Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 01.08.24 23:53
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 44111
neuester Beitrag: 01.08.24 23:53 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 8904160
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11.03.09 10:23
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19 Postings, 5661 Tage ogilsePotential ohne ENDE?

Kann mir mal jemand erklären warum dese Aktie in Deutschland so weinig gehandelt wird?
Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?  
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44085 Postings ausgeblendet.

21.07.24 21:48

5185 Postings, 3364 Tage s1893Dihotoko

Bin gespannt wer Antritt. Aber die Harris hat noch weniger Chancen. Ich bin echt gespannt. Ihr Vorteil könnte sein das sie einfach nur jünger ist.  

21.07.24 23:11
4

1357 Postings, 397 Tage Frieda FriedlichHarris tritt an

Das ist für FnF-Aktionäre eine gute Nachricht ;-)  

22.07.24 06:37

5185 Postings, 3364 Tage s1893@Frieda

Weil Du denkst Sie verliert oder weil Du sie pro Freilassung siehst?  

22.07.24 13:52
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49 Postings, 289 Tage SommerfeldDie blasse (im übertragenen Sinne) Harris

ist ein Ex- und Hopp-Kandidat. Jeder wird gegen Trump verlieren, daher lässt sich kein anderer verbrennen, besser wartet man auf 2028 für eine Kandidatur.

Harris ist in der Dem-Partei äußerst unbeliebt, weil zu links. Von den Mittewählern in die Swingstate gnz zu schweigen, denn da muss sie nun mal ankommen.  Dass die Amis eine Frau, dazu noch eine schwarze und linke zum Präsi wählen glaub ich niemals - da ist Trump vor allem mit dem kongenialen Running Mate Vence eine deutlich bessere Option.

Das sind sehr gute Nachrichten für die Börse, die nun Trump als sicheren Präsi einpreisen wird. Hausse bis November ist somit angesagt.

Trump ist auch für die europäischen Börsen eine sehr gute Nachricht. Denn der UA-Krieg steht damit vor dem Aus und Trump wird die Europäer im Energiesektor fairer behandeln. Vence hat ja die EU-Energiepolitik als "irre" bezeichnet.

Ich bin sehr optimistisch für die kommenden Jahre.  

22.07.24 16:13

3793 Postings, 4272 Tage katzenbeissserSchuldenstand USA

KEINER möchte Verantwortung übernehmen....  

22.07.24 17:39
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1357 Postings, 397 Tage Frieda FriedlichBidens tolle Wirtschaftspolitik

war Wachstum auf Pump (bzw. durch "Neuverschuldung"). Es gab viele neue Konjunkturpäppelprogramme, die u. a. "wegen Covid" und wegen des Ukrainekriegs (IRA) aufgelegt wurden.

In der Folge ist in den vier Jahren unter Biden die US-Staatsverschuldung von 22 Billionen auf 35 Billionen $ gestiegen. Das BIP stieg prozentual viel weniger - auf aktuell 27,3 Billionen.

D.h. die Schuldenquote in USA liegt aktuell bereits bei 128%.Da fehlt nicht mehr viel bis zum EU-(Pleite-in-spe)-Land Italien, dessen Schuldenquote bei 150% liegt.

Die Neuverschuldung in USA liegt zurzeit bei 6,5% des BIP. In der Eurozone sind maximal 3% erlaubt! Erreicht haben die Amis damit ein reales BIP-Wachstum, das weniger als halb so groß ist wie die Neuverschuldung (Statistik unten).

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Warum bringt Wachstum auf Staats-Pump so wenig? Biden hat mit dem Geldverteilen (z. B. Erlass von Studentenkrediten) im Wesentlichen den Konsum angekurbelt. Die Amis kauften damit u. a. mehr Flachfernseher, Handys und Computerspiele. Das sind Verbrauchsgüter - und keine Investitionen. In ein paar Jahren ist das größtenteils Elektronikschrott.

Neuverschuldung ist ökonomisch nur dann sinnvoll bzw. produktiv, wenn der Staat die Gelder aus der Neuverschuldung in Projekte/Business investiert, die später Cashflow erzeugen - idealerweise um die dafür augenommenen Schulden damit zurückzuzahlen. Ein Beispiel ist z. B. eine Maut-Autobahn.

Und selbst das im letzten Absatz Gesagte bleibt fraglich (nicht nur in USA), weil der Staat und sein Beamtenapparat - siehe FHFA bei Fannie - üblicherweise ein äußert schlechter Investor ist: Die Verschuldung ist in USA viel stärker gestiegen als das BIP (siehe Berechnungen oben).

Konsum aus der Staatskasse mag kurzfristig Wähler "kaufen" bzw. zufrieden stellen, führt aber langfristig potenziell zur Staatspleite - samt Dollar-Kollaps.

Wer - wie Biden - mit dem Füllhorn der Neuverschuldung "Wähler kauft", ist in meinen Augen ein ökonomischer Scharlatan, der mit Kurzfristerfolgen protzt und die Langzeitfolgen (noch mehr Inflation, potenzielle Staatspleite) schulterzuckend seinen Nachfolgern überlasst.

Trump dürfte diese Politik der hemmungslosen Neuverschuldung übrigens fortsetzen. Er wird die Sozialausgaben wohl ähnlich wie bislang weiter laufen lassen, zusätzlich aber noch die Unternehmensteuern stark senken.

Mit solcher "Voodoo-Economics" ist zuletzt Ronald Reagan krachend baden gegangen. Reagan ist derjenige US-Präsident, in dessen Amtszeit die US-Staatsverschuldung prozentual stärker gestiegen ist als bei allen anderen Präsidenten vor ihm (außer vielleicht im 2. WK). Wenn Trump in Bidens Fußstapfen tritt und dazu noch die Unternehmenssteuern senkt, droht Amerika nicht "great" zu werden, sondern an Überschuldung zu ersticken!

Damit nutzen die Amis letztlich schamlos die Stellung des US-Dollars als Leitwährung aus. Die Gelackmeierten sind am Ende diejenigen, die den Amis (immer noch) ihre Staatsanleihen abkaufen (z. B. ausländische Zentralbanken).  

Zugleich ist hemmnungslose Überschuldung ein Rezept, den Dollar als Leitwährung zu zerstören. Als führende Militärmacht werden die Amis aber wohl nicht ohne das "Endfeuerwerk" eines großen (Welt-)Kriegs abtreten. Ruhe kehrt erst ein, wenn alles (Dollar und Rüstung) in der Grütze ist.

Die Amis beten ja gern. Sie sollten dafür beten, dass das bei ihrem Abtritt als Führungsnation entfachte Endfeuerwerk nicht zugleich die Menschheit auslöscht.

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https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...usa-nach-quartalen/
 
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22.07.24 18:03
1

1357 Postings, 397 Tage Frieda FriedlichWeiterer Chart dazu:

Die US-Schuldenquote hab ich hier noch einmal in einem Langzeit-Chart gefunden.

Sie ist aktuell noch größer als im 2. Weltkrieg, als sie wegen der Kriegsausgaben aus dem Ruder lief.

Nach meinen Berechnungen (letztes Posting) liegt die US-Staatsschuldenquote aktuell bei 128%.
 
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22.07.24 18:17

1357 Postings, 397 Tage Frieda FriedlichUS-Staatsverschuldung (absolut in $),

im Langzeit-Chart.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/...sch-geloest_id_195144135.html

Der Chart unten endet im Jahr 2023 bei 32 Billionen. Seitdem ist der Anstieg noch steiler geworden. Aktuell liegt die US-Staatsverschuldung bei ca. 35 Billionen $.

BEIM AKTUELLEN TEMPO KOMMT ALLE 100 TAGE EINE BILLION AN NEUEN STAATSSCHULDEN HINZU!

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Amis damit eine Dollar-Hyperinflation lostreten wollen.

Und glaubt bitte nicht, dass Trump da nicht ebenfalls mitziehen wird.

Fiskaldiszplin ist in USA inzwischen "old school". Um America "great" zu machen, muss man den Nationen, die so dumm waren, ihre Überschusse in US-Staatsanleihen anzulegen, mit Hyperinflation "die Löffel barbieren" ;-)

Die 100 Mrd. $, die bei einer FnF-Freilassung für den Staat "rausspringen", werden vor diesem Hintergrund immer stärker zu einer Art Trinkgeld. Ob 100 Mrd. $ mehr oder weniger für Trump ein Grund sind, FnF zu befreien, steht in den Sternen.

Denn 100 Mrd. $ ist inzwischen nur noch das, was in 10 Tagen an US-Neuverschuldung hinzukommt. Ein Cent-Rasseln in der Portokasse.

Wie gesagt wette ich darauf nicht (mehr).  
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22.07.24 22:06
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1357 Postings, 397 Tage Frieda FriedlichMarketwatch rät von "Trump Trade" bei FnF ab

https://www.marketwatch.com/story/...rump-trade-analyst-says-8a022e0d

Don’t listen to those promoting a ‘Trump trade’ on Fannie Mae, Freddie Mac stock: analyst

Anleger in die Hypothekenfinanzierungsriesen Fannie Mae und Freddie Mac haben in diesem Jahr einen Reibach gemacht, da die Penny-Aktien in der Hoffnung in die Höhe getrieben wurden, dass Donald Trump während seiner zweiten Amtszeit die staatliche Aufsicht über die Unternehmen beenden würde.

Fannie FNMA (-2,14 %) und Freddie FMCC (-1,83 %) wurden 2008 im Zuge der Finanzkrise unter staatliche Aufsicht gestellt und müssen nach der derzeitigen Politik ihre gesamten Gewinne an das US-Finanzministerium abführen.

Mark Calabria, der während Trumps erster Amtszeit als Leiter der Federal Housing Finance Authority die Aufsicht über Fannie und Freddie innehatte, hat sich nachdrücklich für die Privatisierung eingesetzt. Er hat argumentiert, dass er dieses Ziel hätte erreichen können, wenn die COVID-19-Pandemie nicht ausgebrochen wäre.

„Nach allem, was wir getan haben und was meiner Meinung nach zu Ende gebracht werden muss, ist es machbar“, sagte Calabria, der jetzt ein leitender Berater der liberalen Denkfabrik Cato Institute ist, im März gegenüber National Mortgage News.

Diese Äußerungen haben das Interesse einiger Investoren geweckt, darunter Chris DeMuth Jr. von Rangeley Capital, der in einem kürzlich erschienenen Blogbeitrag schrieb, dass Fannie und Freddie unter Biden gelitten haben, aber unter Trump einen Weg zur Wertsteigerung finden könnten“.

Die Aktien von Fannie Mae sind im bisherigen Jahresverlauf um 27,1 % gestiegen, während die von Freddie Mac laut FactSet um 50,6 % zugelegt haben. Beide Wertpapiere sind nicht börsennotiert und werden nur außerbörslich verkauft.

Christopher Whalen, Vorsitzender von Whalen Global Advisors, schrieb am Montag in einer Kundenmitteilung, dass er diese Argumentation für fehlerhaft hält.

„Bis zum Ende der letzten Woche waren die beiden führenden Aktien in der Welt der Hypothekenfinanzierung nicht börsennotierte Penny Stocks, die von Fannie Mae und Freddie Mac ausgegeben wurden“, schrieb Whalen. Er kam zu dem Schluss, dass Investoren in diese Aktien „kurzfristige Handelsgewinne mitnehmen, anstatt das langfristige Spiel zu spielen, das bestimmte skrupellose Händler fördern“.

Whalen argumentierte, dass Trump, sollte er gewählt werden, die Privatisierung der Unternehmen letztlich ablehnen würde, weil dies den Hypothekenmarkt ernsthaft stören würde, mit unvorhersehbaren Folgen für die amerikanische Mittelschicht.

Fannie Mae und Freddie Mac stehen für mehr als 70 % der neu vergebenen Hypothekenkredite in den USA ein und haben einen noch größeren Marktanteil an Häusern, die von Familien mit niedrigem und mittlerem Einkommen gekauft werden.


„Wenn Präsident Trump [Fannie und Freddie] aus der Aufsicht entlässt, werden sie wahrscheinlich wieder scheitern“, schrieb er und argumentierte, dass der einzige Vorteil dieser Unternehmen gegenüber potenziellen Konkurrenten darin besteht, dass sie sich Geld zu niedrigen Zinssätzen leihen können, die in der Regel nur für staatliche Einrichtungen zur Verfügung stehen.

Whalen sagte voraus, dass die einzige Möglichkeit, Fannie und Freddie zu privatisieren, ohne eine „Katastrophe für den Immobilienmarkt, die Banken und die US-Wirtschaft“ zu verursachen, darin bestünde, eine Vereinbarung mit dem US-Finanzministerium zu treffen, um die von ihnen ausgegebenen hypothekarisch gesicherten Wertpapiere abzusichern.

Es wäre schwer zu rechtfertigen, dass die Kredite von Fannie und Freddie als private Unternehmen abgesichert werden, ohne dass dies auch für die Konkurrenten gilt, die auf den Markt drängen würden, um ihr Geschäft zu übernehmen.

Selbst wenn die Unternehmen privatisiert würden, gibt es daher wenig Grund zu der Annahme, dass sie wieder die fetten Gewinne machen würden, die sie vor 2008 gemacht haben, als eine staatliche Absicherung nur angedeutet und nicht explizit war.

„Die Hypothekenemittenten, die keine Banken sind, angeführt von Rocket RKT, 1,09%, United Wholesale Mortgage UWMC, -1,27% und PennyMac Financial PFSI, -1,86%, sind um Größenordnungen effizienter als die GSEs, wenn es darum geht, Kredite zu kaufen“, schrieb Whalen.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

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FF: Der Text ist zwar klassische Wallstreet-Negativpropaganda; Vieles stimmt nicht oder ist fragwürdig. Dennoch zeigt der Text, wie die Mainstream-Meinung zu FnF in etwa aussieht. Es gibt in USA kaum jemanden, der Interesse an einer Freilassung hat - außer eben den gebeutelten Altaktionären, auf die freilich keiner hört.  

23.07.24 03:41
1

5185 Postings, 3364 Tage s1893Trump Wette

Glaube schon das Trump auch wegen 100 Mrd f&f freigibt. Damit kann man auch in den USA was anfangen als Regierung.

Zweitens hätte er Insiderwissen und könnte sich und seine Freunde damit bereichern. Mnuchin, Trump und Calabria hatten jetzt 4 Jahre Zeit sich einzudecken.
Meine persönliche Meinung.  

23.07.24 08:31
1

1357 Postings, 397 Tage Frieda Friedlich# 096 - Wir wissen es nicht,

und wir können es auch kaum vorhersagen, weil zu viele unterschiedliche Interessen aufeinanderprallen. Wie Wall Street die Sache sieht, zeigt #095 unmissverständlich.

Der Anreiz, ein bewährtes System weiterlaufen zu lassen ("never change a working system"), ist auch unter Republikanern groß, zumal eine FnF-Freilassung Wall Street verärgern würde:

- Mit der FnF-Freilassung entstünde für die privaten Großbanken eine noch schlagkräftigere Konkurrenz im US-Hypothekenmarkt;

- das strategische Kleinhalten (und schwächende Aussaugen) von FnF durch die FHFA ginge flöten;

- last not least gäbe es dann weniger Geldgeschenke für die Großbanken in Gestalt der CRT-Abzocke (CRT sind krass überteuerte Kreditausfall-Versicherungen, die FnF praktisch keinen Nutzen bringen, aber Wall Street mästen.)

Sandra kokettiert mit dem Deal, Wall Street weiterhin überteuerte CRTs abzukaufen, wenn man denn nur ihr nassauerndes Paria-Dasein und das ihre kopfzahlstarken Seilschaft unangetastet lässt. Außerdem bietet sie Wall Street (indirekt) an, die  Zwangsverwaltung bis zum St. Nimmerleinstag fortzusetzen; dafür ist ihr kein Kapitalziel (Stichwort "Safety & Soundness) hoch genug.

Sandra flöge zwar sofort raus, wenn Trump Präsident wird. Aber wenn Trump wieder einen wie Calabria auswählt, könnte es auch in den vier Jahren von 2024 bis 2028 "überraschend" nichts werden mit der Freilassung. Stolpersteine wie unzureichendes Eigenkapital gibt es ja genug. Sollte sich der Sandra-Nachfolger z. B. für "organisches Recap" (aus Gewinneinbehalt) entscheiden, könnte er die Freilassung theoretisch noch bis 2040 hinauszögern. Dann sind 90% der Altaktionäre bereits verstorben.

Weitere Zwangsverwaltung bietet Wall Street somit handfeste Vorteile. Und da das Schnorrer-Dasein der FHFA-Seilschaft letztlich aus den FnF-Einnahmen finanziert wird (kostet keine Steuergelder), haben auch US-Politiker keine ernsthafte Bedenken gegen eine endlose Fortsetzung. Die FHFA agiert und residiert ja wie ein "Staat im Staate". Auch alle Gerichtsprozesse dagegen verliefen im Sande, mit höchstrichterlichem Segen des Supreme Courts.

Außerdem behaupten Politiker (beide Seiten), dass die Zwangsverwaltung das System mit der größten Sicherheit für den US-Immobilienmarkt in seiner Gesamtheit sei (siehe # 095). Warum also unnötig den Stecker ziehen und sich damit womöglich Probleme aufhalsen?

Diejenigen (bei iHub), die glauben, die Zukunft von FnF vorhersagen zu können, lagen bislang fast immer falsch. Viele haben von der ziemlich komplizierten Materie auch erschreckend wenig Ahnung. Sie erinnern mich an einen Esel, die einer vor dem Maul hängenden Mohrrübe hinterhertrabt. Hauptsächlich stützen sich die iHuber auf schale Durchhalteparolen und auf die US-Verfassung. Die Gerichte sind jedoch anderer Meinung, obendrein parteiisch und verarschen die Altaktionäre nach Strich und Faden (siehe Lamberth, wo offenbar trotz gewonnenem Jury-Prozess "nichts mehr nachkommt").

Man kann dir in diesem Sinne nur viel Glück wünschen.

Auf Glück zu wetten ist allerdings keine lukrative Anlagestrategie. Viele verwechseln Börse mit Lotto.  

23.07.24 08:40

1357 Postings, 397 Tage Frieda FriedlichMarktwirkung des Marketwatch-Artikels in #095

Hier am Beispiel FNMA. Seit Ende Februar gab es netto keine Kursgewinne mehr. Außer Spesen nichts gewesen.  
Angehängte Grafik:
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23.07.24 08:43

1357 Postings, 397 Tage Frieda FriedlichFNMAS ließ ebenfalls Federn

- hat allerdings seit Ende Februar immerhin noch um knapp 30% zugelegt.  
Angehängte Grafik:
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23.07.24 08:57
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1357 Postings, 397 Tage Frieda Friedlich"Disclaimer" zu #096

Ich bin, wie ihr alle wisst, nicht mehr investiert. Unter solchen Umständen neige ich dazu, meine Entscheidung aus Gründen der Selbstrechtfertigung "schönzuschreiben" - oder anders gesagt die Vorteile eines weiteren Investments in FnF "schlechtzuschreiben".

Wie es wirklich ausgehen wird, werden wir wohl erst Mitte 2025 sehen. Erst dann dürfte klar erkennbar werden, ob es klüger war, jetzt - in der Trump-Euphorie - Gewinne mitzunehmen (bzw.  auszusteigen) oder noch etwas mehr Geduld aufzubringen, um am Ende doch noch fette Beute zu machen.

Es ist zwar Lotto, aber immerhin jeder 13-Millionste hat bekanntlich 6 Richtige.  

24.07.24 12:36

420 Postings, 6120 Tage olle15Jps

Lamberth sollte mal in die gänge kommen.
Mit jedem Tag wo verstreicht kommen
Zinsen oben drauf.
 

24.07.24 13:40

1357 Postings, 397 Tage Frieda FriedlichZinsen auf einen Betrag,

der eh nicht gezahlt wird (zu Lebzeiten), fallen praktisch nicht an - um olle15 mal boshaft zu antworten.  

24.07.24 13:59
1

1357 Postings, 397 Tage Frieda FriedlichReich wird durch die Verzugszinsen eh niemand

Es gibt zwar ca. 5,6% Verzugszinsen ab 2012. Aber erstens ohne Zinseszins und zweitens nur auf den Entschädigungsbetrag, der für FNMAT (JPS) bei ca. 65 Cents liegt.

Wer 2008 bei der Neuemission 1000 FNMAT gekauft hat, musste dafür 25.000$ hinlegen. Der aktuelle Kurswert der 1000 FNMAT ist 4900$. Macht schon mal 20.100$ Minus.

Es gibt 65 Cents Lamberth-Entschädigung pro FNMAT-Aktie, bei 1000 Stücken also 650$.

An Verzugszinsen (postjudgment interest) kommen pro Jahr 5,6% auf diese 650$ hinzu, also 36,40$ pro Jahr.

Man erhält auf seine 25.000$ Einstand also nur 36,40$ Zinsen pro Jahr. Allein schon durch 6% reale (unbeschönigte) Inflation verlieren diese 25.000$ pro Jahr 1500$ an (Kauf-)Wert.

Der Staat bzw. die Gerichte, der/die nicht zahlt, verliert also 36,40$ an Zinsen pro Jahr - verdient aber gleichzeitig 1500$ p.a. an der Geldentwertung! Macht unterm Strich 1463,60$ Reingewinn p.a. für den Staat (fürs Verschleppen).  

25.07.24 00:55
2

117 Postings, 712 Tage pawpatrlaus den 8 Uhr Nachrichten...

..  
Angehängte Grafik:
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25.07.24 18:13

1357 Postings, 397 Tage Frieda FriedlichLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 31.07.24 12:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

01.08.24 16:49
1

1357 Postings, 397 Tage Frieda Friedlich"This sky, too, is folding under you

And it's all over now, Baby Blue."

Bob Dylan
 
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01.08.24 23:30

1357 Postings, 397 Tage Frieda Friedlich...richtig übel auch FMCKJ

die Haupt-JPS von Freddie Mac.

Mit dem heutigen -11,5% Absacker haben sich sämtliche Kursgewinne seit Ende April in Luft aufgelöst.

Ob es daran liegt, dass Kamala Harris stärkere Chancen gegen Trump zugesprochen werden? Werde gleich noch mal bei iHub reinsehen...

Eine alternative Erklärung wäre, dass die JPS und Stämme einfach nur den zurzeit ebenfalls absackenden US-Indizes nach unten folgen. Ähnliches sieht man ja bei Bitcoin und Co.

 
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01.08.24 23:34

1357 Postings, 397 Tage Frieda FriedlichBei iHub meinen einige, dass die FnF-Aktien

im Wesentlichen der allgemeinen Marktschwäche folgen. Einer weist darauf hin, dass heute z. B. auch Nvidia (die KI-Hype-Aktie) um fast 6,7% gefallen ist.

 
Angehängte Grafik:
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01.08.24 23:42

1357 Postings, 397 Tage Frieda FriedlichDennoch sieht der Chart von FMCKJ

- zumindest in meinem Augen - "furchterregender" aus (siehe #107). Womöglich ist da hinter den Kulissen was im Busch.

Die Fannie-Stämme (Chart unten) sind heute zwar nur schwach um 1,56% gefallen. Das aktuelle Kursniveau von 1,25$ ist allerdings für sich schon ernüchternd - wenn man bedenkt, dass FNMA im März kurz bis 2 $ notierte.

Charttechnisch gab es heute einen Abpraller an der 200-Tage-Linie (rot), aber das dürfte nach meiner Einschätzung nur ein Dead Cat Bounce gewesen sein.  
Angehängte Grafik:
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01.08.24 23:44

1357 Postings, 397 Tage Frieda FriedlichDer Vollständigkeit halber hier auch noch FNMAT

Gute Nacht!

 
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01.08.24 23:53

1357 Postings, 397 Tage Frieda FriedlichRückblickend war die Marketwatch-Warnung in #95

(vom 22.7.) auf den Punkt.  

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