WKN 524960 - flatex geht an die Börse

Zu den Gebühren: bei flatex sind die ja recht fix. Ob 5 oder 7 Euro sei mal dahingestellt, aber ich habe mich dafür entschieden, weil ich unter 3T pro order selten handel. Und da werden dann die 0.25% + Pauschale der Konkurrenz ziemlich bald teurer als der flatex-Preis.
@Teebeutel: Du klingst auch nicht so, als ob du aller drei Tage nur für einen Hunni tradest. Schau dir doch mal FTG an. Ich hatte noch nie Probleme mit der Steuer oder auszubuchenden Bezugsrechten. Tatsächlich glaube ich sogar, dass mir Aktienverkauf-Gewinne und -Verluste (zumindest unterjährig) direkt gegengerechnet werden. Ich hab mich letztens mal gewundert, warum ich auf einen Verkauf keine Steuern in der Abrechnung hatte.
Gruss  

kaufen kaufen das wird kz 19  

die Preispolitik bei Degiro ist wirklich überzogen. Bei anderen Brokern die ich kenne und auch nutze ist das nicht so. Von daher werde auch ich, obwohl ich einen große Aktienposition bei Flatex habe, hier die US Aktien nach und nach auch noch verkaufen. Bisher hatte ich nur die dt. Aktien aus dem Depot geschmissen, weil ich nicht bereit war die € 3,90 pro Trade zu bezahlen. Hatte daher nur noch Flatex als Aktie selbst, die US Aktien und Zertifikate.

Wenn jetzt aber bei den US Aktien neben der letzten Erhöhung auf € 1,-- + FX Gebühr und Währungsrisiko da in USD gehandelt, jetzt noch die Bearbeitungsgebühr hinzukommt, bin ich auch hier raus. Da gibt es besseres. Bleiben dann nur noch die Zertifikate und die Flatex Aktie selbst für mich.

Schade.....  

"Höhere Einlagenzinsen seien die einzige Triebfeder für das ihm [dem analysten] erwartete Ertragswachstum des Online-Brokers im laufenden Jahr ... Dies dürfte die schwächeren Handelsprovisionen überkompensieren. Die Aktie werde trotz des stärkeren Unternehmenswachstums mit einem Abschlag von 33 Prozent zum europäischen Sektordurchschnitt gehandelt." (https://www.ariva.de/news/jefferies-belsst-flatexdegiro-auf-buy-ziel-13-euro-10631702)

 

Einlagefazilität: "Die Geschäftsbanken die Möglichkeit, bei den nationalen Zentralbanken im Rahmen des Europäischen Systems der Zentralbanken überschüssige Gelder bis zum nächsten Geschäftstag zu einem festen Zinssatz anzulegen", https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19168/einlagefazilitaet/

28.02.2023: "Die Einlagen der Kunden auf den Konten des [flatexDEGIRO-]Konzerns [stiegen] im vergangenen Jahr um 15 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro, woran auch Flatexdegiro mitverdient. Auch 2023 erhofft sich [CEO] Niehage von höheren Zinseinnahmen einen positiven Beitrag zum operativen Gewinn." (https://www.boerse.de/nachrichten/ROUNDUP-Online-Broker-Flatexdegiro-erwartet-2023-kaum-Belebung-Aktie-legt-zu/34648955#:~:text=So%20stiegen%20die%20Einlagen%20der,positiven%20Beitrag%20zum%20operativen%20Gewinn.)

grafik unten: "Entwicklung des Zinssatzes der Europäischen Zentralbank für die Einlagefazilität", https://de.statista.com/statistik/daten/studie/201162/umfrage/entwicklung-des-ezb-zinssatzes-fuer-die-einlagefazilitaet-seit-1999/​

 

Also wenn die X Achse auf den ersten 5 cm 6 Jahre überspannt und auf den nächsten nur noch ein Kalenderjahr, dann grenzt das an Manipulation. Fake-News! (Acuh wenn das Diagramm sicher nicht vom postenden User stammt.)  

@JAKE001: für dich in zahlen (% p.a.), https://www.bundesbank.de/resource/blob/607806/c3f65b0acf669fd2c64d1dbd8a4161a3/mL/s510ttezbzins-data.pdf:

 

https://flatexdegiro.com/media/pages/investor-relations/reports-financial-calendar/130d320b21-1680104163/230329-flatexdegiro-geschaeftsbericht-2022_web.pdf:

"NOTE 29 Finanzergebnis

Das Finanzergebnis setzt sich für die Geschäftsjahre 2022 und 2021 wie folgt zusammen: ...

In TEUR 2022 2021: Zins a u f w a n d  Einlagefazilität 2.947 4.641". "Der Rückgang des Zinsaufwands für Einlagefazilitäten um [TEUR 4.641 ./. 2.947 =] TEUR 1.694 resultiert aus der Aufhebung von Negativzinsen bei der Europäischen Zentralbank (EZB)."

Seite 66: “Bereits mit der ersten Zinsanpassung im Juli 2022 lag die Einlagefazilität mit 0 % erstmals seit 2014 nicht mehr im negativen Bereich. Mit der letzten Anpassung im Dezember 2022 erfolgte die Anhebung der Einlagefazilität auf 2 %.“

 

"Können die Degiro-Kunden nicht einfach zu Flatex wechseln? Sind das beides unterschiedliche Firmen oder ist Degiro nur noch eine Marke mit anderen Produkten? Egal. Kann man dann nicht auf ein anderes Produkt umsatteln?"

Nein geht nicht. Man kann die Aktien transferieren, aber das kostet mindestens 10€ pro Position. Ist leider auch ziemlich intransparent was das am Ende alles kostet. Kursdaten fehlen dann auch. Erfahrungswerte klingen nicht sonderlich berauschend, da ist es einfacher die Position komplett zu schließen. HV Einladung  kostet bei Degiro  extra (mind. 100€). In allen Namensaktien steht übrigens Degiro drin, faktisch gehören einem offiziell die Aktien nicht. Zinsen auf die Einlagen gibt es nicht, eher anders rum, hat man zu viel im Geldmarktfonds erhält man keinerlei Kompensation von Degiro und hat tägliche Verluste durch die Schwankungen.

Bzgl. der Neobroker. In den Niederlanden ist das deutsche Modell (Provision) nicht möglich. Daher hat nun auch BUX die Preise gut erhöht. Kann von niederländischen Brokern mittlerweile abraten, die dt. Neobroker haben diese faktisch obsolet gemacht und falls man mehr Börsenplätze haben möchte kann man immer noch Interactive Brokers nutzen. Dort wird die Jahressteuerüebrsicht übrigens durch PwC erstellt und ist nicht voller Fehler wie bei Degiro.

Genug abgeledert über den Laden. War halt 7 Jahre dort Kunde und habe dort sehr viel getradet und auch massiv die Währungskredite genutzt.  

die kapitalverwaltungsgesellschaft Union Investment Privatfonds GmbH stockte vorgestern mit dem UniDeutschland XS, einem “Aktienfonds für Mid-, Small- und Micro-Caps”, die beteiilgung an flatexDEGIRO auf 3,53% auf, https://www.eqs-news.com/de/news/pvr/flatexdegiro-ag-release-according-to-article-40-section-1-of-the-wphg-the-german-securities-trading-act-with-the-objective-of-europe-wide-distribution/1796687; der UniDeutschland XS hält hinter den fonds der T. Rowe Price Group, Inc. die zweitgrößte fondsbeteiligung an flatexDEGIRO

 

... melden sich bei der aktie von flatexDEGIRO zu wort, obwohl es im letzten halben jahr bestimmt eine reihe (vermeintlicher) "technischer signale" gab

 

... ein "Experte für Chartanalysen", der an die 100 aktien im letzten monat "durchleuchtet" hat, https://www.4investors.de/nachrichten/autoren/michael-barck.php

zur flatexDEGIO-aktie, die am 12.12.2022 "bei 6,272 notierte", mutmaßte dieser vermeintliche experte "neue V e r k a u f s signale [?]" bzw. "ein weiteres B a i s s e signal [?]" ("nächste Zielmarken [?] die Jahrestiefs 2020 bei 5,27/5,29 Euro und 2019 bei 4,07/4,12 Euro"), w e n n "bei 6,06/6,13 Euro ein Unterstützungs[?]bereich" unterboten würde, https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=stock&ID=166804

derartige versimpelte, unterkomplexe (chart)betrachtungen sind, milde gesagt, grober unfug, jeder fünftklässler könnte es nicht schlechter! 

 

Ein(e) echte(r)  Chartexpertin oder Chartexperte vergeudet nicht seine/ihre Zeit um seine/ihre Erfahrung und sein/ihr Wissen anderen Ignoranten mitzuteilen. Vielmehr nutzt er/sie dies um weiterhin überragende Börsenerfolge einzufahren. Ein Beispiel sind die vielen Hochseeyachten die sie besitzen.
Eine Evaluierung durch eine nachvollziehbare Outperformance ist dabei nicht nötich.  

... die komplexität des aktienmarkts (vielschichtigkeit, ineinandergreifen vieler ursachen); komplexität ist das gegenteil von einfachheit ("bullen"/"bären"), determinierbarkeit ("trendfolge") und überschaubarkeit ("kursziele"); komplexität wird auch geschaffen durch sich widersprechende zielsetzungen (investoren einerseits, "trader" andererseits)

für komplexität gibt keine vereinfachende abstraktion, die den detaillierungsgrad z.B. durch "chartanalysen" verkleinert; das gilt vor allem in zeitlicher hinsicht: die gültigkeitsdauer von finanzcharts reicht (ähnlich den "halbwertszeiten" von atomen in chemie/physik) von bruchteilen einer sekunde bis zu jahren

 

Der gute Jahresabschluss basiert vor allem auf einem Sondereffekt bei den Rückstellungen für Mitarbeitervergütungen in Form von Aktien.

Diese Rückstellungen konnte Flatexdegiro im vergangenen Jahr für 38,3 Millionen Euro auflösen. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch 65 Millionen Euro für die Rückstellungen aufwenden müssen. Letztlich profitierte der Broker also von der Schrumpfkur des eigenen Aktienkurses. Konkret heißt das fürs Ergebnis: Klammert man diese Rückstellungsauflösung aus, so Flatexdegiro, stünde unter dem Strich ein Gewinnrückgang um 18,6 Prozent auf 78,6 Millionen Euro.



 

Das pfeifen nicht nur die Spatzen vom Dach. Ständig Probleme, Systemausfälle, Störungen, Technische Schwierigkeiten, unqualifizierte Mitarbeiter und Verbrecherband in der Riskabteilung und nie sind Verantwortliche telefoniosch erreichbar um  einen qualitativen Service zu bieten und damit degiro nicht ständig und immer in die Haftung genommen werden kann. Verstecken sich hinter der Anonymität!

Wir waren bis letztes Jahr 5 Jahre lang Kunden von Degiro und es ist immer schlimmer gekommen, als man denkt. Die Verbrecher sterben nie aus! Der Kursverfall sagt schon alles über Degiro.de.

Vielleicht ist es auch nur eine 2. oder 15. Wirecard!  

Das pfeifen nicht nur die Spatzen vom Dach. Ständig Probleme, Systemausfälle, Störungen, Technische Schwierigkeiten, unqualifizierte Mitarbeiter und Verbrecherband in der Riskabteilung und nie sind Verantwortliche telefoniosch erreichbar um  einen qualitativen Service zu bieten und damit degiro nicht ständig und immer in die Haftung genommen werden kann. Verstecken sich hinter der Anonymität!

Wir waren bis letztes Jahr 5 Jahre lang Kunden von Degiro und es ist immer schlimmer gekommen, als man denkt. Die Verbrecher sterben nie aus! Der Kursverfall sagt schon alles über Degiro.de.

Vielleicht ist es auch nur eine 2. oder 15. Wirecard!  

 

 

... musste heute (nachrichtenlos) federn lassen (aktuell 9,26 EUR auf Tradegate (-8,32%)); macht nichts, waren ja nur verlustrades über 16.478 aktien (mehr läuft bei SMARTBROKER HLDG nicht, vgl. demgegenüber die aktie von flatexDEGIRO mit heutigem tagesumsatz von 668.845 aktien, https://www.finanznachrichten.de/aktienkurse-boersen/flatexdegiro-ag.htm)

 

Flatexdegiro ist für den aktiven handel nicht geeignet,  gut das mal einer seinen Erfahrungen in der Praxis mitteilt.

Der Vorposter hat seinem Unmut über Degiro Luft gemacht. Vielleicht wäre Flatex für seine Bedürfnisse besser geeignet - man weiß es nicht. Vielleicht weiß er es selber nicht.

Was ist eigentlich "aktiver Handel"?

Ärger mit der BaFin

In der Finanzwelt ist Vertrauen die härteste Währung ? und die neusten Entwicklungen

Wenn Meldungen vom Februar für dich die neuesten Entwicklungen sind, solltest du dich vielleicht einem anderen Themengebiet zuwenden. Archäologie oder so.

 

… gibt an, wie effizient (rentabel) ein unternehmen mit seinem kapital wirtschaftet (auch als Return on Equity [ROE] bekannt); sie gilt als Warren Buffetts "erfolgskriterium"; eigenkapitalrenditen können ein zeichen für "burggräben" und/oder exzellentes management sein; gute eigenkapitalrenditen liegen oberhalb von 15%, bei flatexDEGIRO lag sie 2022 mit 17,4% erstmals über diesem wert (s. grafik unten)​

 

die eigenkapitalrendite der Deutschen Bank im erfolgreichen jahr 2022 lag unter 9%: 

• https://de.statista.com/statistik/daten/studie/160384/umfrage/entwicklung-der-eigenkapitalrendite-der-deutsche-bank-ag/

• https://www.boerse.de/fundamental-analyse/Deutsche-Bank-Aktie/DE0005140008#kennzahlen

 

... zeigt an, "ob eine Aktie zum Kaufen und Liegenlassen geeignet ist"; mit 14 von 15 punkten schneidet die flatexDEGIRO-aktie hervorragend ab: nur "6,00 % aller Aktien haben einen besseren Score als flatexDEGIRO AG", https://aktie.traderfox.com/visualizations/DE000FTG1111/EI/flatexdegiro-ag

 

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/flatexdegiro-setzt-wachstum-in-q1-2023-fort-und-erreicht-25-millionen-kundenaccounts/1804999

• Mehr als 112.000 neue Kundenaccounts (brutto) in Q1 2023, Kundenbasis steigt auf 2,5 Millionen

• Belebung der Handelsaktivität führt zu insgesamt 16,3 Millionen abgewickelten Transaktionen (Q4 2022: 13,7 Millionen)

• Verbesserte Monetarisierung und steigende Zinssätze unterstützen Umsatzanstieg um 12,1 Prozent auf 98,3 Millionen Euro (Q4 2022 : 87,7 Millionen Euro)

• Adjustiertes EBITDA von 29,9 Millionen Euro in Q1 2023 mit einer Marge von 30,4 Prozent

• Solide Kapitalstruktur mit einer CET1-Quote von 19,9 Prozent (Anforderung: 15,6 Prozent) zum 31. Dezember 2022