... wie mit einer Übernahme (Zukauf) die eigene Übernahme (Übernahme) verhindert werden soll.
Ich unterstelle mal, dass man ein Unternehmen zukauft was strategisch sinnvoll zum eigenen Unternehmen passt und entsprechen eine positive Entwicklung für das eigene Unternehmen darstellt. Es wird ja - soviel gesunden Menschenverstand unterstelle ich - niemand ein Unternehmen zukaufen, was einen selbst in den Abgrund zieht, nur um selber nicht übernommen zu werden.
Das bedeutet doch aber, dass ich auch für einen Übernehmenden lukrativer werde. Sofern der Zukauf zu einem marktgerechten Preis erfolgt (und da bin ich bei gesundem Menschenverstand), werde ich als Unternehmen zwar teurer für den Übernehmenden, aber strategisch doch nicht weniger lukrativ. Und wenn der Übernehmende das entsprechende Kapital hat, ist das doch kein Hindernis sondern perspektivisch vielleicht sogar noch lohnender.
Selbst wenn ich den Zukauf über zusätzliche Schulden stemme - dann habe ich doch dennoch den (ggfls. überproportionalen) zugekauften Unternehmenswert im Buch stehen. Im Zweifel sinkt durch die höhere Schuldenlast mein Kurs etwas, aber das ist doch dann eher nicht förderlich zur Abwehr. Allenfalls wenn die die Übernahme durch eine Kapitalerhöhung finanziere, aber wie hoch soll die denn sein - 20 Mrd?
Das man alles versucht die Coba eigenständig zu halten - alles verständlich. Aber bitte nicht durch "blinden Aktionismus" die Coba nachhaltig vom Erfolgspfad schubsen.
Alles meine Meinung ...
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