Selbstverständlich spielt der Markt und das Konkurrenzgeschehen eine sehr wichtige Rolle bei einer Aktie. Das auszublenden wäre doch wirklich naiv.
Insbesondere bei einer Fussballaktie, eine Branche, die sich nun mal über den Wettbewerb mit anderen Klubs regelrecht definiert und von der Vermarktung dieses Wettbewerbs lebt. Ist doch völlig klar, dass der Klub in seiner Preispolitik, was Gehälter und Ablösen betrifft hier nicht unabhängig von diesem Markt agieren kann, solange er wettbewerbsfähig bleiben will. Merkwürdige Ansichten von dir…!
Und ja: Corona hat den Markt verändert und die Regularien, die diesem Wettbewerb zugrunde liegen, ändern sich nun auch. Mit etwas zeitlicher Verzögerung.
Dass die Personalkostenquote im europäischen Vergleich sehr gut ist, lässt sich überhaupt nicht bestreiten. Im Verhältnis zu dieser Personalkostenquote im Vergleich zu anderen Ligen, ist auch die sportliche Leistung mit sehr regelmäßiger CL Teilnahme wirklich sehr gut. Davon können andere Klubs nur träumen.
Dass sich trotz Corona die Personalausgaben nochmal erhöhen konnten, insbesondere in der PL, zeigt eine ganz deutliche Überhitzung an, die nun ein Umdenken und eine Begrenzung erfordert.
Der BVB profitiert davon, wenn die Preise am Spielermarkt zurück kommen oder stagnieren, bei wachsenden Einnahmen. In den letzten Jahren waren die Hauptgewinner des Fussballboom die Spieler und deren Berater. Gut, wenn sich da was verschiebt.
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