▍ Rekordsommer 2006

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eröffnet am: 18.07.06 20:41 von: Happy End Anzahl Beiträge: 57
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18.07.06 20:41
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95441 Postings, 8512 Tage Happy End▍ Rekordsommer 2006

SPIEGEL ONLINE - 18. Juli 2006, 19:31
URL: 
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,427400,00.html

Rekordsommer
 
Europa ächzt unter der Hitze

Brütende Hitze von Spanien bis Großbritannien, von Deutschland bis Frankreich. Meteorologen rechnen schon jetzt mit einem Jahrtausendsommer. Und: Es soll noch wärmer werden.

Berlin/Paris/London - Die extreme Sommerhitze wurde eingen Europäern bereits zum Verhängnis: In Spanien erlagen binnen zwei Tagen zwei Arbeiter einem Hitzschlag. Im französischen Bordeaux starben zwei Senioren - die Ärzte stellten Anzeichen eines Hitzetodes fest.

Auch in Deutschland haben die Rettungsdienste derzeit viel zu tun. "Es gibt deutlich mehr Einsätze wegen Hitzschlag, Sonnenstich und Herz-Kreislauf-Problemen", sagte Norbert Klöcker vom Malteser Hilfsdienst in Köln. Der Arbeiter-Samariter-Bund sprach von zehn bis 20 Prozent mehr Einsätzen. Neben Senioren und Kindern seien vor allem Menschen betroffen, die im Freien schwer arbeiten. "Viele arbeiten im Urlaub im Garten, überschätzen sich aber, weil sie nicht an die heißen Temperaturen gewöhnt sind", sagte Klöcker.

Schwitzen müssen auch die Briten: London war mit 33 Grad heute wärmer als Rom oder Lissabon. Unter dem ungewöhnlich drückenden Wetter hatten vor allem Pendler zu leiden: In der U-Bahn der britischen Hauptstadt wurden Presseberichten zufolge bis zu 47 Grad gemessen, in den Bussen sogar 52 Grad. In der ältesten Untergrundbahn der Welt sind Klimaanlagen ebenso Fehlanzeige wie in Linienbussen. Die Londoner Nahverkehrsgesellschaft TFL strich einige Bus-Dächer weiß - ohne damit die Hitze deutlich senken zu können. Für morgen erwartet der Wetterdienst Met Office im Südosten Englands neue Rekordtemperaturen von bis zu 39 Grad Celsius im Schatten - eine solche Hitze wurde in Großbritannien bislang noch niemals gemessen. Normal sind in Großbritannien im Juli Durchschnittswerte von 23 Grad.

In Spanien ließ der massive Einsatz von Klimaanlagen den Stromverbrauch auf einen neuen Sommer-Rekord schnellen: Nach Angaben der nationalen Netzbetreibergesellschaft REE kletterte der Verbrauch gestern Nachmittag um genau 13.26 Uhr auf 40.730 Megawatt; dies waren nochmals 4,5 Prozent mehr als beim erst am 11. Juli aufgestellten Rekord. Im Sommer 2005 hatten die Spanier selbst in Spitzenzeiten höchstens 38.980 Megawatt verbraucht. Sowohl im Norden als auch im Süden und im Zentrum Spaniens werden derzeit teils mehr als 40 Grad Celsius gemessen.

Es wird schwüler in Deutschland

In Frankreich hatte die Hitze jetzt auch die Hauptstadt Paris im Griff. Bis Donnerstag werden je nach Region Höchstwerte von 36, teils auch 37 bis 39 Grad erwartet. Experten sehen die Gluthitze als Teil des Klimawandels durch die allgemeine Erderwärmung. "Der Klimawandel hat begonnen - es gibt keinen Zweifel, wir stehen am Anfang des Prozesses", sagte der Chef des Labors für dynamische Meteorologie beim Wissenschaftszentrum CNRS, Hervé Le Treut, in Paris der Nachrichtenagentur AFP. Françoise Bénichou vom Wetterdienst Météo France betonte, von den Höchsttemperaturen der tödlichen Gluthitze des Augusts 2003 sei das Land aber noch weit entfernt. Damals waren allein in Frankreich 15.000 meist ältere Menschen gestorben.

Auch die Deutschen werden weiter schwitzen: Morgen und am Donnerstag werden noch einmal Temperaturen weit über 30 Grad Celsius erwartet, sagte ein Sprecher des Wetterdienstes "donnerwetter.de GmbH" heute in Bonn. Zudem wird es schwüler. Der Höhepunkt der Hitzewelle wird vermutlich am Donnerstag erreicht, wenn das Thermometer etwa im Rheintal auf 36 Grad und in Berlin und Hamburg auf 35 Grad klettern kann. Hitzerekorde würden damit allerdings nicht gebrochen.

Auch für die nächsten Wochen prognostizieren die Meteorologen Sonne satt. Die Trockenheit werde im Juli vermutlich anhalten, wobei es Ende des Monats wohl ein wenig kühler wird. "Sollte der August so sonnig weitermachen, wird das ein Jahrtausendsommer", sagte der Sprecher.

dab/AFP/dpa

 

18.07.06 20:44
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632 Postings, 6522 Tage AnnologoHört doch auf:

wenn es Minus 30 Grad hat, passts auch nicht.  

18.07.06 20:44
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16661 Postings, 8896 Tage neemaxDürre

Hitze und Dürre machen Italien zu schaffen
Po führt weniger Wasser als im Hitzesommer 2003
Die schwerste Dürre seit 30 Jahren in Norditalien droht mehrere Wasserkraftwerke am Fluss Po zum Stillstand zu bringen. Das berichtete am Sonntag die Zeitung «La Repubblica».

Ein Kraftwerk bei Piacenza produziert wegen Niedrigwasser lediglich 20 Prozent der normalen Strommenge. «Wegen der Trockenheit verlieren wir 1,5 Millionen Kilowatt pro Tag. Da ist nichts zu machen: Ohne Wasser können wir nicht produzieren», klagt Kraftwerks-Direktor Daniele Mari.

«Wenn sich das Wetter nicht in den nächsten Wochen ändert, besteht die Gefahr von Stromausfällen», schreibt das Blatt. Der Po führe weniger Wasser als im historischen Hitze- und Dürrejahr 2003.

Mais- und Weizenernte gefährdet

Verheerend seien auch die Folgen für die Landwirtschaft: Die Bauernverbände rechnen mit finanziellen Schäden in Höhe von Hunderten Millionen Euro.

Vor allem die Mais- und die Weizenernte sei akut bedroht. Verstärkt wird die Trockenheit durch die Hitze: Seit Wochen ist es fast ununterbrochen über 30 Grad heiss.

Insgesamt sind sieben der 20 Regionen Italiens von der Dürre betroffen, besonders aber die Lombardei, Piemont und Ligurien. Kritisch sei die Lage auch auf der Mittelmeerinsel Sardinien.
quelle:http://tagesschau.sf.tv/content/view/full/41359  

18.07.06 20:46
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1352445 Postings, 7394 Tage moyaDas war doch Jesus seine Freundin

stand doch in der Bibel und es folgte eine lange Dürre

Gruß Moya

 

18.07.06 22:03

12570 Postings, 7444 Tage EichiHatte die Freundin

von Jesus auch einen Vornamen, liebe @moya?
 
Angehängte Grafik:
Gruß_Eichi.BMP
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19.07.06 08:28

95441 Postings, 8512 Tage Happy EndStromausfälle in New York - Hitzetote in Europa

Stromausfälle in New York - Hitzetote in Europa

NEW YORK - Unter der Hitze in diesen Tagen leiden die Menschen in Europa, aber auch in den USA. So haben Stromausfälle in Folge einer Hitzewelle in New York zu einem Verkehrschaos geführt.

Am Flughafen LaGuardia warteten zahlreiche Reisende vergeblich auf ihre Flüge, nachdem mehrere Terminals teilweise ohne Elektrizität auskommen mussten. Im U-Bahn-Verkehr kam es während der morgendlichen Hauptverkehrszeit zu Behinderungen.

Wann die Stromversorgung des Flughafens vollständig wiederhergestellt sein würde, war nicht klar. Bis zum Vormittag (Ortszeit) hatte die Fluggesellschaft Delta Airlines nach Angaben eines Sprechers acht Flüge zu Zielen an der US-Ostküste gestrichen. Auch andere Unternehmen waren betroffen.

In Teilen Manhattans und in Brooklyn sassen Reisende bis zu eine Stunde in unklimatisierten U-Bahnen fest, nachdem während des Berufsverkehrs die Signalanlagen keinen Strom mehr bekamen und die Züge deshalb angehalten werden mussten. Im Laufe des Vormittags normalisierte sich der U-Bahn-Verkehr wieder.

Der Energiekonzern Consolidated Edison rief die New Yorker auf, Strom zu sparen. Wegen der derzeitigen Hitzewelle waren Probleme mit der Elektrizitätsversorgung in der Stadt erwartet worden. Im August 2003 war bei grosser Hitze in New York und an Teilen der Ostküste stundenlang der Strom ausgefallen.

Sechs Menschen fielen der Hitze in Europa zum Opfer. Zwei Personen starben in den Niederlanden beim nach Angaben der Veranstalter weltweit grössten Wandersport-Ereignis in Nijmegen. Temperaturen weit über 30 Grad wurden nach Angaben von Rettungsdiensten für insgesamt 30 Menschen zum Problem.

Sie mussten in Spitälern behandelt werden. In fünf Fällen versuchten Ärzte, die Patienten wieder zu beleben, bei zwei Menschen gelang dies nicht. Die Viertage-Wanderung, bei der über 40 000 Menschen an den Start gehen wollten, wurde daraufhin abgesagt.

In Spanien starben bisher zwei Männer wegen der Hitze. Beide arbeiteten auf Baustellen in der prallen Sonne, der eine in Murcia, der andere in Ourense, im Nordwesten des Landes.


SDA-ATS  

19.07.06 08:33

4969 Postings, 8780 Tage chreilIch kann das bestätigen:

Hier isses auch warm!  

19.07.06 08:34
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22640 Postings, 6879 Tage luthienHier net.

Liegt wohl an der Klimaanlage.... ;)

!!! WIR WERDEN WELTMEISTER 2010!!! ariva.de

Gruß

Einer der 3 von der Tankstelle, entweder Tick, Trick und Track oder ein Teil der gespaltenen Persönlichkeit mit dem Namen "scholluthmin" oder mittlerweile auch Mitglied der Marx-Brothers.

 

19.07.06 08:36
1

95441 Postings, 8512 Tage Happy End@Annologo

Temperaturen im Schatten bis 25 Grad sind im Alltag erträglich.  

19.07.06 08:47
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8298 Postings, 8327 Tage MaxGreenIm Sommer fahren viele in den Urlaub nach

Griechenland, Italien, Spanien. Dort ist es auch so warm wie hier. Am besten am bleibt in Deutschland und fährt zur Ostsee, Nordsee oder zu einem der vielen tausend Badeseen. Zuwas der Stress mit Autobahnstaus, teuerem Sprit, Autobahngebühren usw.
Es gibt auch einen gewissen Neid auf die Daheimgebliebenen, die hier in unserem schönen Land auch braun werden können, und abends die Nächte wie in Südeuropa draussen beim Grillen, Partys und Biergarten verbringen können. Man kann es wie immer niemandem recht machen.
Wenn wir die Temperaturen der Südeuropäer haben, dann müssen wir auch lernen Siesta zumachen, die Mittagspause verlängern wenn möglich etc.
NICHT das TRINKEN vergessen. Mindestens 1,5-2 Liter am Tag. Der Wassermangel ist die häufigste Ursache für Kreislaufbeschwerden dieser Tage. Man muss nicht teuere Getränke kaufen, einfaches Leitungswasser (staatlich kontrolliert) tut es auch. Ein wenig aufpeppen kann man das Wasser noch mit preiswerten Vitamin-Frucht-Brausetablette (z.B. mit Magnesium - gut für die Muskeln) aus den Drogerien, Supermärkten etc. Die teuren Tabletten aus der Apotheke sind auch nicht besser, kosten aber 5x soviel.  

Aber keine Angst, es wird auch wieder Winter. :))  

19.07.06 09:12

1188 Postings, 8930 Tage vanessaxDas Wetter ist doch

absolut genial. Was kann es denn schöneres geben ?
Hoffentlich geht es bis November so weiter ! :-)
Es muß schon schlimm sein, wenn man eigentlich immer nur jammern kann. Im Sommer zu heiss, im Winter zu kalt.

Ich jammer nur im Winter :-)

vani
 

19.07.06 09:16
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8303 Postings, 8532 Tage maxperformanceund ich nur im Sommer

gegen Kälte kann man sich schützen gegen Hitze nicht

gruß Maxp.  

19.07.06 09:19

1188 Postings, 8930 Tage vanessaxGuter vergleich,

ungeschützt bei minus 15 Grad hast du wohl über einen längeren Zeitraum auch deutlich schlechtere Karten als bei + 35.

vani
 

19.07.06 09:23

50950 Postings, 7461 Tage SAKUEieieieieieieiei

Ich kenne Petrus' Gedanken:

"Wie man's macht isses verkehrt. Und macht man's falsch, isses auch nicht Richtig."
__________________________________________________
VIVA ARIVA!  

19.07.06 09:35
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16306 Postings, 6961 Tage quantasBis jetzt noch kein aussergewöhnlicher Sommer

Bern. SDA/baz. Die Schweiz schwitzt. Und am Dienstag haben die Temperaturen an diversen Messstationen neue Jahreshöchstwerte erreicht. Trotzdem sei der Sommer 2006 bisher nicht aussergewöhnlich, urteilt MeteoSchweiz.

In Genf, Bern, Zürich, St. Gallen und Lausanne wurden am Dienstag so hohe Temperaturen gemessen wie noch nie in diesem Jahr: Genf etwa schwitzte unter 33,3 Grad, wie ein Sprecher von MeteoSchweiz auf Anfrage sagte. In Zürich-Kloten wurden 32,1 Grad gemessen, in Bern 31,2 Grad und in Lausanne 31,1 Grad.

Auf dem Flughafen Basel - auf französischem Boden - gab es gar 34 Grad, genau so viel wie am 4. Juli im aargauischen Buchs beim bisherigen Temperaturrekord dieses Jahres gemessen wurden.

Das schöne und warme Wetter ist in der Schweiz in den letzten Wochen zum Dauerzustand geworden: Die erste Hälfte des Sommers war überdurchschnittlich warm, bis zu vier Grad wärmer als der langjährige Schnitt.

Viel weniger heiss als 03

Trotzdem könne man nicht wirklich von einem «aussergewöhnlichen» Sommer sprechen, schreibt MeteoSchweiz in einem Übersichtsbericht. Im Vergleich zum Hitzesommer 2003 sei die heurige Hitzewelle viel schwächer. Im Sommer 2003 seien 30 Grad beinahe der Durchschnitt gewesen, dieses Jahr wurde dieser Wert bloss relativ selten erreicht.

Im Mai und Juni 2003 etwa wurde laut MeteoSchweiz die 30-Grad- Marke in Genf 20 Mal, in Bern 10 Mal und in Sitten 17 Mal überschritten. In diesem Jahr waren es 5 Mal, 1 Mal und 3 Mal.

Allerdings dauert der Sommer 2006 noch an: Am Mittwoch erwarten die Meteorologen den heissesten Tag des Jahres. Die Höchstwerte dürften verbreitet zwischen 30 und 33 Grad liegen, teilte SF Meteo, die Wetterredaktion des Schweizer Fernsehens am Dienstag mit. Im Mittelwallis dürften sogar 34,5 Grad erreicht werden

 

19.07.06 09:36

79561 Postings, 8949 Tage KickyBauern bangen um ihre Ernte


Anhaltende Trockenheit lässt die niedersächsischen Bauern um ihre Ernte bangen. Beim Getreide sind nach Angaben des Landvolks Niedersachsen mittlerweile bereits deutliche Trockenschäden sichtbar, aber auch Kartoffeln und Mais leiden unter dem Wassermangel.

Lediglich die Rüben auf den besseren Standorten zeigen noch keine deutlichen Beeinträchtigungen. Betroffen sind vor allem leichtere Standorte mit geringerem Wassernachlie-ferungsvermögen, besonders im Emsland und in den östlichen Landesteilen. Hier sind bereits größere Ernteeinbußen abzusehen. Aber auch auf besseren Böden zeigt der Weizen erste Symptome von Wassermangel. Lediglich die Wintergerste hat unter der Trockenheit nur wenig gelitten. Als früh reifende Getreideart war sie in der Abreife schon zu weit fortgeschritten, als der Wassermangel eintrat. So wurde lediglich der Erntebeginn um einige Tage vorverlegt. Erste Bestände sind bereits gedroschen, mit zufrieden stellenden Erträgen und dank der Witterung mit geringen Kornfeuchten. Auch der Raps ist offenbar weniger beeinträchtigt.

Weizen, Roggen und Triticale sowie besonders stark das Sommergetreide stehen jedoch erst am Anfang der Abreife, durch den Wassermangel können die Körner jetzt nicht mehr zu ihrer vollen Größe heranwachsen. Teilweise werden die Bestände bereits notreif. Hier sind deutliche Mindererträge zu befürchten. Verschärft werden die Folgen der Trockenheit dadurch, dass nach zunächst meist ausreichenden Niederschlägen die Getreidepflanzen weniger tief wurzeln und nun nicht mehr an das Grundwasser herankommen. Ohne künstliche Beregnung brechen jetzt auch die Kartoffelbestände zusammen. Den Kartoffelanbauern, die nicht beregnen können, drohen erhebliche Ertragseinbußen. Kritisch wird die Lage ebenso für viele Grünlandbetriebe, die gerade den zweiten Schnitt eingefahren haben. Zurzeit gibt es keinen Wiederaustrieb der Gräser. Viehweiden werden braun und vertrocknen. Vereinzelt wird das Futter bereits so knapp, dass von den Wintervorräten zugefüttert werden muss. Viele Bauern fordern deshalb, den Aufwuchs von stillgelegten Ackerflächen nutzen zu dürfen. Dazu muss jedoch die EU ihre Zustimmung geben.  

19.07.06 09:38
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19524 Postings, 8494 Tage gurkenfreddie bauern bangen immer um irgendwas,

damit sie wieder ein paar subventions-euros aus bruessel abzocken koennen.
entweder isses zu heiss oder zu kalt, zu nass oder zu trocken, zu dickk oder zu durstig.
das optimale wetter fuer die bauern muss erst noch gebacken werden.


mfg
GF

 

19.07.06 10:37

8298 Postings, 8327 Tage MaxGreendann müssen die Bauern auf Orangen, Bananen

Mangos, Papaya, Kiwis, Melonen usw. umstellen.  

19.07.06 10:48

6506 Postings, 8295 Tage Bankerslast# 17 so ist es gurkenfred

und wenn aber alles stimmt und nix ins extreme rutscht, dann hats den Boden ausgezehrt *gg*


dann gibbet widder paar Eurönchen  

19.07.06 10:51

8303 Postings, 8532 Tage maxperformanceMist

Deutschland-Trend
Erläuterung und Handhabung
 
 
Deutschland-Trend - Mittwoch, 19.07.2006
Sehr warme Periode hält an
Neben Sonne ab und zu Gewitter

Zwar ist am Freitag der Höhepunkt der Hitzewelle überschritten, doch die sehr warme bis heiße Witterungsperiode in weiten Teilen Deutschlands setzt sich innerhalb des Trendzeitraums fort. Nach wie vor liegen die Höchstwerte in den Niederungen zwischen 30 und 35 Grad, im Küstenumfeld von Nord- und Ostsee bei zeitweise auflandigem Seewind zwischen 20 und 26 Grad. Auf der Zugspitze werden weiterhin um 10 Grad gemessen.

Anders als an den letzten Tagen ziehen von Donnerstag bis Sonntag Wolken durch, die ab und zu Gewitter bringen. Die Ursache für die nicht beständige Hochsommerlage ist ein leichtes Abschwächen der Hochdruckzone über dem mitteleuropäischen Festland. Dadurch führt eine recht wenig ausgeprägte südwestliche Höhenströmung von Frankreich her Störungen über Deutschland hinweg nordostwärts in Richtung Ostsee. Diese Störungen können in Kombination mit der bodennah stark erhitzten, schwülwarmen Luft sehr wetteraktiv werden, d.h. lokal heftige Gewitter bringen.

Anfang nächster Woche setzt sich nach jetzigem Stand erneut stabiles, trockenes und warmes Hochsommerwetter durch, denn von Südwesten her verstärkt sich erneut der Hochdruckeinfluss.

<!-- ende text-->
<!-- anfang symbole--><!-- ende symbole-->
 
Fr, 21.07.24° - 34°ziemlich sicher
 
Sa, 22.07.25° - 35°ziemlich sicher
 
So, 23.07.23° - 33°weniger sicher
 
Mo, 24.07.21° - 30°weniger sicher
 
Di, 25.07.22° - 31°unsicher
 
Mi, 26.07.23° - 32°unsicher
 
Do, 27.07.24° - 33°unsicher
 
Fr, 28.07.24° - 34°unsicher
gruß Maxp.  

19.07.06 14:43

95441 Postings, 8512 Tage Happy EndDer Juli macht Wettergeschichte

Wegen der anhaltenden Hitze entwickelt sich der Juli zu einem Rekordmonat. Er sei auf dem besten Weg, an vielen Orten Deutschlands der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen zu werden, berichtete der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch.



Während das Wetter vielen Sonnenhungrigen gelegen kommt, leiden alte und schwache Menschen unter den erhöhten Ozonwerten. Außerdem steigt die Waldbrandgefahr. Das Sommerwetter soll bis weit in die nächste Woche hinein anhalten und hat auch andere Teile Europas fest im Griff.

Ozonbelastung steigt

„Prinzipiell kann man sagen, daß der bisherige Juli drei bis fünf Grad, zum Teil sogar noch etwas mehr, wärmer ist als das langjährige Mittel”, erklärte der Meteorologe Jens Hoffmann. Schon jetzt hat die Hitze an vielen Orten Rekorde eingestellt. Als Beispiele nannte der Wetterdienst Freiburg im Breisgau, wo durchschnittlich 24,7 Grad gemessen wurden und damit der bisherige Rekord aus dem Jahr 1983 von 24,1 Grad übertroffen wurde. In Trier sind es jetzt 22,5 Grad (bisher 22,1), in Mendig nahe der Eifel 22,7 (bisher 21,4) und in Wernigerode im Harz 21,2 (bisher 20,0).

Die bisherigen Rekordmarken stammen in den meisten Fällen nicht aus dem Jahrhundertsommer 2003, sondern verbreitet von 1994, wie Hoffmann sagte. Die höchste je in Deutschland gemessene Temperatur betrug 40,2 Grad am 27. Juli 1983 im oberpfälzischen Gärmersdorf. Der Wetterdienst Meteomedia registrierte am 8. August 2003 den Rekordwert von 40,8 Grad in Perl-Nennig im Saarland.

Wegen der anhaltenden Hitze rechnet das Umweltbundesamt bis zum Donnerstag mit einer hohen Ozonbelastung. Besonders betroffen sind vor allem der Westen und der Südwesten, aber auch Teile von Ostdeutschland. In diesen Regionen wird erwartet, daß die Belastung über dem Schwellenwert von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft liegt. Örtlich, etwa im Harz, könne sogar der Alarmschwellenwert von 240 Mikrogramm erreicht werden. Das farblose Ozon kann Augen und Schleimhäute reizen, Atembeschwerden und Kopfschmerzen hervorrufen sowie die Lungenfunktion beeinträchtigen.

Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium wies unterdessen auf die stark gestiegene Gefahr von Waldbränden hin. In den vergangenen Tagen habe es bereits mehrere kleine Waldbrände gegeben. Die Forstverwaltung des Landes sei in höchster Alarmbereitschaft, Beobachtungstürme seien besetzt und drei Beobachtungsflugzeuge im Einsatz.

Schwül statt trocken

Während die Hitze zu Wochenbeginn wegen der Trockenheit noch erträglich war, wird es ab Donnerstag heiß und schwül. Der Wetterdienst rechnet mit Höchstwerten bis zu 37 Grad. Im äußersten Westen können sich in der zweiten Tageshälfte starke Gewitter entwickeln, die ostwärts ziehen. Auch am Wochenende soll es heiß und schwül bleiben. Selbst in der Nacht sinken die Temperaturen an vielen Orten nicht unter 20 Grad.
In Frankreich wächst unterdessen die Furcht vor einer Wiederholung des tödlichen Sommers 2003: Neben zwei älteren Menschen in Südfrankreich starb wahrscheinlich auch ein 53jähriger an den Folgen der brütenden Hitze, wie die Behörden mitteilten. Er habe vermutlich einen Hitzschlag erlitten. Bereits am Dienstagabend waren aus der Umgebung von Bordeaux zwei Hitze-Tote gemeldet worden.

In den Niederlanden wurde am Mittwoch nach zwei Todesfällen der beliebte Viertagemarsch von Nimwegen abgesagt. Die Organisatoren bestätigten Fernsehberichte, wonach am Dienstag zwei Teilnehmer starben und 28 weitere ins Krankenhaus gebracht wurden.

Text: FAZ.NET  

19.07.06 18:28

95441 Postings, 8512 Tage Happy EndDeutschland lechzt nach Abkühlung

Deutschland lechzt nach Abkühlung

Die Hitzewelle hat bereits erste Todesopfer gefordert. Ein Ende der extremen Temperaturen ist nicht in Sicht.


Berlin - Rekordtemperaturen, steigende Ozonwerte und Waldbrandgefahr: viele Deutsche leiden unter der Hitze. Meteorologen vergleichen die Rekordtemperaturen mit denen im Sommer 2003, dem heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Mehrere 10.000 Menschen fielen damals den für europäische Verhältnisse ungewöhnlichen Klimaverhältnissen zum Opfer. „Der Sommer 2006 liefert sich im Augenblick ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Rekordsommer 2003. Deutschland hat Fieber“, beschreibt der Wetterexperte Jörg Kachelmann die Situation. Da die äußerst geringe Luftfeuchtigkeit und die hohen Temperaturen den Werten in Wüstenregionen gleichen, sprechen Metereologen von einem Sahara-Sommer.

Erste Todesopfer in Europa

Der Hitzewelle, die vergangene Woche über Europa hereinbrach, sind in den vergangenen Tagen mindestens sechs Menschen zum Opfer gefallen. Im niederländischen Nijmegen starben zwei Teilnehmer einer Wanderveranstaltung an den Folgen von Hitzeschlägen. Das gleiche Schicksal ereilte zwei Spanier, die bei über 40 Grad im Freien gearbeitet hatten. In der Stadt Bordeaux starben zwei über achtzigjährige Franzosen.

Bei alten oder kranken Menschen kann das Herz-Kreislaufsystem unter der Hitze zusammenbrechen. Der französische Gesundheitsminister Xavier Bertrand rief angesichts der Temperaturen um 37 Grad zu erhöhter Wachsamkeit auf. Im August 2003 waren in Frankreich während einer wochenlangen Hitzewelle 15.000, meist ältere Menschen gestorben.

Ende der Rekordtemperaturen nicht in Sicht

Meteorologen gehen davon aus, daß die Hitzewelle anhalten wird. In Deutschland werden am Donnerstag Rekordwerte um 38 Grad erwartet. Ungewöhnlich heiß ist es auch in den USA. In New York wurden 37 Grad gemessen, die höchste jemals in der Metropole gemesseneTemperatur. In vielen Großstädten wurden spezielle Kühlräume eingerichtet, in denen sich hitzegeplagte Bürger ausruhen dürfen.

Hitzewelle trifft englisches Königshaus

Selbst die traditionelle Gartenparty der Queen wurde von der Gluthitze in Mitleidenschaft gezogen. Bei für Briten völlig ungewohnten Temperaturen von über 30 Grad erlitten am Dienstag 39 Gäste der Königin einen Kreislaufkollaps. Sie mußten nach einem Bericht der britischen Tageszeitung Daily Mirror im Buckingham-Palast unter anderem wegen Dehydrierung behandelt werden.

WELT.de/dpa/AP  

19.07.06 18:33

95441 Postings, 8512 Tage Happy EndE.on muß Atomkraftwerk herunterfahren

E.on muß Atomkraftwerk herunterfahren

Nach Informationen von WELT online droht die Kühlung deutscher Kraftwerke auszufallen. Zugleich benötigen Klimaanlagen vielerorts viel mehr Strom als üblich. Die Verbraucher müssen deswegen mit höheren Preisen rechnen.

Foto: dpa Berlin - Wegen der anhaltenden Hitzewelle wird die Stromversorgung in Deutschland zunehmend schwieriger. Nach Informationen von WELT online hat der Energiekonzern E.on bereits den Betrieb des Atomkraftwerks Unterweser auf zeitweise bis zu 30 Prozent der möglichen Leistung gedrosselt.

Auch ein großes Steinkohle-Kraftwerk der Steag in Voerde muß wegen der drohenden Überhitzung des Rheins die Kühlwasser-Entnahme einschränken. "Das Kraftwerk wird stundenweise um ein Drittel runtergefahren", sagte ein Steag-Sprecher.

Gleichzeitig steigt nach Aussage eines Sprechers der RWE Trading GmbH der Strombedarf in ganz West-Europa wegen der Hitze exorbitant. Hält die Hitze an, könnte die Stromversorgung wie beim letzten Jahrhundertsommer 2003 deutlich beeinträchtigt werden.

Betroffen von der Hitze sind zunächst Atomkraftwerke, die keine Kühltürme haben. Sie sind deshalb auf den direkten Gebrauch von Flußwasser zu Kühlzwecken angewiesen.

AKW Unterweser: Nahe am kritischen Punkt

Beim größten deutschen Energiekonzern E.on AG sind dies die AKW Unterweser und Isar 1. Während das bayerische AKW vorerst noch auf 100 Prozent läuft, hat E.on den Betrieb des niedersächsischen Meilers zur Zeit auf 30 bis 70 Prozent reduziert, weil sich die Wassertemperatur der Weser bereits einen kritischem Punkt nähert.

An diesem Mittwoch wurde im Fluß eine Temperatur von 25 Grad Celsius gemessen. Laut wasserrechtlicher Genehmigung muß E.on den Betrieb des Atomkraftwerks Unterweser bei einer Wassertemperatur von 25,5 Grad Celsius auf Schwachlast umstellen: auf unter 30 Prozent Leistung reduzieren.  

20.07.06 09:20

95441 Postings, 8512 Tage Happy EndSahara-Sommer, Ozon und Waldbrände

Sahara-Sommer, Ozon und Waldbrände

Anhaltende Hitze in Deutschland

Mit anhaltender Hitze entwickelt sich der Juli zu einem Rekordmonat. Er sei auf dem besten Weg, an vielen Orten Deutschlands der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen zu werden, berichtete der Deutsche Wetterdienst. Bis weit in die nächste Woche hinein soll das Sommerwetter noch mindestens anhalten. "Prinzipiell kann man sagen, dass der bisherige Juli drei bis fünf Grad, zum Teil sogar noch etwas mehr, wärmer ist als das langjährige Mittel", erklärte der Meteorologe Jens Hoffmann in Frankfurt am Main.

Die Landwirte rechnen wegen des außergewöhnlich heißen Wetters mit Ernteeinbußen bis zu 50 Prozent. Besonders betroffen seien die neuen Bundesländer, sagte der Präsident des Deutsche Bauernverbands, Gerd Sonnleitner, der "Berliner Zeitung". Im Mittel geht Sonnleitner von Einbußen zwischen zehn und 15 Prozent aus. Sollte die Hitzewelle noch lange andauern, müsse die Regierung mit Hilfsprogrammen den betroffenen Bauern helfen.

Der bisherige Hitzerekord in diesem Jahr wurde mit 38,6 Grad Celsius gestern in Nordrhein-Westfalen aufgestellt. Kalkar war mit dieser Rekordmarke die heißeste Stadt Deutschlands, wie der Wetterdienst Meteomedia und der Deutsche Wetterdienst übereinstimmend mitteilten. Auf Rang zwei lag nach Messungen von Meteomedia Marl - ebenfalls in Nordrhein-Westfalen - mit 38,1 Grad. Meteorologen sprachen in den vergangenen Tagen bereits von einem Sahara-Sommer mit Tagestemperaturen jenseits der 30 Grad und kühlen Nächten. Besonders im Westen war es aber eher schwül: tropische Temperaturen in Köln, Aachen und Solingen.

Erhöhte Ozonwerte"Problematisch ist es, dass sich in Orten mit Tropennächten die Ozonkonzentration kaum abbaut", so der Meteorologe Jörg Kachelmann. Im saarländischen Biringen wurden um 14.00 Uhr 214 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft gemessen, in Freiburg in Baden-Württemberg waren es 221. Der Schwellenwert liegt bei 180 Mikrogramm pro Kubikmeter. Das Umweltbundesamt erwartet auch morgen hohe Ozonwerte in vielen Teilen Deutschlands. Das aggressive Gas kann die Atemwege reizen und die Lunge schädigen. Vor Anstrengungen im Freien wurde gewarnt.

In vielen Bundesländern stieg mit der Hitzewelle auch der Wasserkonsum. Der Energiekonzern E.ON fuhr wegen der andauernden Hitzewelle die Stromerzeugung in seinem Kernkraftwerk an der Unterweser herunter. Das Wasser der Unterweser, mit dem das AKW gekühlt wird, sei zu warm geworden. Die Stromversorgung werde aber in keiner Weise beeinträchtigt, sagte ein E.ON-Sprecher.

Gefahr von Waldbränden steigt  

Die anhaltende Trockenheit bereitet zudem Landwirten und Feuerwehren große Probleme. Getreide und Kartoffeln, aber auch Obst benötigen nach Angaben von Bauernverbänden jetzt dringend Regen. Auch die Gefahr von Waldbränden nimmt zu. Gleich mehrere brennende Wälder beschäftigten die Feuerwehren etwa in Ostsachsen. Auch im Norden kam es schon zu kleineren Bränden.

Spaß für Urlauber am MeerBeste Stimmung herrscht dagegen bei Urlaubern an der See. An den Ost- und Nordseestränden setzte ein Run auf Schatten spendende Strandkörbe ein. "Alle sind gut gelaunt, bei diesem Superwetter gibt es einfach keine Nörgler", sagte eine Sprecherin aus Büsum. Mittelmeerflair herrschte sogar am Elbstrand von Hamburg: Der Fluss ist zurzeit 25,5 Grad warm, und immer mehr Menschen nutzen die Elbe zum Baden.

Sechs Hitzetote in EuropaAuch viele andere europäische Länder stöhnen unter der Gluthitze. Im Südosten Englands wurden Temperaturen von über 35 Grad gemessen. In Spanien, Frankreich und den Niederlanden wurde die Hitze bis zum Dienstagabend sechs Menschen nachgewiesenermaßen zum Verhängnis - sie starben nach ärztlichen Angaben den Hitzetod.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/...HE_NAV_REF1_BAB,00.html  

20.07.06 09:26

95441 Postings, 8512 Tage Happy EndDeutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst
Wettervorhersage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Donnerstag, 20.07.06, 07:30 Uhr

Zunehmend schwülheiß, im Westen und Nordwesten erste Gewitter.

Wetterlage:
Eine vom Nordmeer bis zum Balkan reichende Hochdruckzone bestimmt
mit trockener und heißer Luft zunächst noch das Wetter in den
östlichen Teilen Deutschlands. In den westlichen Teilen fließt
schwülere Luft ein und im Tagesverlauf greift eine Gewitterzone
auf den Westen und Nordwesten des Landes über.

Vorhersage:
Heute scheint im Süden und Osten noch die Sonne, teilweise ziehen
aber auch dichtere Schleierwolkenfelder auf. Nach Westen und
Nordwesten hin zeigen sich vormittags bereits stärkere Wolken-
felder, gebietsweise scheint aber auch noch die Sonne. Später
bilden sich dann mächtige Quellwolken, aus denen sich etwa vom
Saarland über die Eifel und Nordrhein-Westfalen bis hoch zur
ostfriesichen Küste einzelne, örtlich auch starke Gewitter ent-
wickeln können. Auch im Schwarzwald sind einzelne Hitzegewitter
nicht ausgeschlossen. Es wird zunehmend schwül und drückend heiß
mit Höchsttemperaturen zwischen 31 und 37 Grad, lediglich auf
den Inseln, an Küstenabschnitten mit Seewind und in Höhenlagen
wird es mit 24 bis 30 Grad nicht ganz so heiß. Abgesehen von
stürmischen Böen in Gewitternähe weht der Wind meist nur schwach
und kommt zunächst aus Süd bis Ost, bevor er später mehr und mehr
auf westliche Richtungen dreht.
In der Nacht zum Freitag ziehen über die Nordhälfte Deutschlands
noch einige, teils starke Gewitter ostwärts, lokal besteht
Unwettergefahr. Später bildet sich örtlich Nebel. Nach Süden
hin ist der Himmel meist gering bewölkt oder klar, und es
bleibt wahrscheinlich trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen
16 und 23 Grad. Abgesehen von Gewitterböen weht ein meist
schwacher Westwind.

Am Freitag gibt es eine Mischung aus Sonnenschein und Wolken.
Vor allem über der Osthälfte kommt es am Nachmittag und Abend
örtlich zu teils starken Gewittern, die auch unwetterartig sein
können. Mit Höchstwerten zwischen 30 und 35 Grad bleibt es heiß
und schwül, an der See werden 24 bis 29 Grad erreicht. In
Gewitternähe sind starke bis stürmische Böen möglich, sonst ist
es schwachwindig.
In der Nacht zum Sonnabend kommt es in der Osthälfte noch zu
einzelnen Schauern oder Gewittern. Sonst ist es vielfach
wolkenarm oder klar. Gegen Morgen bildet sich im Norden
stellenweise Nebel. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 17 und
22 Grad.

Am Sonnabend ist es teils sonnig, teils bewölkt. Am Nachmittag
sind vereinzelt Schauer und Gewitter möglich. Mit 29 bis 36 Grad
bleibt es heiß und schwül, an der See werden 24 bis 29 Grad
erreicht. Abgesehen von Schauer- und Gewitterböen ist es
schwachwindig.
In der Nacht zum Sonntag gibt es zunächst noch einzelne Schauer
oder Gewitter. Später ist es gering bewölkt oder klar. Örtlich
bildet sich Nebel. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 15
und 22 Grad.

Am Sonntag ist es zunächst sonnig oder leicht bewölkt. Im Tages-
verlauf bilden sich zum Teil mächtige Quellwolken, nachfolgend
kommt es zu Schauern und Gewittern. Die Tageshöchsttemperaturen
liegen meist zwischen 27 und 33 Grad. Der Wind weht schwach bis
mäßig aus westlichen Richtungen, in Gewitternähe sind
stürmische Böen möglich.
In der Nacht zum Montag klingen die Schauer und Gewitter ab.
Anschließend ist es gering bewölkt oder klar. Die Temperaturen
gehen auf 22 bis 16 Grad zurück.

VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Thomas Schmidt=  

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