BAT gehört auf die watchliste !

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neuester Beitrag: 02.06.24 20:18
eröffnet am: 10.10.02 14:59 von: Zick-Zock Anzahl Beiträge: 2629
neuester Beitrag: 02.06.24 20:18 von: Skrofel Leser gesamt: 1190536
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10.10.02 14:59
11

9439 Postings, 8337 Tage Zick-ZockBAT gehört auf die watchliste !

(british american tobacco)

gruss
 
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2603 Postings ausgeblendet.

23.05.24 08:54
2

13 Postings, 1784 Tage Luchsi56Für Wuschel 10

2024
0,5888 GBP Prognose
                    §
EX19.12.2024 Zahltag 03.02.2025
               

2024
0,5888 GBP Prognose
                    §
EX 26.09.2024 Zahltag 01.11.2024
               

2024
0,5888 GBP Prognose
                    §
EX 27.06.2024 Zahltag 02.08.2024

Dividende ist meist 2 Tage später als angegeben auf deinem Konto

Und laut SPIEGEL vom 27.08.2022 ist die Anzahl der Raucher in Deutschland seit Pandemiebeginn um ein Viertel gestiegen.

Komme ja gerade aus Malle zurück, die Raucherlongen dort sind mehr als überfüllt und ich finanziere meine 6 bis 8 Urlaube im Jahr mit der Dividende :-)

Könnte ich mir mit meiner Rente nicht leisten

                    §
 

23.05.24 13:20
2

13 Postings, 1784 Tage Luchsi56@ Obthymia

Du hast wahrscheinlich Recht dass man nicht alles in eine Aktie stecken sollte. Aber ich sehe diese Aktie BAT auf 10 Jahre, mache schon über 3 Jahre Gewinn mit DIvidende und hatt mich verleiten lassen bei 10 K Aktien, die ich im Schnitt für 32.- Euro gekauft habe, die bei knapp 40.- Euro auch wieder zu verkaufen.

Bin dann  klein wieder bei 37.- eingestiegen und nun bei einem Schnitt von 31.-.
Also immer mal wieder nachgekauft. Würde ich heute verkaufen, dann wäre ich bei 30 K Minus, habe allerdings schon über 40 K Dividende bekommen und alleine dieses Jahr werde ich 30 K bekommen.

Zudem habe ich noch knapp 100 K uffm Konto, zocke also auch noch ein wenig mit anderen Aktien. Steige da aber erst wieder im September/ Oktober ein ( Sell in May ) Meine Frau bekommt in 3 Jahren auch noch ca. 120 K aus ihren LV`s

Zu Deiner Situation, wenn du die Immobilie verkaufen würdest, erhälst du alle 3 Monate ca. 15 K Netto bei einer Anlagen von 850 K.

Ergo 60 K im Jahr. Legst du das wieder in BAT an, dann sind das schon 64 K im nächsten Jahr, also nach 10 Jahren wenn man alles wieder anlegt über eine Mio. Legt man das nicht an, dann hast in 10 Jahren Netto ca. 600 K, musst dich um nix kümmern, keine Steuerbelege ausfüllen, keine Wasserhähne ersetzen, nix renovieren, aber musst halt auch mit einem kleinen Verlust der Aktie rechnen, könnte jedoch auch ein Gewinn beim Verkauf raus schauen.

Ich bin Realist und durch einen Skatfreund zur Aktie gekommen, habe jedoch meine eigene Stratgie entwickelt und auf Divi Aktien gesetzt und in den letzten 20 Jahren mein Vermögen mehr als vermehrt.

Immobile ist aber auch kein Fehler, jedoch in meinen Augen nicht zur Vermietung da man da Steuern bezahlen muss und und und  

23.05.24 17:10
2

13 Postings, 1784 Tage Luchsi56BAT

Und gerade 2 K nachgekauft bei 28,66. Wieder 4 K mehr Dividende im Jahr  

24.05.24 10:17
1

374 Postings, 3687 Tage Fastpanzer5x Tabak

Warum kauft man von den 5 Tabak Untenhemen "das schlechteste"? Wegen der höchsten Dividende? Dabei aber nicht mir dem geringsten KGV. Der Drops mit der Abschreibung lastet wohl immer noch auf dem Kurs.
Auf den Seiten wo ich nach Aktien schaue steht für 2023 gerne mal eine negative Ausschüttungsquote von -35%. Sehr abschreckend!
Ich rauche Luckys und Javanse. Hab die 4 anderen, besser gelaufenen, Tabakwerte jetzt gegen BAT getauscht.
Da ich selber Raucher bin, und diesen neuen Produkten absolut kritisch gegenüber stehe, schwimme ich gerade etwas.
Eigentlich ist mir da, nur unter diesem Gesichtspunkt, die Imperial Brands oder Altria doch fast lieber. Aber auch wegen der Schulden-Thematik, den ARPs und des Kapitaleinsatzes. Hat das BAT wirklich so schlecht gemanaged im Verhältnis zu den anderen?
Ich bleib also strong long. Diese 9,7% Jahres Dividende zu schlagen fällt schon wer!  

24.05.24 11:05
1

374 Postings, 3687 Tage Fastpanzer"USA hat methanol ban Fallen gelassen"

Gerade noch mal etwas meine Entscheidungen am resümieren und das Forum Orakel befragend...

Warum hat BAT eigentlich null auf diese Meldung "USA hat methanol ban Fallen gelassen" reagiert? Bei 44% USA Umsatz??
Die man sich mit der überteuerten Übernahme eingehandelt hat.
Klar, der Bann wurde ja auch nicht fallen gelassen, sondern nur aufgeschoben. Aber da ja nun die Abschaffung der Menthol Kippen in den USA mit einem rasistischen Grundton versehen wurde (POC rauchen Menthol) ... naja, heutzutage.

Habt ihr auch ordentlich den Unterschied zwischenh GLOW und Terea HEETS in letzter Zeit diskutiert? Finde da nichts. Komme mit beidem nicht klar. GLOW scheint vermeintlich besser weil mehr Dampfdurck bei deutlich geringerer Temperatur. Und HEETS sollen noch mehr unverbrannte Stoffe ausstoßen (Nachricht aus der letzten Zeit; ohne Quelle).
Aber die meisten Leute, vor allem die Damenwelt, haben alle HEETS ehm. IQOS in den Hand. Oder direkt diese Wegwerf-Batteriedinger.
Da verstehe ich schon warum PM so hoch bewertet ist.  

24.05.24 12:09
2

15777 Postings, 8916 Tage Lalapona ja

ich denke in den nächsten 10 Jahren werden noch viele neue Produkte der neuen Rauchergeneration auf den Markt kommen , da wird für jeden etwas dabei sein .. die alten Raucherhasen werden weiter rauchen ..klassisch ... einige werden in das neumodische gesunde Zeugs/Produkte wechseln ...ehemalige cleane Raucher werden zu den gesunden neuen Produkten zurückkehren ( Lebensqualität ) und die Jungen finden die neuen Produkte eh stylisch und hipp ...gehören schon zum Lifestyle dazu ...weil .. sieht gut aus .. kann man mit punkten , cool halt . Alte Märkte werden durch jüngere Märkte substituiert .. da man weltweit aufgestellt ist  und es schwierig ist hier in diese verteilten Märkte zu kommen (Burggrabenmärkte ) wird das Geschäft easy weiterlaufen ohne das man sich schnell wieder neu erfinden muss .Die Maschinen laufen lange und länger . Andere Sektoren sind mE viel schwieriger ..zB Pharma die ständig neue Produkte auf den Markt bringen müssen .. Patente ablaufen ..oder PKW ..die sich neu im E Wahn erfinden müssen .. oder Software die heute schon veraltet ist und von einem anderen Konkurrenten  viel besser auf den Markt gebracht wird .
Da bleibe ich doch lieber hier mit tiefsten KGV und höchsten Traumrenditen ...zumal gesoffen...geraucht ..gehurt wird immer ...der Mensch braucht die Sucht ..egal bzw gerade wenn es ihm gut oder schlecht geht ...  

24.05.24 12:23

182 Postings, 7452 Tage Bayer@Fastpanzer

So lange die Dividende stimmt ist doch alles okay und sollte der Kurs fallen wird eben nachgekauft  

24.05.24 12:52
3

374 Postings, 3687 Tage FastpanzerDas größte Potential

Ich sehe in BAT das größte Potential aller Tabak Aktien. Kann einfach nicht verstehen warum es dann, aus meiner Sicht, das Schlusslicht ist.
Ich wollte eigentlich die Strategie fahren, BAT und IB gleich zu gewichten um alle 6 Wochen Cash aufs Konto zu bekommen. Irgendwas hat mich bei IB noch mehr gewurmt, und ich hab das Timing nicht hinbekommen.
Hatte auch diesen schönen "Trade" BAT gekauft bei 32 und bei 40 abgestoßen. Hab jetzt seit 31,- wieder ne ordentliche Position aufgebaut. Heute die 3 anderen Tabakwerte (außer JT) in BAT getauscht.
Direkt wieder einen mentalen Dämpfer durch die allein heutige Underperformance bekommen
Jetzt ist das Gefühl wieder so schlecht, genau den falschen Wert genommen zu haben. Weil am billigsten und persönliche Verbindung dazu. Das ist oft nicht so gut.
Natürlich wird weiter geraucht. Und BAT ist die Beste im alten Geschäft. Habe immer noch Zweifel am neuen Geschäft, ggü der Konkurrenz.
Schuldenreduktion find ich auch besser als übertriebene ARPs.
Nur der Markt, sieht er es anders?

Ende Juni gibt's einen Halbjahresbericht (oder?). Hoffe und denke der Inhalt wird ähnlich wie der von IB und hoffe dann auf eine gewisse Outperformance!!!  

28.05.24 08:11

286 Postings, 1381 Tage SwenerDividende

ja die Dividende kommt schon noch paar Jahre zuverlässig rein, zumindest gehe ich davon aus.

Aber ich selber kaufe nur noch IB nach.
Nur 60 % Dividende vom FCF sind Dividende.
Der Rest ARP, aber man könnte auch Schulden tilgen.
Immerhin 7,5 % Dividende, Steigerung um 4% Jährlich.
Und es wird weitere Übernahmen geben, da der Markt ja zurück geht.
IB ist so ein Übernahmekandidat bzw. auch Fusion mit JT.

Nur meine Meinung
 

30.05.24 15:16
2

705 Postings, 635 Tage portnoibevorzuge auch imb

bin aber auch hier drin da bald rentner  

31.05.24 07:37
1

286 Postings, 1381 Tage SwenerRentner

ich bin auch bald Rentner, in 17 Jahren.  

31.05.24 07:52
1

679 Postings, 1717 Tage cosmocSwener

Die exakt selben kennwerte treffen auf BATS zu, außer das die Dividende 10 statt 7.5% ist und ich nun öfters Glo Tabakerhitzer sehe und auch in Discountern BATS Zigaretten. Ich kaufe also weiter BATS zu  

31.05.24 08:09
2

679 Postings, 1717 Tage cosmocFastpanzer

Schuldenabbau ggü. ARP sehe ich komplett anders: für alle Rückgekauften Aktien muss keine Dividende mehr gezahlt werden, sprich, BATS spart sich 10% Dividenden, wenn aber Schulden bezahlt werden, dann spart das wieviel? 5%, 6% oder gar 7%? Immer noch schlechter als eingesparte Dividenden, so gesehen könnte Man Dividenden ebenso als (freiwillige) Verpflichtungen ansehen, auch wenn es rhetorisch keinen Sinn ergibt.  

31.05.24 21:04

4 Postings, 48 Tage inspi@ cosmoc

Ich verstehe diese Argumentation einfach nicht, sorry.
Jedes Pfund, das für Zinsen bezahlt wird, ist für dich als Aktionär unwiederbringlich verloren. Mal davon abgesehen, dass Schulden immer etwas sind, die kosten, die einengen, die in Krisenzeiten zu maximaler Gefahr werden können.
Denk doch mal die Schulden in dem gleichen Muster wie Guthaben, wenn es um den Zinseszinseffekt geht. Den nutzt du doch bestimmt bei deinen Dividenden, oder?

Und dann stelle dir mal den Tag vor, an dem BAT keine Schulden mehr haben würde. Dann kannst du dir Gedanken darüber machen, ob man mit den freien Mrd. Dividenden, ARP oder andere Beteiligungen wie ITC in Angriff nimmt. :)  

01.06.24 10:17
1

679 Postings, 1717 Tage cosmocInspi

Die Dividenden sind für das Unternehmen genauso kosten und für das Unternehmen verloren, für jede Aktie, die nicht mehr im Umlauf ist, müssen keine 10% Dividende mehr gezahlt werden. Um es in einfachen Worten auszudrücken: ich habe 100 Mio als Unternehmen, kaufe ich Aktien zurück, bekommt das Unternehmen 10 Millionen an eigene Dividende, bzw. Umgedreht muss es für 100 Mio. Keine 10 Mio. Mehr zahlen, zahlt es für 100 Mio. Schulden zurück, spart man vielleicht 7% Zinsen, also nur 7 Millionen, die gespart. In Kürze: beim Aktienrückkauf werden 10 Mio. An Dividenden nicht mehr gezahlt, beim Schuldenabbau werden 7 Mio. an Zinsen nicht mehr gezahlt, was ist nun also wirklich besser für den Aktionär? Wenn 10 Mio. Gespart werden oder wenn 7 Mio. Gespart werden? In Zahlen ist es vielleicht einfacher vorstellbar.

Schulden haben ist kein Problem, mit dem eigenen Kapital ist noch niemand reich geworden, nur durch den Leverage Effect wird man reicht, nicht von dem Geld, was man wirklich besitzt, zählt bei Unternehmen genauso wie bei Privatpersonen. Sieh dir doch Trump an: reich würde er nur, indem er Kredite durch neue Kredite beglichen hat, um damit mehr Assets zu kaufen. Geld erschafft Geld.

Die ganzen Argumente des Zinseszinses sind doch Quatsch, das gilt doch genauso für den Aktienrückkauf: wenn in diesem Jahr 100 Mio. Gekauft werden, müssen nicht nur in diesem Jahr 10 Mio. Nicht mehr an Dividenden ausgeschüttet werden, sondern auch in alle Folgejahre. Falls immer noch nicht klar, vielleicht einfach ein Excel Sheet aufbauen ;-)  

01.06.24 11:29
1

4 Postings, 48 Tage inspi@cosmoc

Du hast schon recht, deine Sichtweise deckt sich mit der von 99,9% auf diesem Planeten. Die restlichen 0,1% sehen es anders.  

01.06.24 12:51
1

679 Postings, 1717 Tage cosmocInspi

Sind es dieselben 0,1% die an eine flache Erde glauben? Die bei Impfungen eine Verschwörung sehen? Die Mathematik als Meinung oder Glauben ansehen?
Für die restlichen 99,9% ist Mathematik (bzw. Ist es hier ja nur Rechnen) keine glaubensfrage, sondern akzeptieren die gesetzlichen Grundlagen, oder sie gehören zu den 0,01% der Menschen, die neue mathematische und physikalische Gesetze definieren  

01.06.24 16:28

4 Postings, 48 Tage inspi@cosmoc

Die 0,1% sind eher diejenigen, die hervorragend auf Kosten der 99,9% leben. Und ich kann mir gut vorstellen, dass sie auch zukünftig möchten, dass diese 99,9% weiter wie bisher von Quartal zu Quartal denken. Da sind nämlich 10% definitiv mehr als 7%. Völlig richtig. :)
Lassen wir es dabei, der Ton deiner Antwort sagt mir genug.
 

01.06.24 19:30

679 Postings, 1717 Tage cosmocInspi

Ich hab jetzt vollkommen den Faden verloren, bis eben dachte ich noch, es geht um BATS, und ganz gleichviel wie vielen Quartalen man denkt, 10 sind immer mehr als 7.  

02.06.24 09:35
1

324 Postings, 1105 Tage Skrofel7 und 10

Ich versuch es mal mit ner anderen Perspektive. 7% sind weniger als 10, aber sind fremdbestimmt, während ich die 10 eigenständig auch zu 6% deklarieren kann. Die Höhe der Auszahlung obliegt dem Unternehmen/ seinen Eignern und deren Vertretern. Zinsen sind vertraglich vereinbart. Mir wäre es lieb, man schraubte die Dividendenquote auf 7% herab. Das reicht dicke und man könnte mit dem freiwerdenden Kapital Schulden bedienen und Produkte weiterentwickeln oder gar weitere Investitionen in neue Felder tätigen, weg vom klassischen Rauch (viell Hanf/ CBD), obgleich ich dem klassischen Rauch noch einige Jahre gebe.

Zu den 99%: ich glaube, die Quote derer, die Sachverhalte des täglichen Lebens ähnlich sieht ist deutlich geringer. Bei dem angesprochenen Beispiel waren es eher ein paar Hardliner, die meinten "Impfen" wäre der einzige Weg in die Freiheit und die hatten zumeist harte politische/ wirtschaftliche Interessen (siehe Schweden, konnte man falscher als Deutschland und China kaum liegen).

Außerdem: Wenn die Kommissionspräsidentin und der der Präsident eines weltweit operierenden Unternehmens per SMS Steuergelder in Milliardenhöhe für ein sach (Nebenwirkungen in hoher, untererfasster Zahl)- und rechtmangelhaftes (Fehlerhafte Studien) Produkt vereinbaren und die SMS verschwindet, kann man das Verschwörung von Wenigen (2 Personen) zum Schaden von Millionen (Eu-Bürgern) nennen. Naiv ist zu glauben, es wären nur die Beiden involviert. Noch bräsiger ist die Bezeichung kritischer MEnschen als Verschwörungstheoretiker, was nahelegt, dass der Verfasser geistig im Mittelalter steckengeblieben ist und ernsthaft glaubt, dass öffentliche Verlautbarungen, ob direkt oder per PResse frei von Manipulationen und sachlich-objektiv wären. Wohl dem, der in einem solchen gedanklichen Paradies lebt. Im Mittelalter hießen solche Leute (übrigens gar Wissenschaftsgläubige - wobei Wissenschaft fortwährende Diskussion bedeutet) Ketzer...

Spannende Frage am Rand: Welche Verschwörungstheorie hat sich denn bislang nicht bewahrheitet (siehe u.a. Protokollentschwärzungen des RKI)?  

02.06.24 10:44
1

4 Postings, 48 Tage inspi...

Ich probiere es noch einmal sachlich und auf BAT bezogen. Vielleicht kommt @cosmoc dann ins Denken.

Seine Ausgangsthese war, dass die Ersparnis in Höhe von 10% der Dividenden auf die mittels ARP gestrichenen Aktien deutlich besser ist als den gleichen Betrag in Schuldentilgung zu investieren und damit 7% Zins zu sparen. Wobei man da auch noch darüber diskutieren könnte, ob dies eher durch geringere Ausgabe von neuen Anleihen oder durch Rückkauf alter Anleihen weit unter dem Nennwert zu praktizieren wäre. Aber das nur am Rand.

Die Annahme, dass die 10% mehr Ersparnis bringen als die 7% setzt elementar voraus, dass überhaupt Dividenden gezahlt werden. Passiert das nicht, gibt es durch das ARP keine laufende Ersparnis und die Argumentation wird ad absurdum geführt. Was also, wenn durch wirtschaftliche Notwendigkeiten die Dividende vollständig gestrichen werden muss um überhaupt noch BAT am Leben zu halten? Was, wenn die Refinanzierung nicht mehr 7% sondern 11, 13, 15%...kostet? In dem Kontext sollte man vielleicht die Fälligkeit der ausstehenden Anleihen berücksichtigen (https://www.bat.com/investors-and-reporting/...tors/maturity-profile) und bedenken, dass dies nur den einen Teil der Finanzierung darstellt.

Berücksichtigt man BAT´s Schuldenquote, also das Verhältnis von Nettoverschuldung zu EBITDA oder noch wilder, Nettoverschuldung zu Nettoeinkommen, dann fragt man sich schon, ob dieses ARP nun unbedingt sein mußte. Gut möglich, dass es sich im Nachgang als genau so "hochintelligent" wie das des Jahres 2022 herausstellt.

Um Missverständnissen vorzubeugen: ich habe nichts gegen Schuldenaufnahme bei knallhart kalkulierten gewinnbringenden Investitionen. Dies ist hier wohl eher nicht gegeben, um es vorsichtig zu formulieren.

Unter dem Strich und um auf die 0,1% zurück zu kommen. Diese würden sich nicht ansatzweise in eine solche Abhängigkeit von nicht selbst zu beeinflussenden Umständen bringen.  

02.06.24 12:01
1

67 Postings, 368 Tage HockeyByteSOso

Hier wird mal wieder eine Plattform genutzt, um krude, nicht für die Aktie relevante, Thesen zu verbreiten. Sucht euch doch die dafür passenden Seiten.  

02.06.24 12:23
1

679 Postings, 1717 Tage cosmocSkrofel

Ja, da bin ich auch ganz bei die und Inspi geht ja in dieselbe Richtung, genau das ist auch das Risiko und deshalb werden neben ARP auch Schulden abgebaut, dieses angesprochene Risiko wird quasi diversifiziert: etwas Schuldenabbau und etwas ARP, weshalb ich das absolut mit trage. Und diese Aussagen klingen auch wieder viel rationaler, als die Aussage, Mathematik wäre eine Glaubensfrage oder Ansichtssache.

Zu den nicht bewahrheiteten Verschwörungstheorien: das alle geimpften nach 3 Jahren sterben würden zum Beispiel. Das Bill Gates die Weltbevölkerung mit Impfkampanien rapide dezimieren will, wäre ein weiteres. Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen kritischen Menschen und Verschwörungstheoretiker. Kritische Menschen hinterfragen wissenschaftlich fundiert und stellen rationale Thesen aus, ich war selbst einige Wissenschaftler . Verschwörungstheoretiker kommen dagegen zu irrwitzigen und unbelegten Thesen: Merkel sei einer von den Reptilien in einer menschlichen Hülle, am Nordpol gäbe es einen geheimen Eingang ins innere der Erde für die Elite…  

02.06.24 16:02
1

238 Postings, 5717 Tage Aktienhuepfer@cosmoc, Inspi und Skrofel

@cosmoc: hast du die Filme Iron Sky und Iron Sky2 geschaut? :)

@Inspi und Skrofel:
Ich bin mir gerade nicht bekannt welcher bekannte Value Investor das gesagt hat aber eine Aussage war(wiedergabe nur sinngemäß, den genauen Wortlaut habe ich mir natürlich nicht gemerkt):

"Ich investiere am liebsten Unternehmen die sich auf eine Sache spezialisiert haben und diese in Perfektion betreiben. Wenn eine Firma also darauf spezialisiert ist Schrauben herzustellen die sich rechts herum drehen und plötzlich in einer Investorpräsentiation darüber gesprochen wird, dass man seine Geschäfte in den Bereich der linksdrehenden Schrauben erweitern bzw. diversifizieren möchte, dann denke ich ernsthaft darüber nach ob ich in dem Unternehmen noch investiert sein möchte."

Ich halte nichts davon wenn ein Unternehmen Geld dafür verschwendet, dass es lernt wie man mit anderen Sachen als wie mit Kerngeschäft Geld verdient. Die Tabakindustrie versucht das seit Ewigkeiten und es ist ein ständiger Wechsel zwischen CEOs die das Unternehmen dahin optimierien, dass es breiter aufgestellt und diversifiziert ist, auf welche dann wieder CEOs folgen, die das Unternehmen dahin optimieren, dass dieses "schlanker" wird und sich auf sein Kernbusiness konzentriert und alles überflüssige wieder abstossen. Bei Imperial dieses Logista Geschäft, ein völliger Unfug, das hat vielleicht einen hohen Umsatzanteil, beim EbitDA ist der Beitrag aber kaum zu finden und ob es überhaupt so etwas wie ein Ergebnis liefert, davon mal ganz zu schweigen....

Zum Thema Schulden: Zinsen lassen sich steuerlich absetzen das ganze Thema Bilanzstruktur ist somit KEIN Nullsummenspiel sondern ein verschuldetest Unternehmen ist steuerlich effizienter aufgestellt. Die Kosten der Schulden belaufen sich somit nachsteuern auf nur ca. 5% und nicht etwa 7%. Und der Vergleich zwischen 5%-nachsteuer Zinsen und 10% Dividende ist dann schon ziemlich gewaltig! Schulden tilgen macht durchaus Sinn aber nicht bei einem so niedrigen Aktuenkurs, bei diesem Aktienkurs sind Aktienrückkäufe einfach am effizientesten.

Zum Thema Dividende kürzen weil diese 10% beträgt und das unnötig hoch ist, das ist total absurd die Dividende zu kürzen nur weil der Aktienkurs gefallen ist. Das ist auch extrem unfair gegenüber Altaktionären die 40Euro oder so für die Aktie bezahlt haben (was ein durchaus gerechtfertigter Preis ist bei 4Euro Gewinn). Bei der Dividende kommt es nur auf die Ausschüttungsquote an und da kann man drüber diskutieren ob 60-65% gerechtfertigt sind oder nicht.

Des weiteren kommt die arugmentierte Sicherheit die man hat wenn man die Schulden tilgt aus dem zusätzlichen Geld. Logisch ist der relative Verlust geringer wenn man von 30 Euro einen Anteil von 20 Euro verliert als wie wenn man von 20 Euro einen Anteil von 20 Euro verliert. Da freut man sich dann das ja noch 10 Euro über sind und man keinen Totalverlust hatte. Wenn man aber 2 getrennte Positionen hat, eine 20Euro und eine 10 Euro, und die 20 Euro Postion einen Totalverlust hat, dann hat man am Ende auch noch 10Euro über. Aus dieser Argumentation wir deutlich, dass die zusätzliche 10 Euro keine zusätzliche Sicherheit für die anderen 20 Euro schaffen, es ist halt einfach so dass der Anteil von 10 Euro Sicher ist und die anderen 20 Euro stehen im Risiko.

Wenn also das Tabakgeschäft draufgeht und komplett Wertlos wird, dann hat man exakt soviel verloren wie das Tabakgeschäft wert war. Wenn das Unternehmen jetzt aus dem Tabakgeschäft besteht+100Mrd Kassenbestand und das Tabakgeschäft draufgeht, dann ist das Unternehmen tatsächlich nicht Pleite weil es noch 100Mrd in der Kasse hat. Aber das Tabakgeschäft ist dann trotzdem weg.... die 100Mrd sind also einfach 100Mrd aber das Tabakgeschäft ist trotzdem weg wenn es weg ist....

Wenn das Tabakgeschäft draufgeht und das Unternehmen 30Mrd Schulden hat, dann haben die Aktionäre sogar tatsächlich weniger verloren als wie den kompletten Wert des Tabakgeschäfts, man könnte somit durchaus argumentieren, ob die Schulden nicht sogar dafür sorgen, dass die Aktionäre weniger Risiko haben? Die Gläubiger bekommen ja schließlich Zinsen von den Aktionären, als kompensation für ein Risiko.

Wenn die Aktionäre eines verschuldeten Unternehmens einen Teil des Risikos an die Gläubiger abgeben, tragen dann die Aktionäre eines verschuldeten Unternehmens zwangsläufig weniger Risiko als die Aktionäre eines nicht verschuldeten Unternehmen, da ja per Difinition die Aktionäre eines schuldenfreien Unternehmens das komplette Risiko tragen, während die Aktionäre eines verschuldeten Unternehmens eben einen Teil des Risikos abgegeben haben....

Es gibt einen ganzen Bereich im Finanzsystem der darauf spezialisiert ist das Risiko Ihrer Investitionen durch den Einsatz von Fremdkapital auf Null zu reduzieren, gennant "Leveraged Buyouts". Die kaufen Unternehmen zu 100% auf Pump und geben damit quasi das komplette Risiko an die Gläubiger ab, wenn das Unternehmen also nicht Pleite geht bekommen die (abzüglich der gezahlten Zinsen natürlich) den kompletten Gewinn aber tragen quasi kein Risiko bzw. zu jedem Zeitpunkt steht nur der Gewinn im Risiko....Nebenbei gibt es dann sogar noch die "Berater" die ja sowieso noch eine Provision bei der Übernahme erhalten wenn also das Unternehm zu 110% auf Pump finanziert ist und 10% an die Berater gehen, dann bekommt das kombinierte Konstrukt "Berater+Eigentümer" sogar einen garantierten Gewinn ohne Risiko.

Zusammengefasst: In Bezug aufs Risiko gibt es nicht Geschenkt durch eine unterschiedliche Verteilung von Fremdkapital und Eigentkapital wird keine Risiko aus dem Spiel herausgenommen, das Risiko ist in Summe immer das Gleiche. Aber tatäschlich können Schulden die Steuerlast senken und erzeugen somit durchaus einen zusätzlichen Wert.

Einfache Lösung: Beteiligt euch an Unternehmen die euren Vorstellungen entsprechen und versucht nicht Unternehmen die nicht euren Vorstellungen entsprechen dahingehend zu "verbessern", dass diese euren Vorstellungen entsprechen. Ihr braucht euch nicht wundern, wenn in einem Unternehmen das nicht euren Vorstellungen entspricht Aktionäre investiert sind die eure Vorstellungen nicht teilen und der Meinung sind, dass das Unternhmen so gut ist wie es ist!

BAT ist ein Unternehmen das mit Leverage arbeitet, der Zielleveragekorridor wurde mit 2 bis 3 fachen Leverage zum EBITDA bekannt gegeben und die Ausschüttungspolitik mit über 60% Dividendenquote, sowie die Auschüttung von weiteren überschüssigen Kapital ist ebenfalls so angekündigt. Wenn das jemanden nicht gefällt braucht er hier nicht investieren.

Ich bin jedenfalls aus genau diesem Grund hier investiert. Die hohe Dividende finde ich deshalb gut weil ich das Ziel verfolge das Geld mit höheren Rendite zu reinvestieren als das Management kann und ich brauch kein Management das die Unternehmensgewinne für überteuerte Übernahmen oder Abenteuer wie "Logista" aus dem Fenster schmeisst. Oder im Beispiel von Altria die ja eine große Beteiligung an einem Getränkehersteller haben (sofern die nicht mitlerweile wieder verkauft wurde). Wenn ich eine Beteiligung an einem Logistikunternehmen oder Getränkehersteller haben möchte, dann kauf ich mit kein Tabakunternehmen, dass dann eine solche Beteiligung für mich kauft, wie absurd ist dass den....
Ich investieren jedenfall nicht in Unternehmen damit mir das Management die Investitionsentscheidungen abnimmt! Wenn ich ein Management brauchen würde, dass für mich die Investitionsentscheidungen trifft, dann müsste ich ernsthaft drüber nachdenken ob ich überhaupt selbst Investitionsentscheidungen treffen sollte.....

Des weiteren suche in gezielt nach Unternehmen, die auf Grund von Schulden an der Börse günstiger gehandelt werden, weil ich mit Leverage investiert sein möchte aber eben privat möglichst wenig Schulden haben möchte und die Schulden auf Unternehmensebene auch deutliche steuerliche Vorteile haben.....das ich privat keine Schulden haben möchte hängt halt zwangsläufig damit zusammen, dass Börsenkurse schwanken und dadurch das Risiko des Margincalls erzeugt wird, dieses besteht auf Unternehmensebene in der ausgesprägten Form nicht!






 

02.06.24 20:18

324 Postings, 1105 Tage SkrofelAktienhüpfer

Ich mag mich falsch ausgedrückt haben, aber es ging darum aufzuzeigen, dass ARPs nicht generell Schuldentilgung vorzuziehen sind. Es mag Szenarien geben, in denen das Eine, wie das Andere vorteilhaft ist. Das Maß an Leverage, was dir zusagt, mag jeder für sich persönlich ansetzen. Ich persönlich schlafe damit im Falle von BAT ebenso ruhig, nur wenn ich es mir backen dürfte, wären mir geringfügige Anpassungen ganz lieb. Nett gegenüber denjenigen, die bei 40 gekauft haben, wäre es nicht und ich kann auc deren Invest verstehen. Es ist schön, dass einige Reaktionen sehr ausführlich geraten sind. Die Mühe hab ich mir leider nicht machen können.

Es mir nicht darum aus Spaß an der Freude sind Kerngeschäft zu verlassen. Es ist nur so, dass zumindest im Westen vermehrt Hindernisse für Raucher/Tabakkonzerne mehr als ernsthaft diskutiert werden und auch vor dem Hintergrund kein wahnsinniges ewiges Wachstum zu erwarten ist. Auch schrieb ich, dass ich dem Ganzen noch einige Zeit gäbe. Insofern gehen die Firmen den Weg von der klassichen Zigarette weg ohnehin (Glo etc), vermutlich auch, weil sie gezwungen werden bzw. Menschen sicher gesundheitsbewusster sind als vor XJahren. In dem Zusammenhang würde es m. E. Sinn machen, den Kompetenzbereich moderat zu erweitern (nicht auf Teufel komm raus in fremde Gefile wie Getränke etc.) oder zumindest auf weiteren Gegenwind vorbereitet zu sein und den Modernisierungsweg (so nenne ich es mal) vielleicht mit zusätzlichen Mitteln weiter zu gehen.
Und dort wäre dann die FRage, ob eine leicht veränderte Herangehensweise nicht Sinn ergäbe. Das mag man aber so oder so sehen, bzw. kann ich auch damit leben, wenn du einige hier für im falschen Boot hälst.

Kurzum, danke für deine tolle Darstellung mit vielen richtigen wesentlich detailreicheren Aspekten (wie auch die steuerliche Betrachtung). Ich glaube, was am Ausgangspost negativ aufstieß war eher die pauschale Aussage, dass das ARP der Tilgung immer vorzuziehen sei.  


Cosmo- Also meine Beispiele hielten sich im deutlich diskutableren BEreich, als Echsenmenschen auf. Was die genannte PErson angeht, schau dir die VErstrickungen von WHO, Foundation und GAVI an und die Investments der Zeit.Man könnte es komisch finden. Weitere BEispiele wären die VErstrickung des Gesundheitsministers AUT in Testzentren, die Rolle von Spahn, Laschet und Co bei Maskendeals, 4 Landesregierungen, die ZAhlen fälschten, die Behauptung des BGM am 14.03.20 Lockdowns wären Verschwörungstheorien (was sich 2 Tage später bewahrheitete), eine nicht legitimierte Zusammenkunft von MPs, die Regeln beschließt, Hausdurchsuchungen bei Richtern uvm. Ich belass es aber dabei, da ein User darauf hinwies, dass es hier eig um etwas anderes gehen sollte.  

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