Griechenland Banken

Seite 2037 von 2045
neuester Beitrag: 20.11.24 10:41
eröffnet am: 29.01.15 07:08 von: 1ALPHA Anzahl Beiträge: 51124
neuester Beitrag: 20.11.24 10:41 von: slim_nesbit Leser gesamt: 11396352
davon Heute: 2964
bewertet mit 54 Sternen

Seite: Zurück 1 | ... | 2035 | 2036 |
| 2038 | 2039 | ... | 2045  Weiter  

06.06.23 15:00

971 Postings, 2388 Tage MichaekaMoin Leute

es geht weiter ! Gen Norden !  

06.06.23 15:30

859 Postings, 1497 Tage Dividendius@Michaeka

Ja, spannend wirds speziell nach der kommenden Wahl. Und nochmal im Herbst. Griechenland soll eine super touristische Saison bevorstehen.  

06.06.23 18:25
1

7954 Postings, 9098 Tage fwsGoSa hebt Kursziele für griechische Banken an ...

... und sieht bei der Alpha Services immer noch das größte Potential:

"Goldman Sachs hebt erneut die Kursziele für griechische Banken an - Die 10 Antworten, die das Management geben muss

Griechische Banken geben starke Finanzergebnisse für Q1 2023 bekannt
Goldman Sachs hat seine Kursziele für griechische Banken erneut angehoben und hält an seiner Kaufempfehlung für Alpha Bank, Ethniki und Piraeus fest, ist aber neutral gegenüber Eurobank.
Das neue Kursziel für Alpha Bank liegt bei 1,95 EUR (zuvor 1,70 EUR), für Eurobank bei 1,70 EUR (zuvor 1,55 EUR), für Ethnik bei 6,90 EUR (zuvor 6,20 EUR) und für Piraeus bei 3,35 EUR (zuvor 2,75 EUR). ..."

https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...osoun-oi-dioikiseis

 
Angehängte Grafik:
screenshot_20230606_181818_samsung_intern....jpg (verkleinert auf 32%) vergrößern
screenshot_20230606_181818_samsung_intern....jpg

06.06.23 18:48
1

7954 Postings, 9098 Tage fws#903: Positive Katalysatoren lt. GoSa:

"... Er verweist auf eine Reihe positiver Katalysatoren, darunter:
(1) eine mögliche Heraufstufung des Staatsratings auf IG-Status (Investment Grade) in H2 2023,
(2) Raum für positive Konsensrevisionen (GS liegt bei den EPS für 2024 etwa 12% vor Reuters); und
(3) weitere Einzelheiten zu den Plänen der griechischen Banken, die Dividenden wieder einzuführen. ..."
Alles übersetzt mit deepl.com

 

07.06.23 22:11
1

7954 Postings, 9098 Tage fws#903: Wenn man bis Ende 2025 der Alpha ...

... eine ähnliche Bewertung zugesteht, wie sie schon heute die Eurobank hat (KBV von ~ 0,83), dann ist bei einem von der Alpha bis dahin anvisierten EK von insgesamt 8,3 Mrd. € (laut dem heutigen Investorentag)  längerfristig ein Börsenkurs von rund 3 € möglich. Dürfte deshalb nur eine Frage der Zeit sein (in 2024?), bis die Analysten ihre Kursziele auch für die Alpha Services weiter anheben - insbesondere, wenn bis dahin (spät. 2025) von dieser Bank ebenfalls wieder Dividenden gezahlt werden.

 

09.06.23 09:55
2

139 Postings, 2548 Tage EuropeanOppBewertung GRE Bank

Das sehe ich auch so, zudem ist es längst kein Automatismus, dass Banken unter ihrem Buchwert handeln müssen. Falls in den kommenden Jahren tatsächlich (und danach sieht es aktuell aus) ein RoTE von >10% erzielt werden sollte, wäre ein faire Bewertung bei einem KBV von deutlich über 1.

Also ich sehe noch ein deutliches Aufwärtspotenzial und bleibe bei allen vier Banken dabei. Nach 8 Jahren des Leidens als Aktionär wird es jetzt auch Zeit, dass die Aktien Spaß machen.  

09.06.23 20:45
2

859 Postings, 1497 Tage Dividendius@fws & @EuropeanOpp Griechenlands Banken

Die Meinung teile ich uneingeschränkt. Bei Piraeus hab ich mich zwar vor längerer Zeit  wegen des damaligen Umgangs mit den Aktionären ausgeklinkt - bei den anderen drei Banken bleib ich ebenfalls unverändert. Sehe es ganz besonders wie EuropeanOpp so, dass wir jetzt ziemlich viele Jahre der Traurigkeit hinter uns haben, dass nun mal endlich auch Freude aufkommen soll. Ganz speziell, wenn eine Rückkehr zur Dividendenpolitik im Raum steht.

Was ich bei den Präsentationen der Jahresergebnisse von NBG, AB und EB NICHT so toll fand, waren deren eher verhaltenen Ausblicke für die nächste Zukunft. Aber eben das glaube ich nicht. So gut wie alles, was in Griechenland mit Tourismus zu tun hat, blickt äußerst optimistisch in die laufende Saison. Griechenland hat zudem eine vergleichsweise gute Budgetentwicklung samt Primärüberschuss und steht damit vor der Rückkehr zur Kreditwürdigkeit. Die Arbeitslosenrate ist - wie jede Arbeitslosenzahl - nicht erfreulich, aber im Vergleich zu den anderen Staaten der EU auch nicht mehr SYSTEMATISCH schlechter als anderswo. Und die derzeitige Regierung - die offenbar einiges richtig gemacht hat - steht vor der Wiederwahl samt absoluter Mehrheit. Und so nebenbei steigen / stiegen die Zinsen und damit auch die Margen der Banken.

In dieser Situation davon auszugehen, dass die Banken 2023 nicht viel bessere Geschäfte machen als 2022, halte ich für unwahrscheinlich. Ich denke also,  so wie EuropeanOpp, dass diese Aktien gegen Jahresende gehörig Spaß machen werden ! Die NBG wird bis dahin - würde ich mal gefühlsmäßig meinen - in der Nähe von € 7,00 stehen.

Bin ja auch schon auf die Reaktionen nach dem bevorstehenden Wahlsieg der Konservativen gespannt. Bei der ersten Wahl, vor ein paar Wochen, wurde an der Athener Börse ja schon ordentlich gefeiert.  Wahrscheinlich wird's nun nicht mehr so intensiv, weil schon mehr eingepreist, aber ein kleines Sahnehäubchen erwarte ich schon ....

Also: fws und europeanOpp ... volle Zustimmung  

12.06.23 11:47

7954 Postings, 9098 Tage fws#907: Auch bankingnews.gr vertritt die Meinung, ..

... daß die Alpha Services [= Alpha Bank] mindestens 2 Euro wert ist (>> sie haben damit das gleiche Kursziel wie die AXIA, s. #899) und diese Autoren von bankingnews geben nach den mir zur Kenntnis gelangten Artikeln meist eher zurückhaltende und relativ konservative Preisziele zu den griechischen Banken ab!

"BankennachrichtenDonnerstag, [08.06.2023 - 07:13]
Alphas Ziele von 2,3 Mrd. neuen Mitteln und 20% Gewinnwachstum sind realistisch - Die Aktie ist 2 Euro wert

Diese Ziele sollten für die Alpha Bank als realistisch und erreichbar angesehen werden... und in Anbetracht der Bewertungen ist die Aktie der Bank mindestens 2 Euro wert, was einen Marktwert von 4,6 bis 4,7 Milliarden Euro bedeutet, ausgehend von 3,6 Milliarden Euro im aktuellen Zeitraum.
Die Alpha Bank wird im Jahr 2025 einen Gewinn von 700 Mio. Euro erzielen und gleichzeitig neues Kapital in Höhe von 2,3 Mrd. Euro generieren, von denen 1,9 Mrd. Euro aus organischem Wachstum und 400 Mio. Euro aus latenten Steueransprüchen stammen werden...
Diese Ziele sollten für die Alpha Bank als realistisch und erreichbar angesehen werden... und in Anbetracht der Bewertungen sind die Aktien der Bank mindestens 2 Euro wert, was einen Marktwert von 4,6 bis 4,7 Mrd. Euro bedeutet, ausgehend von 3,6 Mrd. Euro im aktuellen Zeitraum.
Die Anleger beginnen bereits zu erkennen, dass die Alpha Bank Überrenditen bieten kann und Dividenden ausschütten wird. ..."

Übersetzt mit deepl.com

https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...ksizei-ta-2-evro






 

12.06.23 12:01

7954 Postings, 9098 Tage fwsAktuelle Wahlumfragen zur gr. Parlamentswahl

Nach den letzten griech. Wahlumfragen könnte die liberal-konservative Partei Nea Dimokratia des aktuellen Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis sein Ergebnis von Mai 2023 (40,79%) demnächst bei den erneuten Wahlen am 25.06.2023 sogar noch mal steigern und dann mit den wieder eingeführten Bonussitzen eine satte Mehrheit für seine gewünschte Alleinregierung bekommen.

Dies ist für seine Regierung schon ziemlich positiv zu werten, wenn man sieht, wie andere europäische Regierungen angesichts der gegenwärtigen Probleme (meist unverschuldet) mit dem Ukrainekrieg, der Energieversorgung, Inflation, Immigration/Asyl, Klimawandel, etc. bei aktuellen Umfragen doch häufig ziemlich zu kämpfen haben.

Und auch die Anleger an der griech. Börse scheinen diese Aussichten auf politische Kontinuität und wirtschaftliche Erholung aktuell ganz gut zu honorieren.

https://politpro.eu/de/griechenland

 

13.06.23 17:50

7954 Postings, 9098 Tage fwsWirtschaft in Griechenland brummt in 2023!

"... Beschleunigung des Wirtschaftswachstums ab dem 2. Quartal 2023 erwartet

Die Wirtschaftstätigkeit zeigt nach den verfügbaren Indikatoren für Q2 2023 sowohl auf Quartals- als auch auf Jahresbasis deutliche Anzeichen einer Beschleunigung. Die bemerkenswertesten Trends sind insbesondere die folgenden:

- Der Indikator der wirtschaftlichen Einschätzung stieg von 106,8 im ersten Quartal 2023 auf 108,4 im April-Mai und vergrößerte damit seine positive Divergenz zum Durchschnitt des Euroraums.
- Der Inflationsdruck ließ im zweiten Quartal nach: Die jährliche Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) lag im April-Mai-Quartal bei 2,9 % gegenüber 5,9 % im ersten Quartal, wodurch der Druck auf das real verfügbare Einkommen nachließ.
- Das Beschäftigungswachstum stieg im April auf 1,6 % pro Jahr, verglichen mit 1,4 % pro Jahr im ersten Quartal, während der im Ergani-System für die ersten vier Monate des Jahres 2023 verzeichnete starke Zustrom von Neueinstellungen im Angestelltenverhältnis auf eine Beschleunigung des Beschäftigungswachstums auf nahezu 2 % in den kommenden Monaten hindeutet, wobei die Lohnanpassungen nach oben weitergehen.
- Die internationalen Ankünfte am internationalen Flughafen Athen übertrafen im Zweimonatszeitraum April-Mai 2023 die Leistung des entsprechenden Zeitraums des Jahres 2019, in dem eine Rekordzahl von Ankünften und Ankommenden verzeichnet wurde, um 7%.
Die Abteilung für Wirtschaftsanalyse der Bank hält ihre Prognosen für das Gesamtjahr unverändert und geht davon aus, dass sich das jährliche BIP-Wachstum im zweiten Quartal auf 2,5 % beschleunigen und im zweiten Halbjahr bei 3 % oder sogar darüber liegen wird.
Diese Entwicklung dürfte durch eine günstigere Vergleichsbasis gegenüber dem 2. und insbesondere dem 3. Quartal 2022 unterstützt werden, in denen der Druck auf die Energiekosten seinen Höhepunkt erreicht hatte, während sich die wirtschaftliche Stimmung abschwächte. Gleichzeitig wird erwartet, dass die Investitionsausgaben angesichts der zunehmenden Unterstützung durch die Umsetzung von Investitionsprojekten im Rahmen des Nationalen Konjunkturprogramms steigen werden.
Die größten Unsicherheitsfaktoren im Vergleich zum obigen Basisszenario sind eine mögliche Abschwächung der wirtschaftlichen Stimmung und der Exporte - für den Fall, dass sich die wirtschaftlichen Bedingungen im Euroraum aufgrund der Spillover-Effekte einer restriktiveren Geldpolitik erheblich verschlechtern - sowie das erneute Auftreten von Unsicherheiten im Energiebereich aufgrund geopolitischer Spannungen."
Übersetzt mit deepl.com

https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...to-v-3mino-tou-2023

 

13.06.23 21:54
1

859 Postings, 1497 Tage DividendiusTouristisches Rekordjahr

Die Griechenlandzeitung
https://www.griechenland.net/nachrichten/...wartet-einen-neuen-rekord
berichtet von absolutem Rekordjahr im Bereich Tourismus. Wird den Benken nützen  

15.06.23 11:54

7954 Postings, 9098 Tage fwsMorgan Stanley hebt seine Kursziele

Bank: Kursziel / Potential ab aktuellen Kursen:

Alpha: 1,98 / 30,6%
Eurobank: 2,10 / 39,4%
NBG: 7,05€ / 16,0%
Piraeus: 4,04€ / 32,9%

https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...69-sto-bull-senario

"... Morgan Stanley hat auch die Kursziele für die griechischen Banken angehoben.
Für Piraeus liegt das neue Kursziel bei 4,04 €, verglichen mit 2,61 € heute, und für Eurobank bei 2,10 €, verglichen mit 1,55 € zuvor, wobei für beide die Empfehlung einer Übergewichtung, d. h. einer über dem Markt liegenden Rendite, beibehalten wird.
Für Alpha Bank liegt das neue Kursziel bei 1,98 Euro, nach zuvor 1,44 Euro, während für Ethnik das neue Kursziel bei 7,05 Euro liegt, nach zuvor 5,25 Euro, wobei die Empfehlung gleichgewichtet bleibt.

Starkes makroökonomisches Umfeld

Die Analysten von Morgan Stanley gehen davon aus, dass die griechische Wirtschaft auch in den Jahren 2023 und 2024 mit Wachstumsraten von +2,5 % bzw. +2,2 % stärker wachsen wird als die Wirtschaft der Eurozone. ..."

 

15.06.23 15:19

3765 Postings, 1645 Tage slim_nesbitMS Analyse mit Lücken

nicht nachvollziehbar wieso der Eurobank andere Multiples als bspw. der Piraeus oder NBG zugestanden werden sollen.
Das prognostizierte Gewinnwachstum kann man einigermaßen gut auf Marketscreener ablesen.
Ich sehe auch keine unternehmenseigenen Meldungen der Banken, dass dies andere Rückschlüsse zuließe.
Ohne den Text der Bezahlanalyse zu bekommen, kann man damit nix anfangen.  

15.06.23 16:45

7954 Postings, 9098 Tage fws#913: Im Link kannst du auf den ...

... Vergleichstafeln ganz gut sehen, warum der Markt derzeit der Eurobank und der NBG ein höheres KBV im Vergleich zur Alpha und Piräus zugesteht. Die KBV's der letzten beiden Banken könnten sich aber im Laufe der nächsten zwei Jahre den erstgenannten noch annähern. Morgan Stanley wertet jedenfalls derzeit auch ganz ähnlich wie die AXIA - nur die Piräus wird bei ihnen etwas höher bewertet:

"... Axia nimmt also die Bewertungen zum Kauf mit neuen Kurszielen wieder auf.
Für Alpha Bank liegt das neue Kursziel bei 2,0 EUR (von 1,8 EUR), Eurobank bei 2,0 EUR (von 1,8 EUR), Ethnik bei 7,2 EUR (von 5,5 EUR) und Piraeus bei 3,4 EUR (von 3,1 EUR). ..."

https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...res-oi-times-stoxoi

 

15.06.23 18:04

44 Postings, 957 Tage fbo229@slim_nesbit

Mich würde mal interessieren ob wir tatsächlich immer noch im Bärenmarkt sind. Irgendwie spüre ich davon nichts mehr. Sind die Leute wirklich so greedy?  

16.06.23 13:19
1

3765 Postings, 1645 Tage slim_nesbitWas möchtest Du denn jetzt hören?

Ist natürlich ein Riesenbullenlauf, aber getragen wird der eben nur von wenigen Werten und das meiste ist immer noch eingepreiste Phantasie.
Ob das jetzt schon der nächste Bullenmarkt ist und das Oktobertief der Bottom war, kann erst immer im Nachhinein attestieren. Vorher überschlagen sich die Fachsimpler, so ist das immer.
Im SuP machen nur 7 Werte den Run aus, 493 eben nicht so.

Sofern man Lehren aus der Vergangenheit auf die Gegenwart oder Zukunft übertragen kann,
hilft vielleicht ein Blick in die Geschichtsbücher:
- Kein Bärenmarkt hat ein Ende gefunden bevor eine Rezession anfing. (neu ist ja jetzt, dass es diverse Definitionen gibt, sektorspezifische Rezis haben wir ja schon)
- erst wenn die Notenbank senkt bildet nochmal ein Boden; Bullenmärkte setzen ihren Ankern meist knapp davor
- ist die Zinskurve invers, gibt es eine Rezession
-  kann es in bestimmten Sektoren, Branchen oder Ländern eine Aufholschwäche geben, so muss man sich darauf einstellen
(kapitalintensive Produktion erholt sich bspw. schlechter als der Servicesektor; was auch eine Wiederanlaufschwäche in D erklären könnte)

Also unterm Strich muss man eben entsprechend adaptiert handeln. Ist einem Adobe weggelaufen, kommt man vielleicht bei einer anderen  nochmal besser rein.

 

20.06.23 12:16

7954 Postings, 9098 Tage fwsAlpha: "eine erstklassige Anlagemöglichkeit" ...

... sagt jedenfalls JPMorgan:

BankennewsFreitag 16/06/2023 - 17:54
JP Morgan: Alpha Bank unter den Top 10 in der CEEMEA-Region

Verlässliches Ziel für 12% RoTE bis 2025
Die neuen Ziele und der Strategieplan 2023-2025, die auf dem Investorentag der Bank am 7. Juni bekannt gegeben wurden, haben eine Reihe positiver Berichte über die Aussichten der Alpha Bank ausgelöst. Der jüngste Bericht von JP Morgan zählt die Aktie der Bank zu den zehn besten Werten in der Region CEEMEA (Mittel- und Osteuropa, Naher Osten und Afrika).
Das Investmenthaus erkennt die positiven Aussichten für die griechische Wirtschaft an und unterstreicht seine Vorliebe für griechische Banken, die seiner Ansicht nach
Die griechischen Banken profitieren erheblich von dem günstigen makroökonomischen Umfeld und der Möglichkeit, dass nach den Wahlen vom 26. Juni eine starke Regierung gebildet wird.
Von besonderer Bedeutung ist auch die Einschätzung von JP Morgan, dass die Investitionen von Anlegern aus der Eurozone in griechische Banken in der kommenden Zeit zunehmen werden.
Mit seinem jüngsten Bericht reiht sich JP Morgan in die Liste der Investmenthäuser ein, die die von der Geschäftsleitung der Alpha Bank angekündigten Ziele für eine Eigenkapitalrendite von 12 % bis 2025 als glaubwürdig bezeichnen und die Aktien der Bank als eine erstklassige Anlagemöglichkeit bezeichnen.

https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...-perioxis-ceemea

 

22.06.23 16:36

7954 Postings, 9098 Tage fwsHSBC ist "begeistert" von griechischen Banken

https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...xeia-tou-rali-28-45

HSBC ist "begeistert" von griechischen Banken - sieht 28% - 45% Anstieg, mit [Kursziel Alpha von 2,20 Euro], Ethniki 8 Euro, Piraeus 4 und Eurobank 1,95

HSBC erhöht das Kursziel für Alpha Bank von 1,45 Euro auf 2,20 Euro, für Eurobank von 1,60 Euro auf 1,95 Euro, für Ethniki von 6,75 Euro auf 7,95 Euro und für Piraeus von 3,35 Euro auf 4 Euro
HSBC sieht für die griechischen Banken trotz der bisher erzielten beträchtlichen Renditen Aufwärtsmargen von 28 % bis 45 %.
Insbesondere hebt HSBC das Kursziel für Alpha Bank von 1,45 EUR auf 2,20 EUR, für Eurobank von 1,60 EUR auf 1,95 EUR, für Ethniki von 6,75 EUR auf 7,95 EUR und für Piraeus von 3,35 EUR auf 4 EUR an.
Durch diese Korrekturen liegen die Schätzungen für 2023/2024 7/5% über dem Konsens, wobei das höchste Delta bei Alpha liegt.
Starke Gewinne in den nächsten beiden Quartalen, die Revisionen der Konsensschätzungen und die Parlamentswahlen am 25. Juni könnten Katalysatoren sein, so HSBC in ihrem Bericht Greek Banks Equities: more to go, der Ihnen von bankingnews.gr zur Verfügung gestellt wird.

Gibt es noch mehr?" war eine häufig gestellte Frage auf der GCC-Konferenz der HSBC in London letzte Woche nach dem Anstieg der griechischen Banken um 60 % gegenüber dem Vorjahr.
Laut HSBC ist die Antwort positiv, da die aggressive Straffungspolitik der EZB und die bisher niedrigen Einlagenbeträge auf ein höheres maximales Niveau der Nettozinserträge hindeuten, das nicht in den Konsensschätzungen und Bewertungen enthalten ist.

Anhebung der Prognosen für den NII

HSBC hält an ihren Schätzungen für den Nettoinventarwert fest und bekräftigt, dass die Zahlen im zweiten Halbjahr 2023 aufgrund der Neupreisung von Krediten ihren Höhepunkt erreichen werden, während sie 2024 aufgrund der Neupreisung von Einlagen durch die Umkehrung der Steuerschuldnerschaft zurückgehen werden.
Die HSBC-Prognose für den EZB-Einlagensatz von 400 Basispunkten (zuvor 350 Basispunkte) deutet jedoch darauf hin, dass der Höhepunkt des NII höher liegt.
Außerdem deuten die bisher niedriger als erwartet ausgefallenen Einlagenbeträge und die wachsenden Wertpapierportfolios darauf hin, dass der Rückgang im Jahr 2024 nicht so stark ausfallen wird.
Insgesamt hebt sie ihre NII-Prognosen an und geht nun davon aus, dass die wiederkehrenden Deckungsgewinne im Jahr 2023 um 59 % steigen und 2024 um 12 % sinken werden.

Bevorzugung der Alpha Bank

Die Alpha Bank wird ihre bevorzugte Wahl.
Ihre unterdurchschnittliche Performance hat dazu geführt, dass ihre Bewertung unter der ihrer inländischen Konkurrenten und am unteren Ende ihrer Abdeckung für GEM-Banken liegt.
Sie prognostiziert jedoch einen robusten Ausblick für den Nettoinventarwert (NII) im Vergleich zu anderen Banken, was zu einer gewissen Aufstockung der ROTE führt.
Dies scheint sich im Konsens nicht widerzuspiegeln, da HSBC höhere Prognosen von 12 % vor den Ergebnissen der Jahre 23/24 hat.
Das Erreichen der CoR- und Opex-Ziele, die im Geschäftsplan 22-25e festgelegt wurden, sind Aufwärtsrisiken.
Er weist auch auf den relativen Wert der Alpha Bank im Vergleich zu Piraeus hin, wobei erstere trotz einer ähnlichen kapitalbereinigten Eigenkapitalrendite und eines höheren CET-1 einen Abschlag von 5 % auf P/TBV 23 aufweist.
An anderer Stelle ist er der Ansicht, dass die starke NII-Dynamik der National Bank in den letzten beiden Quartalen unterschätzt wurde.
Er sieht den absoluten Wert der Eurobank bei einem KGV/TBV von 0,79 für eine Eigenkapitalrendite von 15%.
In diesem Zusammenhang ist er auch der Ansicht, dass der Handel auf Augenhöhe mit europäischen Großbanken mit ähnlicher Rendite, aber niedrigeren COE-Profilen zu einer gewissen Überbewertung führen könnte.

 

22.06.23 16:39

7954 Postings, 9098 Tage fws#918: Tabelle der Kursziele und Kennziffern dazu

 
Angehängte Grafik:
screenshot_20230622_162936_samsung_intern....jpg (verkleinert auf 29%) vergrößern
screenshot_20230622_162936_samsung_intern....jpg

22.06.23 16:43

7954 Postings, 9098 Tage fws#918: ... und alles übersetzt mit deepl.com

22.06.23 16:56

7954 Postings, 9098 Tage fwsSomit heute vermutlich immer noch eine ...

... ziemlich gute Gelegenheit zum Kauf dieser griechischen Banken - zumindest mittel- und langfristig betrachtet. Allerdings natürlich immer unter der Voraussetzung, daß es weltweit keinen großen Absturz gibt, denn einem solchen, könnten sich vermutlich die "Griechen" ebenfalls nicht ganz entziehen - egal wie gut ihre Ergebnisse gerade ausfallen bzw. ausfallen werden.






 

25.06.23 23:07

7954 Postings, 9098 Tage fwsWikipedia-Artikel zu diesen Parlamentswahlen

26.06.23 17:12

7954 Postings, 9098 Tage fwsPositive Entwicklung langfr. noch nicht zu Ende!

https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...-ta-nea-kefalaia

Warum setzen die Anleger weiterhin auf griechische Bankaktien? - Die Rolle des HFSF und der neuen Fonds

Welche Elemente dürften das Interesse der Anleger an den Banken auch nach den Wahlen aufrechterhalten?

Die jüngste "Ermüdung" der Bankaktien im Vorfeld der Zweitwahlen ist gerechtfertigt, wenn man bedenkt, dass sich ihre Marktkapitalisierung seit Oktober letzten Jahres von 9,12 Mrd. € auf 17,75 Mrd. € (94,6 %) verdoppelt hat.
Trotz der Tatsache, dass die griechischen Bankaktien ein ähnliches Niveau wie die europäischen Aktien erreicht haben (Kurs-Buchwert-Verhältnis) und den entsprechenden Abschlag schließen, ist das Aufwärtspotenzial noch nicht ausgeschöpft, da die Geschäftsleitungen nach Aussage eines ausländischen Managers eine hohe Rendite auf das materielle Eigenkapital (12-13 %) anstreben.
Und noch vor dem Investment Grade werden die griechischen Banken ihre Finanzergebnisse veröffentlicht haben, die aufgrund höherer Zinssätze wahrscheinlich neue Prognosen für 2023 enthalten werden.
Wie wir sehen werden, wird der erwartete Ausstieg des HFSF aus dem Eigenkapital frisches Investitionskapital in einer Phase der Bonitätsverbesserung der griechischen Wirtschaft bringen.

Was das Interesse antreibt

Die höheren Zinserträge der Banken - die außerhalb der aktuellen Bewertungen liegen -, die niedrigeren Kapitalkosten angesichts der Investment-Grade-Einstufung, die Beschleunigung der Kreditexpansion mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4 %, die Verbesserung der Qualität der Aktiva mit einer weiteren Verringerung der NPEs, die erwarteten Dividenden, die Senkung der Betriebskosten und vor allem der Beginn der Privatisierung (Ethniki - Piräus) werden das Interesse der Anleger weiterhin aufrechterhalten.
Für denselben Manager war der Verkauf von Kapitalbeteiligungen durch den HFSF der wichtigste Faktor für ausländische Investoren - wie in den jüngsten Präsentationen griechischer Banken zum Ausdruck kam.
Ausländische Investoren bleiben in Griechenland, solange sie Geld verdienen, und haben ihre Zuflüsse in griechische Bankaktien in letzter Zeit sogar etwas erhöht, da diese - wie in der Vergangenheit - das unmittelbare Diskontierungsinstrument für die positiven Aussichten der griechischen Wirtschaft angesichts der Erholung des Investment Grade sind.
All dies gilt natürlich nur unter der Voraussetzung, dass die ausländischen Märkte in der nächsten Periode nicht negativ werden, denn dann kann der griechische Markt nicht unberührt bleiben, wie der ausländische Manager zugibt.

Der Wendepunkt ist, wie er sagt, die Phase der Erholung des Investment Grade: Wenn es mehr Käufer als Verkäufer gibt, dann wird der griechische Markt mit dem Eintritt von neuem Kapital in eine neue Phase eintreten.
Für die griechischen Banken ist die positive Entwicklung noch nicht zu Ende.
Wie der jüngste Rückgriff der Alpha Bank auf die Märkte und die weiteren, die nach den Wahlen folgen werden, gezeigt haben, warten die griechischen Banken nicht auf Investment Grade, um ihre aufsichtsrechtlichen Kapitalverpflichtungen zu erfüllen.
Sobald die griechische Wirtschaft wieder Investment Grade erreicht, werden die griechischen Banken innerhalb von 18 Monaten hochgestuft, da sie die einzigen europäischen Banken sind, die kein Investment Grade haben.
Diese Entwicklung wird zu einer erneuten Senkung ihrer Kapitalkosten führen, was sich wie üblich früher in den Aktien widerspiegeln dürfte.

Dimitris Paphilas
dpafilas@yahoo.com
http://www.bankingnews.gr/

Übersetzt mit deepl.com

 

29.06.23 15:28

3765 Postings, 1645 Tage slim_nesbitLiest sich wie Nikos Dimou


Ein Grieche lebt zweimal über seine Verhältnisse und verspricht das Dreifache von dem, was er nicht halten kann.

Ich freue mich auch über alle meine griechischen Titel egal ob Maschbau, Airline oder Bank, aber alle sind bereits weit über ihre
hohen Kursziele hinaus und auch die PE-Ratios liegen über dem internationalen Schnitt.

Die meisten Analysen (und da sind sind schon die Bonitätshochstufungen drin) sind noch nicht geupdatet worden, so dass überall noch fette Buy-Empfehlungen drinstehen, obwohl das Klassenziel bereits 1 Jahr früher erreicht wurde.
Keine Ahnung wie man da betriebswirtschaftlich in die Kurse reinwachsen will.  
 

Seite: Zurück 1 | ... | 2035 | 2036 |
| 2038 | 2039 | ... | 2045  Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben