Also Lang & Schwarz als auch Sino AG sind immer noch die Klumpen Chancen/ Risiken, vor allem weil LuS (seit 2019.) so gut gelaufen ist.
Mein ganzes Fonds-Gedöns von früher(etwa 30%) löse ich aber schrittweise auf, um "Dünger-Aktien " zu kaufen. Nutrien haben eigene N-Produktion im Land PKN Orlen .... weil nicht im Euro -oder Dollar Raum Mosaic ....zwar in USA , haben aber eigene Phosphatmine
Kaufe seit vier Wochen mittlere Positionen an Düngeraktien, alle haben mindestens 10% zugelegt.
Nicht Yara, weil sie Produktionsstätten in Russland haben und ich die Auswirkungen nicht abschätzen kann Nicht K&S, weil "Weltdümmste Energiepolitik" in Deutschland, also keine eigene N-Produktion Nicht BASF ....dito
Kein Getreide selbst weil Cargill keine AG ist und Rodstoffonds unter "Rollverlusten" leiden. Wir haben ein Raum im Keller der nur mit langlebigen Lebensmitteln gefüllt wird.
Gestern habe ich mir noch einmal die Mühe gemacht die "Weltgetreideproduktion 2021" zu googeln. In Deutsch, Französisch und Englisch. Habe nach 2 Stunden aufgegeben. Nur regionale Ergebnisse oder ex-ante Schätzungen von vor der Ernte und einmal sogar eine "geschwärzte " Seite der US-Regierung. Hab den Verdacht bekommen, dass "Logarythmen" am Werk sind. Es gibt aber noch Youtube -Beiträge von deutschen , französischen und amerikanischen Bauern, die alle seit 2021 von akutem Düngermangel reden. Und 2022 wird es noch schlimmer! 2023 will ich mir garnicht erst vorstellen.
Ich will allen hier sagen dass meiner Meinung nach die Inflation sehr stark und mehrere Jahre dauern wird. 10-20% pro Jahr wenn es gut läuft . Da ist man mit einem "Nobrainer" wie LuS mit 7,5% Dividendenrendite immer noch auf der Verliererseite. Dazu kommen noch die Wechselkursrisiken, die sicherlich gross aber zur Zeit nicht abschätzbar sind.
Ich finde in so einer Zeit muss man "auf Sicht fahren", genug Cash halten, schnell kaufen und verkaufen, öfter mal die Strassenbahn wechseln, Gewinne mitnehmen usw.. Das sind jetzt andere Zeiten als noch vor zwei Jahren.
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