dachte ich ja auch nicht wirklich. Auch sind die Iraner nicht die treibende Kraft, das sind andere. Jedoch denke ich, das es eventuell doch einen Interessenkonflikt geben könnte oder geben wird, wenn E-Antriebe effizient werden. Denn die "Ölindustrie" hat doch wohl kaum Interesse an guten E-Autos, oder irre ich mich da. Seit vielen Jahrzehnten verdienen sie doch prächtig an den ganzen Verbrennungsmotoren. Und das sind nicht nur Automobilmotoren. Der größte Teil der Menschen bewegt sich doch mit Hilfe von Verbrennung von Öl in den verschiedensten Formen. Das Kapitel der "Uranindustrie"(Atomindustrie) habe ich da noch garnicht mit einbezogen. Meiner Ansicht nach gibt es nur eine Energiequelle die mehr als genug und praktisch unbegrenzt Energie zur Verfügung stellt, und das ist unsere liebe gute alte Sonne. Aber da fehlt eben auch die Möglichkeit der effizienten Umstetzung der "Nutzung" Um da genug Energie zu gewinnen, müsste wohl in einem globalen Projekt zB. die halbe Sahara mit entsprechend effizienten Kraftwerken zugepflastert werden. Und die Strahlung/Wärmestrahlung lässt sich ja gut und auch recht einfach nutzen. Aber das bleibt wie so vieles auf unserem Planeten reine "Science Fiction". Das alte Öl lässt sich einfach zu gut gewinnbringend verwenden, und es ist tief in unserer Wirtschaft verwurzelt. Öl ist ja, neben der Verwendung als Energiequelle, in fast jedem Produkt oder zumindest an dessen Produktion beteidigt.
Der Mensch ist halt ein primitives kurzlebiges Wesen, mit dem Streben nach Gewinn als Lebensantrieb. Mit mehr Lebenszeit und damit verbundener Verantwortung für seine Taten, wäre die sich schon fast aufzwingende primitive und egoistische Dummheit der Menschheit, in vielen Belangen, sicher sehr schnell beseitigt. So aber wird erst ein Szenario, welches die aktuelle Belegschaft dieses Planeten direkt betrifft, diese zur Einsicht zwingen. Bis dahin geht alles weiter wie gehabt und andere Prioritäten sind gesetzt. Die Geschichte gibt dafür den Beweis, erst nach großem Übel ist der Mensch zum Wandel bereit. Durch den schnellen Wechsel der Generationen ist die Gefahr des Vergessen der lehrreichen Vergangenheit jedoch sehr groß, und schnell kehren alte Motivationen zurück. Eines scheint mir jedoch recht sicher, mit der derzeit in der westlichen Welt vorherrschenden Kultur des Kapitalismus, ist ein Wandel in absehbarer Zeit nicht möglich. Jedoch habe ich bemerkt, das zB. das "Internet" und die damit verbundenen neuen Generationen viele Dinge anders betrachten können. Auch wenn ich es mir jetzt noch nicht vorstellen kann, gibt es eventuell für neue Generationen doch einen Weg. Von der primitiven Generation der "Verbrenner und Verschwender" hin zu einer Generation von "Regenerierer und Erhalter".
Ups, jetzt bin ich etwas abgedriftet...
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