Ich denke die meisten können Ihre Entscheidungsgrundlagen nicht aus dem ZDF Werk rausholen, also bleibt nichts anderes übrig als dem Bauch zu folgen.
Die Unternehmensentwicklung ist m.E. sehr erfreulich und sämtliche Maßnahmen - auch die aktuellen Verschmelzungen - sind im Sinne einer Restrukturierung nachvollziehbar bzw. bedingt. Ich machte 2014 vor meinen Einstieg - so weit mir das möglich war - eine Unternehmens- bzw. Umweltanalyse durchgeführt, und bereits in der Qualifizierung der Krise feststellen können, dass die 3. Stufe (Liquiditätskrise) nur temporär eingetreten ist. Abgestraft wurde der Kurs aber als würde man sich nahe der 4. Stufen befinden. Tatsächlich handelte es sich um eine Erfolgskrise, die im Wesentlichen der zu schnellen Expansion bei gleichzeitig rückgängigen Umsätzen im Kerngeschäft geschuldet war. Der Konzern hat genau das gemacht was man in diesem Fall tun muss. zwei Gänge runterschalten, Fortführungsprognose, Sanierungskonzept und umsetzen. Was wir hier sehen ist ein Musterprozess einer Unternehmenssanierung mit all seinen Nebengeräuschen. Die Geschäftsberichte bestätigen seit drei Jahren die Richtigkeit des Prozesses. Nachdem UET dem Unternehmen ein neues Fundament gegeben, bei gleichzeitiger Entwicklung der Marktanteile, kann schon mittelfristig mit hervorragenden Ergebnissen gerechnet werden. Der Markt hat hohes Potential und UET ist mit ihrem Produkt Portfolio exzellent positioniert.
|