Der Antifaschismus, dem du dich offensichtlich verpflichtet fühlst, lebt, wie der Ausdruck besagt, alleine vom vermeintlichen Faschismus, ohne diesen würde er jeden Inhalt verlieren.
So wurde das ja auch ausgedehnt auf vieles und vereinnahmte vieles für sich, auch übergeordnet. An Demokratie orientiert sich das auch nicht, sondern an Selbstgerechtigkeiten und der Jagt nach allem was man als faschistisch bezeichnen kann, was man nicht tolerieren kann und muss, sonst geht einem ja der Inhalt verloren. Diese Hysterie war für mich zB auch ausgeprägt in Deutschen Talkshows zu bestaunen.
Und das bezieht sich auch nie auf die ganz banalen Sachzwänge, ist in sich unersättlich, ignoriert die und lebt von Behauptungen und Verdächtigungen und Unterstellungen und Forderungen und Selbsterhebung über andere. Die Welt ist dadurch aber kaum besser oder gerechter geworden oder nachhaltiger, sondern unterliegt Entwicklungen, die man eben nicht mit den Gedanken alleine steuern kann, vieles muss man auch einfach zur Kenntnis nehmen als Realitäten.
Das Zusammenleben mit ganz verschiedenen Menschen beschränkt sich nicht auf Migranten und Menschen aus anderen Kulturkreisen, sondern beinhaltet auch Menschen mit ganz anderen Voraussetzungen und mit anderen Ansichten, auch Minderheiten für sich aber im Grunde sind das auch meist nur Menschen, wo eben die Toleranz, die man behauptet für sich zu beanspruchen, auch gelten müsste. Doch hat man aus immer mehr Nazis und Faschisten gemacht mAn, Meinungen gar kriminalisiert ,sie total abgewertet, nicht mit Argumenten, sondern mit Klugscheissereien und Moralin,, zB die Ossis.. Jetzt wählen sie halt vermehrt die AfD.
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