Deutsche Rohstoff AG vor Neubewertung?

Vorneweg, Ich erwarte von Dir nicht, dass Du Dich rechtfertigen sollst. Aber in einem Forum soll doch (sachlich) diskutiert werden können?

Mit nachfolgender Aussage hast Du meine Frage nicht beantwortet.

"""""Da niemand von uns den Kursverlauf vorausahnen kann, kann man kann antizyklisch als auch prozyklisch mit Minimalbeträgen kaufen, also beispielsweise bei 23 € antizyklisch oder bei 25,5 € prozyklisch. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich über 90% der Position halte, die ich vor 3 Tagen hatte"""""

Mir geht es nicht um Deine Aussage von Käufen (zyklisch, oder prozyklisch), mir geht es um Deinen hier im Forum andiskutierten Verkauf zu 25E???
Und hier liegt der Kern meiner Frage. Was hat Dich bewegt diesen (kleinen) Teilverkauf vorzunehmen. Wenn hintergründig pers. Belange(Kauf eines Autos, Urlaub etc stehen), dann ist es ja auch o.k. Wenn es aber ein taktischer Verkauf gewesen ist, dann macht man das nur, wenn man der Meinung ist, dass man einen gutes Geschäft getätigt hat, sprich man traut der Aktie kurzfristig? keine höheren Kurse zu.

Das war der Hintergrund meiner Frage -und ist relativ leicht zu beantworten.

P.S. Ich unterstelle Dir hintergründig nichts, nur Deine Handlungsweise ist mir nicht verständlich.
 

ist es nicht jedem selbst  überlassen, wann er verkauft oder kauft? Und wenn man eine Möglichkeit sieht zu traden obwohl man an die Aktie glaubt, ist doch auch in Ordnung.. was soll der Kindergarten hier???  

müsste nicht die DRAG vom aufkündigung des iran abkommens profitieren? .. wenn die USA z.B. kein Öl mehr von dort nimmt .. dann müssen Sie ja eher richtung eigenes Öl gehen und somit könnte WTI steigen oder .. ?? nur mein gedankengang  

Ich glaube es handelt sich hier eher um Politik. Das Trumpeltier haut erst mal drauf (kündigt Verträge) und versucht was besseres zu verhandeln. Kann klappen oder auch nicht.

Entscheidend wird hier eher sein, was die EU macht. Bleiben die Amis beim nein, dann müssen sich wohl alle Unternehmen in der Welt fragen, ob sie in den USA oder im Iran Geschäfte machen wollen; beides gleichzeitig wird wohl nicht (mehr) gehen;

Für die DRAG wird sich hier wohl nicht viel tun. Der Ölpreis sollte (bitte) nicht zu stark steigen, da ansonsten die Förderung in weitere Ölfelder und andere Fördertechniken wieder profitabel sind und somit das Angebot steigt. Die Folge sind dann sinkende Ölpreise. Dies will hier keiner!

 

Bevor ich deine Frage @reitz beantworte, vorab ...

Da mir völlig bewusst ist, dass diese ganze Sache hier nervt (würde mir an eurer Stelle genauso gehen), schreibe ich jetzt ein letztes, längeres Posting zu der ganzen Geschichte und verspreche hoch und heilig, dass ich danach nicht mehr auf die seit 2-3 Monate stattfindenden Provokationen von letsplaynow reagiere.

Wie gesagt, mir ist klar, dass das hier nervt. Mich nervt es vermutlich mehr als euch, weshalb ich vielleicht wenig besonnen reagiert habe, sondern mich auf diesen Kleinkrieg eingelassen und zurückgeschossen habe. Sorry dafür!
Nur ist wikifolio nunmal ein Teil meines Einkommens und mein Ruf mir sehr wichtig. Daher kann ich es nicht auf mir sitzen lassen, wenn mir ständig jemand wegen dieser minimalen Teilverkäufe blöd kommt, ohne meine Käufe zu erwähnen. Das grenzt für mich an Stalking. Hinzu kommt, dass letsplaynow vor Monaten immer extrem positiv zur Aktie geschrieben hat, dabei andere kritische User (wie Wertefinder bei w:o, der dort übrigens einen super Job macht) kritisiert hat, nun aber seit 1-2 Monaten so gut wie nichts positives mehr schreibt, sondern dann auch noch meine wikifolio-Teilverkäufe dazu benutzt (aus meiner subjektiven Sicht), hier Unsicherheit zu verursachen. Und ja, das ist zumindest meine Meinung. So viel sollte man schreiben dürfen, ohne von letsplaynow jedes Mal gemeldet zu werden, also von jemandem, der mich seit 2-3 Monaten ständig angreift aber selbst nicht die kleinste Kritik ertragen kann und deshalb all meine Postings zu dem Thema löschen lässt. Ich hoffe die MODs lassen wenigstens das Posting hier stehen. Ich lasse seine Postings jedenfalls nicht löschen. ... Mehr werd ich zu dem Thema auch nicht mehr schreiben. Meine Wikifolio Käufe/Teilverkäufe kann jeder transparent verfolgen und die kann man auch gerne in dem dazu vorgesehenen Thread diskutieren. Wer das hier im DRAG-Thread wiederholt tut, den kann man durchaus mal fragen, welche Beweggründe er dafür hat. Für mich sind seine Beweggründe ziemlich offensichtlich. Mich wundert, wieso nur ich das kritisch sehe, und ich dann (und das ist die Krönung) auch noch von ein paar wenigen Usern auf de gleiche Stufe mit letsplaynow gestellt werde. Da verwechselt man schlichtweg Ursache und Wirkung. Diejenigen sollten mal drüber nachdenken, ob sie (wenn sie an meiner Stelle wären) diese ständigen Angriffe einfach so über sich hätten ergehen lassen. Als Außenstehender ist es immer einfach zu sagen, bleib doch cool! ... na ja, jetzt zu der Frage von reitz.


@reitz,

Also eigentlich habe ich deine Frage durchaus beantwortet, nämlich mit der Aussage, dass ich ja weiter mehr als 90% meiner Position halte und auch gewillt bin, diese wieder aufzustocken. Deine Aussage, man nimmt so einen Teilverkauf nur vor, wenn man der Aktie kurzfristig keinen Kursanstieg zutraut, erübrigt sich da eigentlich, wenn ich weiter DRAG als zweitgrößte Position im wikifolio halte. Natürlich traue ich der Aktie kurzfristig höhere Kurse zu, sogar deutlich höhere Kurse. Sonst wäre ich nicht so umfangreich investiert. Ich hätte ja die letzten 3-4 Tage auch ohne weiteres die starken Bids bei 24,7-25,0 dafür nutzen können, meine Position fast zu halbieren. Hab ich aber nicht getan.
Nun nochmal dazu wieso ich dennoch meine Position von 11,7% auf 11,1% reduziert habe. Vorab solltest du wissen, dass ich privat keine einzige Aktie verkauft habe und das man in einem wikifolio als Trader keine Gebühren zahlt. Das erleichtert traden etwas, wobei man als wikifolioTrader andererseits nur ins Bid verkaufen darf, was die Sache wieder erschwert. Die beiden Dinge gleichen sich aber aus. Jedenfalls wissen wir ja, dass bei 25,0-25,3 € eine charttechnische und offenbar auch psychologische Hürde liegt. Zudem war der Kurs in den letzten Wochen ganz gut gestiegen. Außerdem war mir klar (siehe all meine Postings dazu!), dass der GB als auch die Q1-Zahlen niemandem hinterm Ofen hervorlocken würden. Es war klar, dass die Zahlen noch nicht so gut ausfallen würden. Insofern hat mich auch nicht verwundert, dass es gestern nicht mit dem Überwinden der Hürde klappte, aber es gab eben auch genug Umsatz (500T € auf Xetra) also auch Kaufinteresse, um mal eine kleine Position in meinem wikifolio (20T €) zu verkaufen. Wieso ich das tue, ist für mich offensichtlich. Ich habe so den psychologischen Vorteil, dass ich froh bin, wenn der Kurs steigt (da ich ja 11% gewichtet bin), aber auch noch Material zum Nachkauf habe, falls es auf 23,0-23,5 € abwärts gehen sollte. Ich bin also für beide Fälle gerüstet. ... Deine Frage, ob ich nicht an kurzfristig steigende Kurse glaube, hätte ich früher vielleicht auch gestellt, sie geht aber am Kern der Börse vorbei. Denn ich kann noch so von einem Investment überzeugt sein, ich kann trotzdem nie wissen, wie sich ein Kurs kurzfristig verhalten wird. Das heißt nicht, dass ich nicht an steigende Kurse glaube, sondern das ich nicht weiß ob er kurzfristig steigt oder fällt. Das ist ein diametraler Unterschied. Deshalb habe ich mir angewöhnt, bei meinen großen Positionen (ich verkaufe ja auch ständig bei fast all meinen anderen Positionen im wikifolio kleinere Mengen) kleinere Teilverkäufe nach Anstiegen zu tätigen, um im Falle zurückkommender Kurse nachkaufen zu können. Wenn es dann trotzdem weiter hoch geht, bin ich doch der Letzte, der das schlimm findet. Ganz im Gegenteil, dann freue ich mich, dass der DRAG-Kurs steigt. Und wenn dann noch die charttechnische Hürde genommen wird, kaufe ich vielleicht sogar wieder zu, wobei ich das nicht versprechen kann. Es gibt ja schließlich auch genug andere interessante Aktien, wo man kaufen kann. Und 10-12% Gewichtung ist für die DRAG aus meiner Sicht eine angemessene Größe. Zwischen 10% und 12% ein wenig zu traden, ist überhaupt nicht verwunderlich oder gar verwerflich, wie es letsplaynow offenbar denkt oder für problematisch hält. Zumal ich stark darauf achte, den Kurs nicht zu beeinflussen, denn ich verkaufe nur dann minimale Stückzahlen, wenn weit mehr im Bid zu dem Kurs steht. Aber der Grund für meine minimalen Trades ist wie gesagt eher psychologischer Natur bzw. auch eine Frage des Depotmanagements. Mit der Taktik freut man sich sozusagen auch nach Teilverkäufen über steigende Kurse, ist aber auch handlungsfähig und nicht sauer wenn der Kurs nochmal etwas zurückkommt. Letztlich wird es mittel- bis langfristig aber ohnehin durch die fundamentale Frage entschieden, wo der Kurs hingeht. Nur hab ich jetzt über 20 Jahre Erfahrung und weiß, dass auch die unterbewertetsten Aktien manchmal 6 Monate oder manchmal auch 1-2 Jahre nicht steigen. Seit Juli/Augist 2017 geht mir das bei diversen Aktien wieder so, die eigentlich aus meiner Sicht viel höher stehen müssten. Bei der DRAG ist es glücklicherweise nicht so. Sie ist gut gestiegen, aber hat aus meiner Sicht noch weitaus mehr Kurspotenzial. In diesem Zwiespalt finde ich es immer sehr sinnvoll, eine Langfristposition zu halten (in diesem Fall 10% des Depots) und mit einer Position von 20% davon (2% des Depots) zu traden. Das macht mich als Trader und Investor gleichermaßen ruhiger bei so einem Investment, weil man weiß mit den Trades schon Gewinne gemacht zu haben, und gleichzeitig die Langfristposition laufen lassen zu können, ohne bei leicht zurückgehenden Kursen in Panik zu verfallen.

Hoffe geholfen zu haben.

Und ab jetzt bitte nur noch über DRAG. Wer mich zu dem Thema sonst anschreiben möchte, entweder über Boardmail oder in dem Thread in dem es um mein wikifolio geht.

Gruß

@katjuscha:


bitte müll hier nicht ständig das Forum zu...

Danke!  

Das klingt insgesamt alles eher ein bisschen nach psychologischem Selbstbetrug. Quasi gleichzeitiges Halten und Verkaufen um immer recht haben zu können, egal wohin der Kurs läuft. Aber jedem das Seine. :)  

@shuntifumi

Nein. Die Psychologie spielt natürlich auch bei Tradern sowie bei Investoren eine Rolle.
Trader berufen sich gern auf ihre Linien/Charts und Trends und Investoren gern auf ihre fundamentale Analyse, ihren ermittelten "Inneren Wert" und die Branchenaussichten - aber trotzdem sind all diese Marktteilnehmer ihrer eigenen Psyche ausgesetzt.

Ich schätze Katjuscha als erfahren genug ein, dass er sich seine hier beschriebene kombinierte Strategie nicht umsonst ausgedacht hat. Er wird als selbstständiger wikifolio-Trader, der echtes Geld von echten Leuten verwaltet und hier jeden Tag in diversen Foren ansprechbar und überhaupt erreichbar (!) ist, unter großem Druck stehen. Diesen Druck wird er sich selbst am meisten machen und natürlich hat seit letztem Sommer jeder mitbekommen, dass bei ihm hier und da mal eine Einschätzung kam, die vom Markt so nicht geteilt wurde.
Ich schätze gleichwohl Katjuscha für seine Transparenz und seine Erklärungen, warum die Performance dann und wann mal hakt.
Dass er dann hier in den Foren auf Trolle trifft, die ihn für diese Transparenz und diese "Erreichbarkeit" angreifen und ihn noch mehr unter Druck setzen (Stichwort Stalking) ist tatsächlich unter aller Sau.
Gleichwohl gehört das wohl zum Internet dazu.

Er kann sich da nur selbst schützen, in dem er hier in den FOren einfach nicht mehr auf jeden Scheiß eingeht, sondern wirklich nur noch (Ausschließlich) die Aktien und das Unternehmen diskutiert - oder eben, wenn er das nicht hin bekommt, weil er gern mal zurückschießt, er zieht sich aus den Foren hier komplett zurück. Macht es quasi wie Junolyst, der sich ja auch (wenn auch etwas anders gelagert) sehr zurückgezogen hat.
Das wäre dann der Preis der Bekanntheit.

Ich wünsche Kat alles Gute und lese ihn überall sehr gern und bin bei einigen seiner wikifolio-Werte (ja auch hier) investiert. Würde mich freuen, wenn er uns so transparent erhalten bleibt.
 

Ich wollte meinen Post gar nicht als Kritik verstanden wissen. Das ist nur mein Verständnis vom Geschriebenen. Ich empfinde diese Strategie halt als etwas unentschlossen, womit er halt auch selbst die Angriffsfläche für die Trolle schafft. Aber wie gesagt, jeder wie er will. Ich habe mich eh noch nie sonderlich dafür interessiert wann (irgend) jemand anderes kauft oder verkauft. ;) Sein Erfolg sei ihm gegönnt. Im Übrigen (Transparenz etc.) stimme ich dir auch zu. :)  

Das ist eine sehr entschlossene Taktik, die ich seit Jahren anwende.

Man kann es auch als konsequentes Depotmanagement bezeichnen.

Mein Wikifolio ist übrigens die letzten 6-8 Monate nicht zufriedenstellend verlaufen, aber nicht wegen Aktien wie die DRAG oder IVU; wo ich diese Taktik anwende, sondern weil ein paar andere Aktien, die ich auch für deutlich unterbewertet halte, eben nicht gestiegen sondern tweilse sogar gefallen sind. Daran sieht man, dass man kein Fundamentalanalyst dieser Welt vorhersehen kann, ob ein Kurs kurzfristig steigt oder fällt. Er kann nur analysieren und eine Strategie zu seinem Depotmanagement haben. Ob der Kurs fällt oder steigt, kann er zumindest kurzfristig niemals voraussagen, da es von vielen Einflussfaktoren abhängt.

Im Grunde könnte man mindestens genauso berechtigt sagen, man betrügt sich selbst, wenn man sich für den größten Analysten der Welt hält und daher konsequent in einer Aktie bleibt und sie immer weiter aufstockt, obwohl sie nicht steigt. Ich hab habe genug Erfahrung, um sagen zu können, dass ich Kursverläufe nicht immer voraussagen kann. Das ist ehrlich und konsequent zugleich, wenn man anhand dieser Erfahrung seine Strategie ausrichtet. Ich kann nur nach bestem Wissen und Gewissen ein Unternehmen analysieren, deren Bewertung und Perspektive einschätzen und dann investieren. Aber die Psychologie gehört an der Börse nunmal dazu. Mit Selbstbetrug hat das nicht das Geringste zu tun.

er die Besonderheiten des wikifolios anspricht.

Ich handle privat nicht ganz so wie im wikifolio. Das hat natürlich etwas damit zu tun, dass ich dort für andere Leute und deren Gelder verantwortlich bin. In meinem privaten Depot lege ich viel langfristiger an und trade nur größere Schwankungen ab und zu mal. Diese kleinen Trades im wikifolio haben viel damit zu tun, dass ich gerade in unsicheren Gesamtmarktzeiten den maximalen Verlust in Grenzen halten will. Ich habe immer gesagt, dass ich eine durchschnittliche Rendite von 15% p.a. (über 10 Jahre gesehen) erreichen möchte, bei möglichst maximalem Verlust von 15% über den gesamten Zeitraum hinweg. Ich denke dieses CRV und diese Herangehensweise kann sich sehen lassen. Das bedeutet aber eben auch, dass man ab und zu auch mit Teilverkäufen arbeiten muss, teils auch mit Absicherungsmaßnahmen, etc.
Das jetzt alles hier zu besprechen, würde zu weit führen. Bei der DRAG hab ich privat jedenfalls bisher nur ein Mal einen Tradinggewinn mitgenommen (im Januar als es sehr schnell auf 24 € ging), aber nach dem Rückkauf ein paar Wochen später halte ich ansonsten das gesamte Paket langfristig. Und grundsätzlich gehe ich privat auch bei allen anderen Aktien so vor. Wobei auch dort das psychologische Grundprinzip so funktionieren würde wie beschrieben.  

so gut kann diese Taktik defintiv nicht sein.

Die 12-Monats-Performance des besprochenen großes Wikis (da wo all die vielen DRAG drin sind) liegt zur Zeit bei ca. -1,0 %

(also im minus; und das bei diesen Märkten!)  

Danke für Deine ausführlichen Erklärungen. Jetzt kann ich zumindest Deine Herangehensweise verstehen.
Ist vollkommen logisch, dass man langfristig von einem Unternehmen überzeugt ist und weiter steigende Kurse sieht, gleichzeitig aber nach derzeitigem Marktumfeld den momentanen Kurs für
gut erachtet.
Genau dies ist auch der Hintergrund Deiner Handlungsweise. Langfristig positive Sichtweise, Gegenwartskurse durch Charttechnik, bzw. Stochastik getrübt. Dies macht aus Tradingsicht sicher Sinn, bedeutet jedoch dass die Aktie nach derzeitiger Betrachtungslage fair bewertet ist.

Das mache ich mit einem anderen Unternehmen schon seit über 30 Jahren so. Dem Unternehmen die benötigte Zeit und Aufmerksamkeit geben, und gleichzeitig Phasen der Unter-bzw. Überbewertung zum traden nutzen.



   

Hier fällt nur einer auf der permanent inhaltsleere Beiträge absondert.
Kannst du nicht mal irgendetwas greifbares nachvollziehbares zur Aktie Dt. Rohstoff AG schreiben?
Sorry, aber es nervt!
 

...Trade aufgegangen ;-)  

Hast ja 2-3x erwähnt + empfohlen :-)  

Also technisch sieht das schon stark nach 80 Dollar in den nächsten Monaten aus, kleinere Korrekturen inklusive.

Q2+3 dürften jedenfalls heftig für die DRAG werden. Weit höhere Fördermenge, weit höherer Ölpreis, niedrigerer Euro, dazu die Verschiebungen aus Q1. Kann man wohl etwa mit Ebitda-Verdopplung gegenüber Q1 rechnen.  

 

 

"""Q2+3 dürften jedenfalls heftig für die DRAG werden"""

Das sehe ich auch so!
-Aber warum verkauft dann heute ein AR??

 

liegt vielleicht auf der Hand... da kann man zig-Gründe anführen.

Was mich interessiert: Wie viele Stücke hat der noch?
 

 

er die 5k aktuell schnell los wird, weil die Nachfrage zu 25 € sehr hoch ist. Rund um Zahlen kriegt man seine Aktien halt relativ leicht los. Wieso er überhaupt verkauft, musst du ihn fragen! 125k € reichen vielleicht für seinen neuen Luxusschlitten.

Ich hab es aufgegeben, mir darüber den Kopf zu zerbrechen, wieso Insider kaufen oder verkaufen. Man kann ja schwer verlangen, dass sie ihre Aktien ewig halten, bis sie aus Vorstand oder AR ausscheiden oder sie die Aktien gar mit ins Grab nehmen. Insofern wird es immer die Frage geben, wieso sie verkaufen.

Scheint mir aber ein arg dämlicher zeitpunkt zu sein. Da würd ich an Gutschlags Stelle mal fragen, was das soll, denn aktuell ist die Chance zum Ausbruch über den Widerstand bei 25,0-25,3 € durch den starken Ölpreisanstieg natürlich sehr hoch. Und genau an dem Tag verkauft ein Insider 5k. Das ist natürlich erstmal kontraproduktiv für die Stimmung. Die Aktie an sich dürfte es aber kaum was ausmachen, da die Umsätze wie gesagt sehr hoch sind. Kaufinteresse ist so hoch, dass hier solche Pakete locker über den Tisch gehen. Hatte ja schon geschrieben, dass ich auch locker die letzten drei Tage die Hälfte meiner Wiki-Position hätte verkaufen können.

ob weitere Stücke verkauft werden...


Hat sich mal jemand die "nicht beherrschende Anteile zustehender Gewinn" angesehen?
=> akt. Geschäftsbericht Seite 22 <=

 

ist im Gesamtjahr insgesamt weniger als im Q1 2017. Müsste mit dem zwischenzeitlichen Zukauf bei CCE von 80 auf 88,5 % zusammenhängen und der daraus resultierenden veränderten zeitlichen Abgrenzung.