hier?
Hat mal einer den in #1 verlinkten Bericht auch gelesen?
Wesentlich für die Verluste waren die Abschreibungen.
Oder mal für Blöde:
Vor 10 Jahren hat man sich im Stahlkonzern gefragt: "Machen wir weiter in Stahl oder machen wir Touristik oder Bordelle?"
Die haben sich (man glaubt es ja kaum, hier ist sicher der Aufsichtsrat schuld?) tatsächlich für Stahl statt für Nobelhotels oder Nutten entschieden.
Wenn man also neue Werke plant und dem Geschäft treu bleibt, dann ist das ein Vorgang, den jeder AR mittragen muss, solange die Planung hinhaut. Sobald die Echt-Zahlen massiv aus der Planung rausfallen, gibts ne Abschreibung auf das Investment (und auch passiert, man glaubt es ja kaum).
Auf den ersten BLick haben sie also operativ eine Milliarde Verlust eingefahren. Auch das wäre noch zu hinterfragen (da IFRS-Bilanzierung), ich bin mir fast sicher, dass der Laden nach dt. Handelrecht eine gesunde Bilanz und Gewinne ausweist.
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