> - Insoquote 8-17% (Frage mich wie die sich das vorstellen, nachdem nur 1/3 oder 2/3 der > Aktionärsforderu gen aufgenommen wurden. Dementsprechend gibt es viel höhere Forderungen > und die Insoquote sinkt erheblich - naja mal schauen) Quote muss man schauen. Erstmal Aussonderungen (ggfs. Prepaid, Sonderkonten,...), dann Masseforderungen, dann Geld an Insoverwalter.
Dann ggfs. an die Mitarbeiter für Abfindungen, dann Verbindlichkeiten, dann nachrangige, dann ist schon lange alles weg, dann kämen die Aktionäre.
Falls Aussonderungen nicht korrekt bestehen, gibts sicher auch Klagen.
Der Inso wird die Schadensanmeldungen der Forderungen durch die Kursverluste erstmal mit seiner Kanzlei/Anwälten vor Gericht bestreiten.
Für diesen ist da ein Win/Win solange Geld da ist und es komplexe Klagen gibt, saugt er sich aus der Insomasse Kohle rein ;) und die Anwälte. Für ihn ist das egal ob er vor Gericht gewinnt oder verliert, Hauptsache die Streitwerte sind hoch und es dauert ;)
Lehman Europe hat wohl 500 Mio. bekommen.
Da WC wohl im wesentlichen Cash-dry war, dürfte es nach INSO-Kosten nicht viel Geld für die Quote geben, das wären nur die Verkäufe der Anteile.
Falls die Klagen zu lange dauern und zu viel Geld kosten und die komplexe Aufarbeitung der Zahlungsströme insbesonders auch die Verbindlichtkeiten zwischen den Subfirmen klar sind (ggfs. hat der Inso. dann auch Klagen mit Inso in anderen Ländern um die Verteilungsfragen) macht der Inso dann die Insolvenz in der Insolvenz wegen Masseunzulänglichkeit.
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