen eine wichtige Aufgabe für Dyesol dar.

Wie Dyesols Managing Director Global, Dr. Gavin Tulloch, ausführt: 'Auch wenn die Konferenz und Messe hauptsächlich auf die photovoltaische Technik auf Siliziumbasis ausgerichtet war, haben die anhaltende Unterversorgung der Siliziumbestände, die hohen Ausstattungskosten, die steigenden Energiepreise für die offenkundig Energie verschlingende Umwandlung von Kieselerde in Silizium und die Entsorgung giftiger Nebenprodukte ein enormes Interesse an kommerziell rentablen Alternativen entfacht.'

Dr. Tulloch fuhr fort: 'Zum Glück für Dyesol ist FSZ als einzige Technologie der dritten Generation soweit, dass sie aufgestockt werden kann: Sie besitzt das Potenzial, die Kosten in Richtung auf das 1$/Wp-Niveau zu senken; es stehen ausreichend Rohmaterialien für eine Erzeugung in mehr als GW-Höhe pro Jahr zur Verfügung; und gleichzeitig vermeidet sie hochgiftige und seltene Materialien wie Indium, Cadmium und Tellur.'


Weitere Auskünfte erhalten Sie von Dr. Eva Reuter unter der Rufnummer +49 (0)2543 930740.  

""Dr. Tulloch fuhr fort: 'Zum Glück für Dyesol ist FSZ als einzige Technologie der dritten Generation soweit, dass sie aufgestockt werden kann: Sie besitzt das Potenzial, die Kosten in Richtung auf das 1$/Wp-Niveau zu senken; es stehen ausreichend Rohmaterialien für eine Erzeugung in mehr als GW-Höhe pro Jahr zur Verfügung; und gleichzeitig vermeidet sie hochgiftige und seltene Materialien wie Indium, Cadmium und Tellur.' ""


Augenmerk auf die hochgiftigen und seltenen Materialien....die werden vermieden.  

THE DIRECTORS OF DYESOL LIMITED CORDIALLY INVITE YOU TO THE OPENING OF DYESOL’S NEW MANUFACTURING FACILITY FOR 3rd GENERATION SOLAR CELL TECHNOLOGY

On Tuesday 7 October, there will be a formal opening of the new Dyesol Manufacturing Facility by the Honorable Martin Ferguson, Minister for Energy and Resources. The opening will be held at the Dyesol plant site in Queanbeyan, New South Wales.

Dyesol is the world leader in the industrialization and commercialization of the revolutionary Dye Solar Cell 3rd Generation technology. These new facilities have been established to service our partners and collaborators and our Dyesol group companies in UK, Italy, Switzerland, Korea, and Singapore as they take Dye Solar Cells into the market place. Dye Solar Cells promise to bring solar technology into the mainstream energy market as the technology performs in all light conditions so is highly effective in building integration.

The official welcome will be given by Richard Caldwell, Chairman of the Board of Directors, Dyesol, followed by the opening address by Minister Ferguson and the official plaque unveiling of our facility. Following the official opening, Dr Gavin Tulloch, Managing Director Global will present an overview of Dyesol’s technology and worldwide business development and guests will have the opportunity for a Q&A.  During the event you will also have the opportunity to discuss with our senior scientists and engineers the exciting new developments they are undertaking here, in Europe and Asia in Dye Solar Cell technology. Following these presentations and discussions, a buffet lunch will be served at which the executives and board members will be available for discussion.

A limited number of guests will be able to attend the opening and tour the new facilities to gain a greater understanding of this exciting project.

If you would like a formal invitation to attend, please contact Kylie Crosson by email on kcrosson@dyesol.com.

Yours sincerely,

Sylvia Tulloch
Managing Director

Dyesol Industries Pty Limited

 

Dyesol macht das schon richtig: Man wird nicht wohlhabend, indem man nach Gold gräbt, sondern indem man die Schaufeln verkauft.
Von wegen "nur ein kleiner Feinchemikalienlieferant".

Interessant, daß auch der Australische Energieminister Martin Ferguson bei der Eröffnung dabei ist !!!  

Dye-sensitized solar cell is considered the low cost solar cell.

This cell is extremely promising because it is made of low-cost materials and does not need elaborate apparatus to manufacture, so it can be made in a DIY (do it yourself) way allowing more players to produce it than any other type of solar cell. In bulk it should be significantly less expensive than older solid-state cell designs. It can be engineered into flexible sheets. Although its conversion efficiency is less than the best thin film cells, its price/performance ratio should be high enough to allow them to compete with fossil fuel electrical generation.
 

and wikipedia knows what it is talking about when it comes to ratios: high price and low performance. but i agree :-)  

Sony scheint ebenfalls überzeugt zu sein:

http://techon.nikkeibp.co.jp/article/HONSHI/20080625/153868/  

World Solar Car Rally 2008

http://kuroppe.tagen.tohoku.ac.jp/~dsc/WSR2008/20080728/DSC03423s.jpg

http://kuroppe.tagen.tohoku.ac.jp/~dsc/WSR2008/20080726/DSC03431s.jpg

http://kuroppe.tagen.tohoku.ac.jp/~dsc/WSR2008/20080727/DSC03445s.jpg

http://kuroppe.tagen.tohoku.ac.jp/~dsc/WSR2008/20080727/DSC03444s.jpg

http://kuroppe.tagen.tohoku.ac.jp/~dsc/WSR2008/20080725/DSC03149s.jpg

http://kuroppe.tagen.tohoku.ac.jp/~dsc/WSR2008/20080725/DSC03239s.jpg  

apollo:

der artikel ist gut. nichts von den üblichen unkritischen dyesol "hammernews".

einige auszüge:

... 

Few manufacturers have managed to achieve results that can actually support commercial-grade dye-sensitized solar cells, however. Many companies that enter the market are unable to achieve significant results, and so pull out again. 

....

The ruthenium (Ru) complex commonly used in dye-sensitized solar cells currently sells for about Yen100,000 a gram, and consumption is about one gram per m2 of dye-sensitized solar cell. In other words, just that alone puts the price of dye-sensitized solar cells significantly above the price of crystalline Si solar cells. 

...

With the exception of volume production technology, key solar cell performance indices such as conversion efficiency and durability are not adequate yet, and manufacturers are gearing up in the expectation that necessary improvements will be made.

...

und der artikel erwähnt nicht die firma dyesol.

hoffnung für die farbstoffsolarzelle machen nämlich die ergebnisse grosser firmen wie sharp, toyota(!), fujikura usw. aus japan. und die hoffnung muss man ja nicht aufgeben.

 

 

 

 

1st CALL FOR PAPERS
3rd INTERNATIONAL CONFERENCE ON THE INDUSTRIALISATION OF DSC(DSC-IC 2009)

It is my great pleasure to invite you to attend the 3rd International Conference on the Industrialisation of DSC, which is being held from April 22 to April 24, 2009 in the beautiful city of Nara, Japan.

The 3rd DSC Industrialisation Conference (DSC-IC 2009) will address the newest trends, break-throughs, discoveries and applications in DSC technologies. The conference will open up channels to innovative ideas for new collaborative scientific projects and commercial activities.

This conference will build on the success of our previous conferences DSC-IC 2007 in St Gallen and DSC IC 2006 in Canberra and will once again bring together scientists, engineers, industrialists, investors and others active and/or interested in DSC technologies. Very much aligned with the significant increase in DSC development efforts worldwide, the key objective of this 3rd DSC-IC is to strengthen the DSC community at large and to assist the numerous DSC commercialization programs in particular.

Joint Chairpersons, Professor Tsutomu (Tom) Miyasaka and Professor Shozo Yanagida will be joined by top academic, institutional, government and industry experts in DSC technology from around the world delivering presentations. We expect a participation of over 300 delegates in the field of DSC.

The conference will be of significant advantage to investors and analysts seeking real data on DSC. Manufacturers considering including DSC in their product ranges will hear case studies of companies already in the field. Product designers and architects will gain insight into the real advantages of DSC compared to classical photovoltaics. Researchers will gain an understanding of the key industrial criteria to enable better direction of R&D. Students will benefit from a holistic overview of all aspects of DSC.

The technical program includes Plenary, Keynote, and Short Lectures, as well as Poster presentations.  Moreover, attractive social/cultural programs will be organized for delegates and partners during the conference.

Abstract submission for oral and poster presentations are now open. Please note that abstract submission (an abstract of 100 words is requested) is due by 19 December 2008 and can be submitted online at http://www.dyesol.com/conference/page/Call+for+Papers with acknowledgment of acceptance of the abstract for oral presentation being given by 31 January 2009. Please refer to the website:
http://www.dyesol.com/conference/page/Instructions+for+Authors for detailed information as to how to register or contact us should you require further information.

There will be limited exhibition space available for any organisation involved in the field. Further details will be provided on the website soon.

Dyesol is proud once again to be lead sponsor of the 3rd DSC Industrialisation Conference, and together with our new co-sponsor G24 Innovations, are looking forward to seeing you at DSC-IC 2009.


Prof Tsutomu (Tom) Miyasaka
Conference Chairman


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Dyesol Group of CompaniesG24 Innovations
 

-G24i ist mit der Haltbarkeit und Effizienz so weit zufrieden, daß bereits ein komplettes Werk auf der grünen Wiese steht.

-Bei einer 10kg-Charge kostet die Paste "ruthenium (Ru) complex" 20 (zwanzig) A$ pro gramm bei Dyesol !  (siehe Seite 18 Pegasus Report)

-Toyota ist über die Aisin Seiki Co  (Anteil Toyota 22%) ebenfalls Lizenznehmer bei der EPFL und eigentlich nicht vegleichbar mit Dyesol

 

1. Oktober 2008

Solar Paint on Steel Could Generate Renewable Energy Soon
by Jane Burgermeister, European Correspondent
London, UK [RenewableEnergyWorld.com]
In three years, buildings covered in steel sheets could be generating large amounts of solar electricity, thanks to a new photovoltaic paint that is being developed in a commercial partnership between UK university researchers and the steel industry.

These new solar cells also have the advantage of being able to absorb across the visible spectrum. That makes them more efficient at capturing low radiation light than conventional solar cells, and so well suited to the British climate with its many cloudy days.

A laboratory built to develop the new solar technology that replicates plant's photosynthesis is due to start work on October 30th in Shotton, North Wales.

"If the solar cell paint can be successfully brought to the market, it could spell big changes when it comes to the future production of electricity," said Steve Fisher, spokesperson of the Corus Group, the Anglo-Dutch steel manufacturing group that is believed to be pouring tens of millions of euros into the venture.

The photovoltaic paint is made up of a layer of dye and a layer of electrolytes and can be applied as a liquid paste. Altogether, the sheets of steel get four coats of solar paint — an undercoat, a layer of dye-sensitized solar cells, a layer of electrolyte or titanium dioxide as white paint pigment and, finally, a protective film.

The paste is applied to steel sheets when they are passed through the rollers during the manufacturing process. The four layers of the solar cell system are built up one after the other in rapid succession.

Light hits the dye-sensitized solar cells, exciting the molecules that act as a light absorber or sensitizer. The excited molecules release an electron into the nanocrystalline titanium dioxide layer, which acts as an electron collector and a circuit. The electrons finally move back into the dye, attracted by positively charged iodide particles in a liquid electrolyte.

The solar electricity that the area covered with paint generates is collected and provides power for whatever application it is connected to.

Corus Colours produces about 100 million square meters of steel sheets a year. If the company's entire output of steel is given a lick of solar paint, then these steel sheets together could generate as much as 9,000 gigawatts (GW) of electricity every year, assuming the solar cells attain a power conversion efficiency of about 11 percent.

Because the photovoltaic paint has none of the material limitations of conventional silicon-based solar cell, it could, at least in theory, provide terawatts of clean solar electricity at a low cost in the coming decades.

These new solar cells also have the advantage of being able to absorb across the visible spectrum. That makes them more efficient at capturing low radiation light than conventional solar cells, and so well suited to the British climate with its many cloudy days.

Stephen Fisher said that Corus was developing the photovoltaic paint as part of its commitment to reducing greenhouse gas emissions.

"Although typical CO2 emissions per tonne of steel are now around 50% lower than they were 40 years ago, the steel industry is still a significant contributor to global CO2 emissions. We invest significant amounts every year reducing the environmental impact of our processes and work hard to ensure we continuously improve our performance beyond mere compliance," he said in an interview.

Researchers working at the PV Accelerator Laboratory in Shotton are aiming to develop a method of applying the solar paint to steel at a rate of 30 to 40 square meters per second.

Swansea University is leading the research together with Imperial College London and Bangor and Bath University.

G24 Innovations started manufacturing dye-sensitized thin-film solar cells to be used for solar-powered chargers for mobile phones and digital cameras in Cardiff in Wales in 2007. The company claims its cells are the closest human beings have as yet come to replicating plant's photosynthesis.

Jane Burgermeister is a RenewableEnergyWorld.com international correspondent based in Austria.

http://www.renewableenergyworld.com/rea/news/story?id=53714

Der Hinweis für diesen Artikel stammt aus dem Dyesol "wallstreet-online" forum

PS: Hat sich einer mal die Fotos der World Solar Rally angeschaut. (siehe Posting vom 27.09.08) Was meint Ihr?
 

http://www.youtube.com/watch?v=NaXlQE3xlrQ

Ich kann zwar nichts verstehen, aber ab der dritten Beitragsminute (ab 3:00) ist der Kooperationsvertrag zwischen Dyesol/Timo Bestandteil der Nachrichtensendung  

DGAP-News: Dyesol Limited:Dyesol öffnet neue Produktionsanlage zur Befriedigung der weltweiten Nachfrage nach FSZ-Materialien und Technologien
Dyesol Limited / Sonstiges/Sonstiges

07.10.2008

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Australien, 7. Oktober 2008 - Australiens Minister für Energie und Ressourcen, Herr Martin Ferguson AM MP, hat heute offiziell Dyesols neue Produktionsanlage in Queanbeyan, New South Wales, eröffnet. Diese Einrichtung wird Dyesol, das weltweit führende Unternehmen für Farbstoffsolarzellen-Materialien und Technologien (FSZ), in die Lage versetzen, seine Kommerzialisierungsstrategie zu beschleunigen, um damit den vollen Vorteil aus einem Solarphotovoltaikmarkt zu ziehen, dessen Wert sich 2008 laut Vorhersagen auf 30 Milliarden US-Dollar belaufen wird.

Zusätzlich zum Ausbau seiner Produktionskapazität in Queanbeyan hat Dyesol auch eine Anlage in Nordwales in Großbritannien erstellt. Diese Einrichtungen werden Dyesol die Möglichkeit geben, seine in Großbritannien, Italien, der Schweiz, Korea und Singapur tätigen Kooperationspartner und Tochterunternehmen effizient zu bedienen.

Dyesols FSZ-Technologie wird mitunter als künstliche Photosynthese bezeichnet, da sie einen Farbstoff analog zu Chlorophyll benutzt, um aus Licht Energie zu gewinnen. Dabei werden Elektronen freigesetzt, die eingefangen und in einer nanopartikulären Titandioxidschicht als Elektrizität geleitet werden. Dyesol ist der Hauptlieferant aller Eingabematerialien, Test- und Produktionsgeräte sowie der dazugehörigen Technologie an führende Forschungsinstitute, Entwickler und Großunternehmen, die auf die Produktion von FSZ-Solarelementen der 3. Generation hinarbeiten.

In seiner Eröffnungsrede sagte Dyesols Global Managing Director, Dr. Gavin Tulloch: 'Dyesol wird auch weiterhin an technischen Kooperationen und geschäftlicher Partnerschaften in solchen Ländern teilhaben, in denen Unternehmen, Forschungsinstitute und Regierungen ein Umfeld zu würdigen wissen und fördern, das die schnelle Kommerzialisierung der FSZ-Technologie begünstigt.'

'Zum Glück für Dyesol ist die Farbstoffsolarzelle die einzige Technologie der dritten Generation, die für ein Scale-up bereit ist', sagte Dr. Tulloch weiter.

Dyesols Vorsitzender, Herr Richard Caldwell, fuhr fort: 'FSZ ist die Technologie für unsere Zeit.'

'In dem Maße, in dem Regierungen auf der ganzen Welt Gesetze erlassen, um den Auswirkungen der globalen Erwärmung zu begegnen, entstehen beachtliche neue Gelegenheiten und Anwendungen, während Dyesol seine Arbeit mit einer steigenden Anzahl von Organisationen fortsetzt, um weitere Produkte u.a. für Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen, den 3C-Markt und Gebäudefassaden zu entwickeln', so Herr Caldwell.

Der Vorteil von Dyesols Technologie gegenüber konventioneller photovoltaischer Technik auf Siliziumbasis liegt in ihren geringeren Kosten, einer größeren elektrischen Leistung bei realen und schlechten Lichtverhältnissen, sowie der Fähigkeit, sie direkt mittels aktiv Elektrizität erzeugender Glasfassaden und Stahldächer in Gebäude zu integrieren.

Zusätzlich zur heutigen Eröffnung der neuen Einrichtungen in Queanbeyan werden auch die neuen Anlagen in Wales später diesen Monat offiziell eingeweiht. Die walisische Einrichtung wird zur Unterstützung der Zusammenarbeit zwischen Dyesol und Corus beitragen, die von der Regierung der walisischen Nationalversammlung ein Subventionspaket zur Beschleunigung der Kommerzialisierung von FSZ-Technik auf Stahlblechen erhalten hat. Bei Corus handelt es sich um den fünftgrößten Stahlproduzenten der Welt.

Dyesol Italia Srl hat kürzlich bekannt gegeben, dass man mit dem italienischen Versorgungsriesen ERG Renew und dem weltweit führenden Fassadenunternehmen Permasteelisa eine Partnerschaft zur Entwicklung und Kommerzialisierung der nächsten Generation gebäudeeigener Solarelemente aufnehmen wird.

Unterdessen hat Dyesol gemeinsam mit Timo Technology in Seongnam in der Provinz Gyeonggi auch ein koreanisches Joint-Venture-Unternehmen (namens Dyesol-Timo) zur Kommerzialisierung von FSZ-Produkten gegründet.


Weitere Auskünfte erhalten Sie von Dr. Eva Reuter unter der Rufnummer +49 (0)251 71 32 862.


Hinweis an die Herausgeber Die Technologie - FARBSTOFFSOLARZELLEN

Die FSZ-Technologie lässt sich am besten als 'künstliche Photosynthese'
beschreiben, bei der ein Elektrolyt, eine Schicht Titandioxid (ein in weißer Farbe und Zahnpasta verwendetes Pigment) und ein Ruthenium-Farbstoff benutzt werden, die zwischen Glas eingelegt sind. Durch Lichteinfall in den Farbstoff werden Elektronen angeregt, die vom Titandioxid absorbiert werden. Dabei entsteht ein elektrischer Stromkreislauf, der um ein Vielfaches stärker ist als der, der sich bei der natürlichen Photosynthese in Pflanzen ergibt. Im Vergleich zu herkömmlicher photovoltaischer Technik auf Siliziumbasis sind bei Dyesols Technologie die durch die Herstellung entstehenden Kosten und die graue Energie niedriger, und selbst bei schwachen Lichtverhältnissen wird Elektrizität effektiver produziert. Außerdem kann sie durch das Auswechseln konventioneller Verglasung direkt in Gebäude integriert werden, anstatt Dachflächen oder zusätzliche Grundstücksareale erforderlich zu machen.


Das Unternehmen - DYESOL Limited

Dyesol hat seinen Sitz in Queanbeyan in NSW (in der Nähe von Canberra) und ist seit August 2005 an der australischen Börse notiert (ASX-Code 'DYE').
Dyesol produziert und liefert ein aus Zubehör, Chemikalien, Materialien, Einzelteilen und dazugehörigen Dienstleistungen bestehendes Sortiment an Farbstoffsolarzellen-Produkten an Wissenschaftler und Hersteller von FSZ. Das Unternehmen spielt eine führende Rolle dabei, diese Solartechnik der dritten Generation aus dem Labor und an die Öffentlichkeit zu bringen.


Weitere Einzelheiten zum Unternehmen und der Technologie finden Sie unter http://www.dyesol.com

Weitere Auskünfte erhalten Sie von Dr. Eva Reuter unter der Rufnummer +49 (0)251 71 32 862.


07.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP  

Zur Zeit bietet der Schnäppchenpreis für die australische "Solarperle"eine  sehr, sehr gute Kaufgelegenheit für Schnäppchenjäger. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Markt sich wieder beruhigt und Kurse um 1,10 - 1,50 € zu sehen sind.

Die guten news sprechen für sich:

http://www.dyesol.com/german/index.php?page=News

Erderwärmung

Trotz der Finanzkrise darf der Klimaschutz nicht vernachlässigt werden, fordert Umweltminister Gabriel. Denn der Klimawandel wird noch schlimmer als gedacht.

Der SPD-Politiker sagte, nach dem Platzen der Spekulationsblase bestehe die Chance, dass sich die Investitionen wieder auf die reale Wirtschaft konzentrierten. Die Zukunft gehöre grünen Technologien. Eine ambitionierte Klimaschutzpolitik könne in Deutschland bis 2020 rund 500.000 neue Arbeitsplätze schaffen.

Gabriel kritisierte, wer drei Billionen Dollar weltweit verjubele, solle nicht die Empfehlung geben, es an 100 Milliarden Euro jährlich für den Klimaschutz mangeln zu lassen.

Das Geld, was im Zuge der Finanzkrise verbrannt werde, dürfe man sich "nicht bei der Caritas, den Schulen oder dem Klimaschutz zurückholen". Investitionen in den Klimaschutz schulde man auch den kommenden Generationen, die die Folgen des Klimawandels sonst teuer bezahlen müssten.

Quelle / mehr: http://www.sueddeutsche.de/,tt5m1/wissen/497/313404/text/

Laut Dyesol-Insidern soll es in Deutschland noch in diesem Jahr eine "Road Show" (wahrscheinlich in Frankfurt a.M.) geben. Aktionäre können sich hautnah über Dyesol Produkte und Entwicklungen informieren. Weitere Infos sollen über www.dyesol.com bald bekannt gegeben werden.
Der einzige Grund, warum wir noch keine Bilder von der neuen Produktionsstätte sehen, ist die "totale Auslastung" der Dyesol Mitarbeiter. Da brummt der Bär. Die Bilder sollen bald auf der Internetseite zu sehen sein. Dyesol Insider berichten schon jetzt: "Es (die neue Produktionsstätte) sieht toll aus!"

So wie es sich insgesamt anhört, sieht es für Dyesol insgesamt sehr positiv aus. Alles insgesamt sehr solide und wohl durchdacht. Sehr seriös, aber auch offen und herzlich.

Wir werden an Dyesol noch sehr viel Freude haben!