Der in Frankfurt an der Börse notierte Linzer IT-Dienstleister S&T hat im vergangenen Jahr seine eigene Prognose übertroffen. Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf 990,9 Mio. Euro, das EBITDA legte um 33 Prozent auf 90,5 Mio. Euro zu und lag damit über der im November 2018 erhöhten Guidance von mindestens 88 Mio. Euro. Das Konzernergebnis erhöhte sich um mehr als 60 Prozent auf 48,5 Mio. Euro. Aufgrund der weiterhin positiven Geschäftsentwicklung planen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende auf 16 Cent (Vorjahr: 13 Cent) vorzuschlagen, gab S&T am Donnerstag bekannt. S&T ist auch für die Zukunft sehr positiv gestimmt. Der Industrie 4.0-Markt soll bis 2025 auf bis zu 25 Mrd. Euro anwachsen, was S&T einen positiven Geschäftsausblick biete. Bis 2023 will das Unternehmen rund 2 Mrd. Euro Umsatz und zumindest 200 Mio. Euro EBITDA erreichen. Dazu baut der IT-Dienstleister das Industrie 4.0-Portfolio stetig weiter aus, expandiert geografisch, vor allem Richtung Nordamerika und Asien, und plant weitere Akquisitionen. Zuletzt hat S&T den Augsburger Computerbauer Kontron übernommen.
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