Keiner hat darauf eine passende Antwort. Egal ob Au, Ch, Visegrad. So simpel geht Migrationspolitik nicht. Was wir gut oder weniger gut finden, steht mittelfristig gar nicht mehr zur Debatte. Pakistan hat 1,4 Mio allein in den letzten Jahren aufgenommen. Und dort gibt es sowohl Taliban als auch Al Quaida. Die anderen Anrainer wollen auch nicht mehr. Ungeachtet dessen werden sich aber bald mind. 2 Mio Afghanen auf den Weg machen. Der Landweg zu uns dauert rd. 2 -3 Jahre.
Bei der Diskussion um: "Ich will die aber nicht bei mir haben, Belastung der Sozialsysteme, Kulturclash, und Merkel ist doof usw." wird außer acht gelassen, wo die wirklich heftigen Gefahren lauern. Der Iran wird bald seine Bombe haben und Pakistan hat sie schon. Kim wohl bald auch. Solange Nuklearwaffen unter einer staatlichen Kontrolle sind, kann man davon ausgehen, dass sie nicht gezündet werden. Anders sieht es auch, wenn die Dinger in die Hände von solch Unkontrollierbaren gelangen. Und allein in Pakistan, das ja seit zig Jahren von Semikriminellen regiert wird, ist die Lage seit 20 Jahren fragil. Je unkontrollierter hier die Zuwanderung läuft, desto weiter potenzieren wir unsere Probleme durch das Aufschieben, dazu zählt auch das Abschieden und Abriegeln. Das ist nur eine Interimslösung, die uns Zeit verschaffen sollte bei den Problemlösungen vor Ort zu helfen. Aber genau das verkacken wir noch mehr und stolpern gar über postkoloniale Aspirationen vión anderen EU-MItgliedern. Also dieses platte „Schweiz nimmt keine“. Ist für mich nix weiter als: was soll man auch von diesem räuberischem Bergvolk anderes erwarten. Die Kohle der Kartelle haben sie genommen und angelegt, solange wie es eben ging ... Ist kein Vorbild für irgendeine Lösung. Das heißt nix anderes als dass man sich weiterhin mit Orban und Erdogan auseinandersetzen muss. Was auch keine Lösung ist.
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