Ich stimme dir im Großen und Ganzen zu nur der letzte Absatz stimmt so nicht ganz:
Es gibt genug rückständige Christen ob in Brasilien, anderen lateinamerikanischen Staaten, in Afrika, in Europa wie in Rumänien und fast allen anderen europäischen Staaten (wo beispielsweise die Roma wie Menschen 3.Klasse behandelt werden).
Du darfst außerdem auch nicht vergessen das praktisch alle großen Kriege derzeit gegen Muslime geführt werden. Millionen Zivilisten werden vertrieben und umgebracht. Da ist es doch klar dass einige von ihnen einen Hass auf den Angreifer entwickeln.
Aber dass Andersgläubige im Orient von der Regierung verfolgt werden stimmt so nicht. Nehmen wir Iran als Beispiel. Die meisten in diesem Forum würden Iran als Verfolger von Andersgläubigen bezeichnen und begründen dies auf der einseitigen Berichterstattung in den USA und Europa:
In welchem Land leben die meisten Juden im Gebiet des Mittlern Osten und Asien? Antwort: IRAN. Es leben ca. 35'000 Juden im Iran, die völlig gleich- berechtigt sind und das schon seit Tausenden von Jahren.
- Es gibt 18 Synagogen in Teheran und 25 insgesamt im Iran.
- Sie dürfen ihre Religion und Kultur frei ausüben.
- Juden sind laut iranischer Verfassung gleichgestellt und geschützt.
- Juden haben eine eigene Zeitung die "Ofogh-e-Bina" heisst.
- Es gibt ein jüdisches Spital in Teheran.
- Auch eine jüdische Bibliothek mit über 20'000 Büchern.
- Juden dienen im Militär und kämpften im Irak-Iran-Krieg.
- Es gibt einen jüdischen Abgeordneten im Parlament.
- Während des II. WK wurden 5'000 Juden durch iranische Diplomaten mit Pässen ausgestattet und so vom Holocaust gerettet.
Hier weiterlesen:
http://tinyurl.com/d388htpChristen in den Emiraten:
http://www.hallodubai.com/kirchen-in-den-emiraten/Maroniten Missionare in Deutschland:
http://www.maronitenmission.de/mission-deutschland/http://www.welt.de/newsticker/news1/...wartungen-vor-Papstbesuch.htmlChristen in Bahrain:
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20060919094150AAUIg3OChristen in Jordanien:
Die allgemein ökonomisch besser situierten jordanischen Christen haben im Verlauf der Jahrzehnte wiederholt Minister gestellt. Seit 2009 sind im Oberhaus des Parlaments vier christliche Repräsentanten vertreten. Insgesamt sind in Jordanien 11 Kirchen staatlich-offiziell anerkannt, was ihnen die Ausübung ihrer eigenen religiösen Gerichtsbarkeiten erlaubt.
http://www.bautz.de/bautzbautz/...=70:handbuch-religion&Itemid=62Die älteste Kirche der Welt befindet sich in Jordanien:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...t-entdeckt-a-558571.htmlChristen in Syrien:
Etwa 15 Prozent sind Christen verschiedener Konfessionen. Diese leben im Raum Damaskus, Homs und Aleppo traditionell in ihren Dörfern. Die Melkitischen Kirchen bilden eine der größten christlichen Gemeinschaften, die hauptsächlich im Landesinneren leben.
Einige führende pan-arabische Nationalisten waren christlicher Abstammung, wie etwa der Begründer der Baath-Partei Michel Aflaq, der vor seinem Tode allerdings zum Islam konvertiert sein soll.[17] Obwohl es in der Geschichte ein paar Mal zu interkonfessionellen Auseinandersetzungen kam, wie zum Beispiel 1860 in Damaskus, ist das Zusammenleben vorwiegend friedlich geprägt.
Der bedeutendste syrische Imam predigt, dass Muslime, Christen und Juden Brüder sind und man als guter Muslim Christen und Juden auch als seine Brüder behandeln solle. Staatspräsident Bachar al-Assad hat dem griechisch-orthodoxen Patriarchen von Antiochien 2006 einen Weihnachtsbesuch abgestattet. Es war der erste Weihnachtsbesuch eines syrischen Präsidenten beim Patriarchen seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1946.
https://de.wikipedia.org/wiki/Syrien#ChristenChristen im Libanon:
Saudi-Arabien garantierte beim Abkommen von TAIF 1989 die christlichen Anspruch auf die Präsidentschaft im Libanon:
Das Taif-Abkommen vom 22. Oktober 1989 gilt als wichtigster Schritt zur Beendigung der Kampfhandlungen. Seine Bestimmungen wurden in die Verfassungsreform aus dem Jahr 1990 über¬nommen. Darin wird die in der Verfassung des Jahres 1926 andeutungsweise als „gerechte Beteiligung der Gemeinschaften“ erwähnte und im Nationalpakt des Jahres 1943 nur mündlich vereinbarte Einbindung der Konfessionen als Verfassungssubjekte explizit festgeschrieben, allerdings nur als Übergangslösung.
http://www.giga-hamburg.de/dl/download.php?d=/...f/gf_nahost_1104.pdfDie Bevölkerung besteht aus:
...ein Drittel Christen und zwei Drittel Muslime); größte Gruppen: Schiiten, Sunniten, Maroniten, Griechisch-Orthodoxe, Griechisch-Katholische, Drusen, Armenier.
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/.../Libanon_node.htmlSaudi-Arabien beschützt die Libanesische Christen, denn sie befürwortet, ja sogar verteidigt ihren Anspruch auf den Präsidenten Sitz, obwohl die Christen im Libanon ca. 25% der Libanesisch bilden.
Christen In Eritrea:
http://de.wikivoyage.org/wiki/EritreaKirchen in der Türkei:
http://istanbul2010.at/...ntent&task=view&id=33&Itemid=49Leider verlieren die Mainstream Medien praktisch kein Wort über solche Tatsachen und viele Leute (in diesem Forum), die entweder zu faul sind um sich bei (mehreren) seriösen Quellen zu informieren oder einfach ihr Weltbild behalten wollen, egal wie verdreht es ist, ignorieren diese Tatsachen und können nur hetzen und manipulieren.